Transgourmet startet „Grünes Netzwerk“

Transgourmet Grünes Netzwerk

Für mehr Klimaschutz entlang der Lieferkette

Transgourmet startet „Grünes Netzwerk“

Riedstadt, im April 2025

Seit vielen Jahren ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil des unternehmerischen
Selbstverständnisses von Transgourmet. Zahlreiche Maßnahmen wie den Ausbau nachhaltiger
Sortimente, eine klimafreundliche Logistik oder die Förderung der biologischen Landwirtschaft hat der
Lebensmittelgroßhändler bisher umgesetzt und damit für sich den Anspruch etabliert, das
nachhaltigste Unternehmen der Branche zu sein. Der größte Hebel für den Klimaschutz liegt in der vorund nachgelagerten Lieferkette – hier entstehen die meisten Emissionen in der Lebensmittelbranche.
Genau dort setzt auch das „Grüne Netzwerk“ von Transgourmet an, das Ende letzten Jahres ins Leben
gerufen wurde.

Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit Industriepartnern, Kunden und weiteren Akteuren entlang der
Wertschöpfungskette konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen zu entwickeln und
umzusetzen.

Das „Grüne Netzwerk“ ist Teil des Klimaplans2050 von Transgourmet und offen für alle Geschäftspartner aus
Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Industrie, die sich aktiv für den Klimaschutz engagieren
möchten, bereits wissenschaftsbasierte Klimaziele verfolgen oder sich verpflichten, diese innerhalb der
nächsten zwölf Monate zu entwickeln. Der Austausch über Best Practices, die gemeinsame Entwicklung von
Klimaschutzmaßnahmen sowie jährliche Aktionstage stehen im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.

Mit dem „Grünen Netzwerk“ setzt Transgourmet ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz in der Außer-HausVerpflegung. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe – nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir die
Transformation hin zu einer klimafreundlichen Lieferkette schaffen“, erklärt Kathrin Caro Pulido, Leiterin des
Bereichs Nachhaltigkeit bei Transgourmet.

Die Teilnahme am Netzwerk ist kostenfrei. Teilnehmende Unternehmen profitieren unter anderem von
jährlichen Netzwerktreffen, Kommunikationsmaterialien, Seminaren der Transgourmet Akademie und einer
Sichtbarkeit als Partner auf der Unternehmenswebsite. Lieferanten erhalten zusätzlich die Möglichkeit, ihre
Produkte im Transgourmet Online-Shop sowie auf Messen besonders hervorzuheben.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme finden Sie unter:
https://www.transgourmet.de/nachhaltigkeit/klimaplan2050/gruenes-netzwerk

Über Transgourmet Deutschland

Unter der Dachmarke „Transgourmet Deutschland“ sind die Spezialisten „Transgourmet“ für den
Belieferungsgroßhandel und „Selgros“ für den Abholgroßhandel vertreten. Hinzu kommen weitere
spezialisierte Unternehmen mit einem breiten Leistungsangebot für die Kunden. In Deutschland ist
Transgourmet Marktführer im Belieferungsgroßhandel für Kunden aus Gastronomie, Hotellerie,
Betriebsverpflegung, sozialen Einrichtungen, Einzelhandel und weiteren Gewerben. Sitz des Unternehmens
ist im hessischen Riedstadt. www.transgourmet.de

Pressekontakt im Unternehmen:

Charlotte Brandau & Sandra Greis, Medienstelle
Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG
Albert-Einstein-Straße 15, 64560 Riedstadt
Tel.: +49 6158 180100-0
E-Mail: presse@transgourmet.de

Transgourmet hat das „Grüne Netzwerk

Doppelt lecker: Nachhaltig Fisch essen war noch nie so genussvoll

Fisch genießen. Meere schützen. Ganz einfach.

Fisch genießen und gleichzeitig die Meere schützen? Das geht – und zwar einfacher, als viele denken. Mit der diesjährigen Initiative „Check deinen Fisch!“ (check-deinen-fisch.org) laden wir alle ein, den gesamten September über zu entdecken, wie sich Nachhaltigkeit und Genuss perfekt verbinden lassen.

Unter dem Motto „Doppelt lecker“ verbindet die Initiative der bekanntesten gemeinnützigen Organisationen im Bereich Fisch und Meeresfrüchte (ASC und MSC) bewussten Konsum mit kulinarischem Genuss – und liefert inspirierende Antworten auf die Frage: Was macht Fisch eigentlich nachhaltig?

Ob regionale Beilagen, saisonales Gemüse oder verantwortungsvoll gezüchtete bzw. wild gefangene Fischarten – im Mittelpunkt stehen Kombinationen, die Nachhaltigkeit, Gesundheit und Geschmack vereinen. Dazu gehören beliebte Klassiker wie Lachs oder Kabeljau, aber auch andere kulinarische Entdeckungen wie Wolfsbarsch aus verantwortungsvoller Zucht oder Hering aus der Nordsee.

„Check deinen Fisch!“ – für alle, die wissen wollen, was am besten auf den Teller kommt.

Nachhaltigkeit

Welchen ökologischen Fußabdruck hat eigentlich das Essen auf meinem Teller? Hier kann Fisch punkten. Er hat einen niedrigen CO₂-Fußabdruck, verbraucht kaum Rohstoffe, und klar: benötigt anders als Pflanzen keine Düngemittel. Wenn dann noch das Drumherum stimmt (regionales Gemüse, saisonale Produkte, kurze Transportwege, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, umweltfreundliche Verpackung und am besten noch Siegel wie die von ASC und MSC), dann schmeckt das Essen gleich noch viel besser.

„Fisch ist mehr als ein Lebensmittel – er ist Teil unserer maritimen Kultur“, sagt Florian Zerbst, kreativer Koch im Fischkochstudio Bremerhaven. „Im Fischkochstudio verbinden wir Genuss mit Verantwortung: Wir setzen entweder auf Fisch, der nachhaltig und umweltschonend gefangen wurde, oder auf verantwortungsvolle Zucht, bei der sowohl auf das Tierwohl als auch auf faire Bedingungen entlang der Lieferkette geachtet wird. Denn: Wer weiß, woher der Fisch stammt und wie er gefangen wurde, genießt bewusster – und besser. Hinzu kommen Produkte mit möglichst kurzen Lieferwegen, am besten regional und saisonal. Unsere kulinarische Reise beginnt deshalb immer bei der Herkunft der Zutaten, nicht erst in der Küche.“

Gesundheit

Fisch ist eine hochwertige Proteinquelle, liefert Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und wichtige Spurenelemente – ideal für die Familienküche, für SportlerInnen und alle, die auf gesunde Ernährung achten.

„Fisch und Meeresfrüchte bieten viele unkomplizierte Möglichkeiten, sich im Alltag schnell, gesund und nährstoffreich zu ernähren“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Julia Steinberg-Böthig vom Fisch-Informationszentrum Hamburg (FIZ). „Sie liefern leicht verdauliches Protein, das den Körper optimal versorgt, ohne den Verdauungstrakt zu belasten, und wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem entzündungshemmend wirken und Herz, Gehirn und Augen unterstützen. Außerdem enthalten Fischprodukte Mikronährstoffe, die das Immunsystem stärken und die kognitive Leistungsfähigkeit fördern.“

Genuss

Genuss ist Trumpf! Fisch aus verantwortungsvoller Quelle überzeugt selbstverständlich auch geschmacklich. Doch was macht Genuss eigentlich aus? Fischsommelier Florian Zerbst vom Fischkochstudio Bremerhaven verrät: „Der Ausgangspunkt für ein neues Rezept ist für mich immer der Fisch – sein Geschmack, seine Textur, seine Herkunft. Ich suche dann nach Zutaten, die ihn ergänzen, nicht überdecken: saisonales Gemüse, frische Kräuter, vielleicht eine Sauce mit Tiefe. Überraschende Kombinationen sind willkommen, aber nie Selbstzweck – im Mittelpunkt steht immer der ehrliche, handwerklich gut zubereitete Fisch.“

Vier nachhaltige, gesunde und genussreiche Rezeptideen hat Fischsommelier Florian Zerbst vom Fischkochstudio Bremerhaven für „Check deinen Fisch!“ zusammengestellt:

 

    • Pulled Salmon mit ASC-zertifiziertem Lachs

    • Gebratenes Kabeljaufilet auf Erbsenpüree und Zuckerschotensalat (alternativ jeder andere MSC-zertifizierte Weißfisch)

    • Wolfsbarschfilet mit Schwarzkümmel (aus verantwortungsvoller Zucht)

    • Bremerhavener Matjessalat (mit Hering aus der Nordsee)

Über die Initiative „Check deinen Fisch!“

„Check deinen Fisch!“ ist eine verbrauchernahe Informationskampagne für nachhaltigen Fischkonsum. Sie informiert den ganzen September über umweltverträgliche Fangmethoden, verantwortungsvolle Zucht sowie die Bedeutung transparenter Kennzeichnung – und ermutigt KonsumentInnen, beim Fischkauf bewusst zu entscheiden.

Mehr Infos: check-deinen-fisch.org

Kontakt:
Michael Hegenauer – MSC Deutschland, Österreich, Schweiz – Michael.Hegenauer@msc.org
Vanessa Starck – ASC Deutschland, Österreich, Schweiz – Vanessa.Starck@asc-aqua.org