GreenBox unterstützt die Green Chefs als Supporter

Green Box PLA

Für gewöhnlich zählen vor allem die inneren Werte. In der Food- und Beverage-Branche sieht das jedoch etwas anders aus. Denn manchmal kommt es eben doch darauf an, was die Verpackung kann: greenbox – Eco Up Packaging hat sich als Hersteller entsprechender Lösungen für den Sektor Lebensmittel vollkommen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.

Greenbox – weil das Gesamtpaket zählt

Green Box Take Away
Green Box Take Away

Seit 2010 ist greenbox als Großhändler für Einwegverpackungen aus nachhaltigen Materialien tätig. Das Sortiment besteht aus Einweg-Geschirr, Flaschen, Tischware, Take-Away-Behältnissen und mehr. Behälter aus kompostierbaren Materialien sind keine neue Idee – was also macht greenbox anders als Mitbewerber? Das Bremer Unternehmen verfolgt den Nachhaltigkeitsgedanken nicht halbherzig, sondern realisiert einen ganzheitlichen Ansatz.

Sowohl auf ökologischer als auch auf sozialer Ebene wird entschlossen gedacht und gehandelt. Die Produkte entstehen nachweislich unter sicheren und sozialen Arbeitsbedingungen bei fairen Arbeitslöhnen. Als Materialien kommen vorrangig nachwachsende pflanzliche Ressourcen zum Einsatz, die biologisch abbaubar sind.

Zudem ist Klimaneutralität keine hohle Phrase, sondern mehrfach zertifizierter Standard. Angefangen bei der Herstellung übers Website-Hosting bis hin zum Versand.

Grüne Wertschöpfungskette für die moderne Food-Branche

Greenbox
Greenbox

Die Produkte von greenbox dürften nicht erst seit dem Inkrafttreten der Single-Use-Plastics-Directive von Interesse sein, die die Verwendung von Einweg-Kunststoff-Produkten in der EU auf ein Minimum reduzieren soll. Denn wer in der Gastro- und Food-Branche Nachhaltigkeit konsequent umsetzen will, ist gut beraten, auf ökologische Alternativen in den Bereichen Verpackung, Take-Away-Zubehör und Einweggeschirr zu setzen.

Die umfassende Produktpalette ist sowohl für Kantinen, Gastronomie und den Event-Bereich interessant. Die angebotenen Mehrwegprodukte wiederum stellen vor allem für Pfandsysteme – beispielsweise in Unverpackt-Läden – eine wertschöpfende Alternative zu Wegwerfbehältnissen dar.

Nachhaltig von Anfang bis Ende

Das Unternehmen setzt auf maximale Transparenz und legt Zertifizierungen und Partnerschaften offen. Eine vertrauensfördernde Maßnahme, sind sich die Köpfe hinter den Öko-Verpackungen sicher: Offizielle Bestätigungen des Engagements.

Green Box Palmware
Green Box Palmware

Neben den Zertifizierungen setzen die Macher von greenbox auf ein wachsendes Netzwerk aus Partnern, die ebenfalls die Food-Branche grüner gestalten möchten. Daher freuen wir uns, dieses engagierte Unternehmen als neuen Supporter der GREEN CHEFS begrüßen zu dürfen. In greenbox haben wir ein weiteres Unternehmen gefunden, das unsere Vorstellungen von Fairness und Verantwortung in der Gastronomie mitträgt.
https://www.biologischverpacken.de

Bio-Lutions stellt Verpackungen aus Bio-Abfällen her

Bio-Lutions stellt Verpackungen aus Bio-Abfällen her
Dezentrale Verpackungsproduktion aus Agrar-Abfällen – die Idee ist erstaunlich simpel und stammt von der Bio-Lutions Intl. AG. In einem patentierten Verfahren werden Abfälle, die in der Landwirtschaft anfallen und nicht als Futtermittel für Tiere oder Biotreibstoff weitergenutzt werden können, zu biologisch abbaubaren Verpackungen weiterverarbeitet.
Produziert wird direkt dort, wo die Abfälle anfallen.

Das spart lange Transportwege und damit Emission, zudem lassen sich so die Kosten niedrig halten. Langfristig sind Fabriken überall dort geplant, wo der Rohstoff – also Bioabfälle – in größeren Mengen entstehen.

Plastik soweit das Auge reicht

Plastikmüll im Meer - Green Chefs
Plastikmüll im Meer

Seit den 50er Jahren haben wir 8,6 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Gerade einmal 9 Prozent davon wurden seither recyclet. Die Spuren des Plastikmülls lassen sich bis in die entlegensten Winkel der Erde zurückverfolgen. Plastikberge, die auf dem Meer treiben, zeichnen immer wieder in erschreckendes Bild von einem Missverhältnis zwischen Mensch und Umwelt.

Plastik-Nanopartikel sind mittlerweile überall zu finden, selbst in Honig oder Salz. Das liegt vor allem an der Langlebigkeit dieses Stoffes.

Bis zu 450 Jahre braucht es beispielsweise, bis sich eine Plastikflasche vollständig zersetzt hat. Die billige Produktion von Plastikprodukten trägt ebenfalls dazu bei, dass die Müllberge mit jedem Jahr überproportional wachsen.

Smarte Lösung: Verpackungen aus Bio-Abfällen

Bio-Lutions stellt Verpackungen aus Bio-Abfällen her
Bio-Lutions stellt Verpackungen aus Bio-Abfällen her

Nicht nur ein Großteil der Waren, die in der Küche verarbeitet werden, sind in Plastik verpackt. Lassen die Gäste etwas auf den Tellern übrig, geben viele Gastronomen ihnen die Reste hübsch in Styropor verpackt mit nach Hause. Auch der „to go“-Trend und immer mehr Lieferdienste, die die Speisen nach Hause bringen, verursachen Unmengen an Müll.

Eine Alternative zu Plastik müsste einerseits ebenso widerstandsfähig wie bezahlbar sein, um sich am Markt durchsetzen zu können. Bio-Lutions hat sich dieser Herausforderung angenommen. Dafür setzen sie auf natürliche Fasern aus Agrarabfällen, vornehmlich vom Anbau von Kokosnüssen, Ananas, Reis und Weizen. Auch Sägespäne und Baumwollabfälle kommen zum Einsatz.

Bio-Lutions entwickelt patentiertes Verfahren für Bio-Verpackungen

Die gereinigten Abfälle werden in einem patentierten Verfahren zu kleinen, selbstbindenden Nanoteilchen verarbeitet. Auf chemische Zusätze kann dabei verzichtet werden. Der Wasser- und Energieverbrauch für die Produktion ist minimal.

Die gepressten Basis-Versionen der Bio-Verpackungen können für alles Trockene wie Gläsern, Tellern oder Besteck benutzt werden. Verpackungen für Nasswaren sind aber ebenfalls möglich. Dafür werden die Bio-Verpackungen mit einem Bio-Plastik laminiert. Unter natürlichen Witterungsumständen sind die Verpackungen kompostierbar.

Gemüse ohne Plastik

Gurken im Plastikkleid – das ist praktisch, klar! Plastik schützt die Grünlinge vor Faulgasen der Nachbarsgurke, sie ist erst mal immun. Aber muss die Plastikverpackung um Obst und Gemüse wirklich sein?

Untersuchungen ergeben immer wieder, wie hoch die Keimbelastung von in Plastikverpackungen geliefertem Obst und Gemüse ist. Besser für Mensch und Umwelt ist der regionale Bezug von Ost und Gemüse – zum Beispiels vom Biobauern eures Vertrauens.

Gemüse ohne Plastikkleid steht euch besser

Gemüse ohne Plastik-Kleid steht euch besser
Gemüse ohne Plastik-Kleid steht euch besser

Die Umstellung weg von der Plastikverpackung ist gerade, wenn man im Regelfall vom Großanbieter bezieht, nicht leicht – und zieht zig Diskussionen mit den Lieferanten nach sich. Je mehr Gastronomen aber unverpacktes Gemüse und Obst nachfragen, desto wahrscheinlich ist es, dass sich am Markt etwas tut. Umdenken beginnt in einem Kopf und gute Ideen verbreiten sich dann wie ein Lauffeuer. Seid Teil davon! Werdet aktiv, nehmt den Ist-Zustand nicht einfach hin. Fragt nach und informiert euch.

Kein Plastik ist die Lösung

Schon heute gibt es Großanbieter, die Plastik vermeiden und Alternativen bieten. Allerdings ist selbst Bio-Plastik, das beispielsweise aus Maisstärke hergestellt wird, keine echte Lösung. Hierfür wird zwar auf Erdöl zur Herstellung verzichtet, allerdings ist der Ressourcenbedarf für den Anbau der Ersatzstoffe recht hoch. Vorteile hat Bio-Plastik erst nach dem Gebrauch, da es innerhalb kurzer Zeit verrottbar sein soll.

Besser ist es daher, weitestgehend auf Plastik zu verzichten. Da die Plastikverpackung vor allem auf langen Transportwegen schützen soll, ist es mehr als naheliegend, saisonales Gemüse und Obst möglichst wenig durch die Gegend fahren zu lassen und direkt von Anbietern vor Ort zu kaufen.

Was wann Saison hat, erfahrt ihr hier.