40 Jahre Biowein von Riegel

Riegel Biowein - Eingang

Riegel Bioweine feiert 40-jähriges Jubiläum

Orsingen, Bioweinspezialist Riegel blickt in diesem Jahr auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Der von Peter Riegel 1985 gegründete Großhandel zählt heute zu den Top 10 der Weinbranche in Deutschland und ist eines der erfolgreichsten Biounternehmen am Markt.

Nach der Eröffnung eines alternativen Ladens 1980 in der Konstanzer Altstadt, wo durch ein politisch motiviertes Projekt Weine aus Südfrankreich ins Sortiment kamen, fiel schon bald die zukunftsweisende Entscheidung zur Gründung eines Großhandels mit Wolle, Umweltschutzpapier und Weinen, die schnell einem 100 % biologischen Weinsortiment Platz machten. „Die persönliche Überzeugung, dass Bio langfristig der richtige Weg sein wird, gab mir nicht nur Orientierung, sondern auch das Gefühl, dass es ein Privileg ist, beruflich selbstständig etwas aus Überzeugung tun zu können“, sagt Peter Riegel.

Zum beispiellosen Erfolg des Unternehmens tragen das für die Branche außergewöhnliche Qualitätsmanagement und die sichtbar gelebte Firmenphilosophie bei. Respekt vor Umwelt und Klima sowie langfristige Beziehungen zu Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern prägen bis heute die Kultur im Familienunternehmen.  Auch mit der zweiten Generation ist der kreative Pioniergeist im Unternehmen lebendig geblieben. Mit Elan und neuen Ideen gelingt es Geschäftsführer Felix Riegel und Bruder Florian, zukunftsorientierte Entscheidungen mit Blick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Marktentwicklung zu treffen. „Wir fokussieren uns nicht auf einzelne Produktketten oder Leuchtturmprojekte. Um Zukunft nachhaltig zu gestalten, betrachten wir die Gesamtheit unseres Handelns und seiner Auswirkungen und entwickeln geeignete Maßnahmen, um uns zu verbessern. Wir wollen als Vorbild und kompetenter Partner in Sachen Klimaschutz, Energiewende und Ressourceneffizienz fungieren,“ so Felix Riegel.

Interessante Details zur Unternehmensgeschichte von Biopionier Riegel finden Sie hier: https://www.riegel.de/ueber-uns/unternehmen.html

Riegel Biowein - Vinothek

Frisches Gemüse aus regenerativer Landwirtschaft

Gut Haidehof

Auf Gut Haidehof in Wedel, Schleswig-Holstein, wird frisches Gemüse nach den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft angebaut. Der Betrieb hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Lebensmittel zu produzieren, die den Boden und das Klima schützen. Mit innovativen Anbaumethoden zeigt Gut Haidehof, wie nachhaltige Landwirtschaft in der Praxis aussieht.

Innovative Anbaumethoden

Gut Haidehof nutzt verschiedene moderne Techniken, um die Qualität und den Ertrag der Pflanzen zu steigern. Dazu gehören:

  • Agroforstwirtschaft: Diese Methode kombiniert den Anbau von Gemüse mit der Pflanzung von Bäumen. Die Bäume bieten Schatten, verbessern die Bodenqualität und erhöhen die Artenvielfalt.
  • Mulchen: Durch das Abdecken des Bodens mit organischem Material wird die Verdunstung reduziert, der Boden bleibt feucht und die Nährstoffe werden besser gespeichert.
  • Fruchtfolge: Regelmäßiger Wechsel der angebauten Pflanzenarten hilft, den Boden gesund zu halten und Schädlingen vorzubeugen.
  • Kompostierung: Der Einsatz von selbst hergestelltem Kompost fördert die Bodenfruchtbarkeit und reduziert den Bedarf an chemischen Düngemitteln.

Gemüseanbau ohne Chemie

Auf einer Fläche von rund 10 Hektar wachsen verschiedene Gemüsearten, darunter:

  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Zucchini
  • Salate
  • Kohlsorten

Die Pflanzen werden ohne chemische Düngemittel und Pestizide angebaut. Durch die vielfältige Bepflanzung wird der Boden mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Biodiversität gefördert.

Die Philosophie der regenerativen Landwirtschaft

„Wir sind davon überzeugt, dass regenerative Landwirtschaft die Zukunft der Landwirtschaft ist“, sagt [Name], Geschäftsführer von Gut Haidehof. Diese Philosophie zielt darauf ab, nicht nur Lebensmittel zu produzieren, sondern auch die Umwelt aktiv zu schützen und zu regenerieren. Regenerative Landwirtschaft ist gut für den Boden, das Klima und die Menschen.

Verkauf und Distribution

Die frischen Gemüse von Gut Haidehof sind im Hofladen des Gutes erhältlich. Darüber hinaus beliefert der Betrieb regionale Restaurants und Lebensmittelhändler. So können die Kunden die Produkte direkt vor Ort kaufen oder in ihren Lieblingsrestaurants genießen.

Über Gut Haidehof

Gut Haidehof wurde im Jahr 2017 gegründet und ist ein Beispiel für moderne, nachhaltige Landwirtschaft. Neben Gemüse werden auch Obst und Getreide angebaut. Der Betrieb hält zudem Hühner und Rinder. Ziel ist es, gesunde Lebensmittel zu produzieren, die gleichzeitig den Boden und das Klima schützen.

Fazit

Gut Haidehof steht für eine Landwirtschaft, die im Einklang mit der Natur arbeitet. Mit frischem Gemüse aus regenerativer Landwirtschaft setzt der Betrieb neue Maßstäbe für nachhaltige Ernährung. Besuchen Sie den Hofladen oder genießen Sie die Produkte in einem der regionalen Restaurants. Die innovativen Methoden und die Philosophie des Betriebs machen Gut Haidehof zu einem Vorreiter in der nachhaltigen Landwirtschaft.

https://gut-haidehof.de/

Deutschland löscht über 500.000 Emissionszertifikate

Emirrionen

Deutschland löscht erstmals Zertifikate aus dem Europäischen Emissionshandel, um den Klima-Effekt des gesetzlichen Kohleausstiegs abzusichern. Insgesamt werden Zertifikate im Umfang von 514.000 Tonnen CO2 vom Markt genommen. Die Aktion ist Folge der nach dem Kohleausstiegs-Gesetz erfolgten Abschaltung der Kraftwerksblöcke Neurath A und Frechen im Jahr 2022. Dadurch wurden im Folgejahr 2023 rund 890.000 Tonnen CO2 vermieden.

Ein erheblicher Teil der durch den Kohleausstieg freiwerdenden Zertifikate wurde bereits automatisch durch die sogenannte Marktstabilitätsreserve (MSR) aus dem Markt genommen. Die MSR steuert die Auktionsmengen im Europäischen Emissionshandel. Um sicherzustellen, dass auch der verbleibende Anteil wirksam entzogen wird, ergänzt Deutschland diesen Mechanismus durch eine nationale Löschung. Mit der Veröffentlichung der Gesamtzahl der sich aktuell im Umlauf befindlichen Zertifikate im europäischen Emissionshandel  – einem ⁠Indikator⁠ für die Marktüberschüsse im Emissionshandel – durch die Europäische Kommission Ende Mai 2025 liegt nun die zentrale Grundlage für die Festlegung der nationalen Löschmenge in Höhe von 514.000 Zertifikaten vor. Die Löschung wird ab September bis Jahresende erfolgen und durch eine Minderung der regulären deutschen Auktionsmengen vorgenommen.

Der Kohleausstieg wird in den Folgejahren zu weiteren Minderungen klimaschädlicher Emissionen führen. Auch diese werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben regelmäßig durch nationale Löschungen flankiert, sofern die Löschung nicht bereits durch die MSR erfolgt. Ziel dieser Maßnahme ist es, den sogenannten „Wasserbetteffekt“ zu verhindern: Ohne zusätzliche Löschung könnten die freigewordenen Zertifikate dazu genutzt werden, an anderer Stelle in der Europäischen Union und weiteren Ländern, die dem Handelssystem angehören (Island, Norwegen, Liechtenstein) mehr ⁠CO2⁠ zu emittieren. Die mit dem Kohleausstieg verbundene Emissionsminderung könnte so nicht vollständig realisiert werden. Die Löschung garantiert somit, dass der Klimaschutzeffekt des Kohleausstiegs über den Emissionshandel nachhaltig abgesichert wird.

Zum weiteren Vorgehen: Die vorläufige deutsche Auktionsmenge für das Gesamtjahr 2025 beläuft sich auf 96.764.500 Zertifikate. Voraussichtlich im Juli wird die European Energy Exchange (EEX) als Deutsche Auktionsplattform im Auftrag der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt den angepassten Auktionskalender für den Zeitraum September bis Dezember veröffentlichen. Neben den regulären Auktionsmengenkürzungen durch die MSR wird dann auch die nationale Löschungsmenge von den vorläufigen deutschen Auktionsmengen abgezogen. 

Das klima wandelt uns

Das Klima wandelt uns

Unsere Welt verändert sich – Zeit für einen Neuanfang. Der Klimawandel betrifft uns alle. Wir sehen die Folgen schon in unserem Alltag: Der Meeresspiegel steigt, es gibt mehr Dürren und Ernteausfälle. Die Natur sendet uns ein lautes Warnsignal. Es ist, als würden wir eine neue Epoche betreten, mit neuen Regeln, die wir noch nicht kennen.

Alte Denkweisen reichen nicht mehr aus

Früher war die Philosophie dafür zuständig, die Regeln für unser Zusammenleben und unseren Umgang mit der Natur zu finden. Aber die alten Weltbilder passen nicht mehr zu unserer heutigen Realität. Vielleicht haben sie uns sogar erst in diese Krise geführt.

Bruno Latour und seine Theorie der „hybriden Wesen“

Der Soziologe Bruno Latour hat eine neue Sichtweise entwickelt. Er sagt, unsere Welt ist bevölkert von „hybriden Wesen“ – das sind Dinge, Technologien und Medien, die unser Handeln mitbestimmen. Gesellschaft besteht nicht nur aus Menschen, sondern aus einem komplexen Netzwerk von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren.

Vom Berliner Schlüssel zum Smartphone

Latour erklärt das an Beispielen: Der Berliner Schlüssel zwingt uns, die Tür hinter uns abzuschließen. Unser Smartphone bestimmt mit, wie wir kommunizieren und uns informieren. Diese Dinge sind keine neutralen Werkzeuge, sondern beeinflussen unser Verhalten.

Ökologie braucht neue Denkweisen

Lange Zeit stand Latour mit seinen Ideen zur Ökologie fast alleine da. Viele hielten Theorie und Ökologie für unvereinbar. Doch Latour sieht genau hier den Schlüssel für eine Lösung der Krise.

„Landen“ auf der Erde

Latour fordert, dass wir uns als Teil der „kritischen Zonen“ des Planeten verstehen müssen, in denen Leben möglich ist. Statt grenzenloser Ausbeutung der Natur geht es darum, einen neuen, respektvollen Bezug zu unseren Lebensräumen zu finden. Er nennt das „Landen“ auf der Erde.

Die Pandemie zeigt den Wandel

Der Lockdown während der Pandemie hat diesen Wandel noch deutlicher gemacht. Manche leben noch in der alten Welt der Naturbeherrschung. Andere sehen eine neue Realität, in der wir mit allem Lebendigen und Nicht-Lebendigen verbunden sind und Verantwortung tragen müssen.

KLIMA: Eine Einladung, umzudenken

Latours Denken fordert uns heraus, unsere Sichtweise auf die Welt zu verändern. Der Abschied von alten Denkweisen mag schwerfallen. Aber vielleicht hilft uns Latour dabei, in dieser neuen Welt „anzukommen“ und uns darin „heimisch“ zu machen.

STROM von Tim Meyer – Die Zukunft der Energie

Strom von Tim Meyer

Buchtipp: Ein neuer Blick auf die Energiewende

In seinem Buch „STROM. Über Nostalgie, Zukunft und warum der Markt längst entschieden hat“ zeigt der Elektroingenieur und Manager Tim Meyer, wie wichtig die Transformation im Energiesektor ist. Er beleuchtet die aktuellen Trends in der Energieproduktion, darunter erneuerbare Energien, Batteriespeicher und Elektromobilität. Diese Technologien sind nicht nur modern, sondern auch entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft.

Globale Trends und lokale Herausforderungen

Die weltweiten Zahlen und Trends sprechen eine klare Sprache: Der globale Wettbewerb treibt die Energiewende voran. Während Länder wie China mit langfristigen Strategien erfolgreich sind, kämpft Deutschland oft mit politischen Grabenkämpfen und nostalgischen Ansichten. Meyer macht deutlich, dass die Zukunft der Energie grün und intelligent ist. Wer nicht handelt, könnte den wirtschaftlichen Anschluss verlieren.

Technologische Entwicklungen verstehen

Meyer erklärt, dass der Erfolg von Solarenergie, Windkraft und anderen Technologien auf wirtschaftlichen und technologischen Faktoren beruht. Diese Entwicklungen sind nicht nur Teil einer „grünen Agenda“, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Er fordert die Leser auf, die Herausforderungen zu erkennen, die Deutschland überwinden muss, um im globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen.

Kulturwandel für die Energiewende

Um die Energiewende erfolgreich zu gestalten, braucht es mehr als nur neue Technologien. Meyer betont die Notwendigkeit eines Kulturwandels im Denken und Handeln. Die Gesellschaft muss bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren und Innovationen zu fördern. Nur so können wir die Chancen nutzen, die sich uns bieten, um unsere Wirtschaft und unser Klima zu verbessern.

Ein Blick in die Zukunft

Das Buch gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft. In Technikmuseen von morgen werden Technologien wie Verbrennungsmotoren als Relikte der Vergangenheit betrachtet werden. Meyer regt dazu an, über die Auswirkungen unserer heutigen Entscheidungen nachzudenken. Wie werden zukünftige Generationen auf unsere Technologien blicken? Werden sie stolz auf unsere Fortschritte sein oder uns als rückständig betrachten?

Fazit: Hoffnung auf eine grüne Zukunft

„STROM“ ist ein aufschlussreiches Buch, das Hoffnung und Lust auf die Zukunft macht. Es zeigt, dass wir die Kraft des Marktes und die Bedeutung von Innovationen unterschätzt haben. Jetzt ist die Zeit, aktiv zu werden und die Energiewende zu gestalten. Für Gastronomen und alle anderen, die an einer nachhaltigen Zukunft interessiert sind, bietet dieses Buch wertvolle Einsichten und Anregungen.

Nutze die Chance, Dich mit den Themen aus „STROM“ auseinanderzusetzen und Deinen Teil zur Energiewende beizutragen. Die Zukunft ist grün, intelligent und voller Möglichkeiten!

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1075450821

Der Autor: https://www.linkedin.com/in/tim-meyer-466a7626/

Tierwohl auf der Speisekarte

Tierwohl auf der Speisekarte - Adobe Stock

In der heutigen Gastronomie gewinnt das Thema Tierwohl zunehmend an Bedeutung. Verbraucher achten nicht nur auf die Qualität ihrer Lebensmittel, sondern auch darauf, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten und gefüttert werden. Echte Nachhaltigkeit in der Fleisch- und Fischbeschaffung bedeutet, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, die das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellen.

Die Bedeutung von Tierwohl

Tierwohl umfasst verschiedene Aspekte, darunter artgerechte Haltung, Zugang zu Freiflächen, gesundes Futter und eine stressfreie Schlachtung. Wenn Tiere unter guten Bedingungen aufwachsen, hat dies nicht nur positive Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden, sondern auch auf die Qualität des Fleisches und des Fisches, das wir konsumieren. Ein respektvoller Umgang mit Tieren sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein.

Verantwortung in der Beschaffung

Gastronomiebetriebe stehen in der Verantwortung, ihre Lieferanten sorgfältig auszuwählen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Bauern und Fischern, die nachhaltige Praktiken anwenden, ist ein wichtiger Schritt. Zertifizierungen wie das Bio-Siegel oder das Label für tiergerechte Haltung können dabei helfen, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren. Transparente Lieferketten ermöglichen es den Gästen, informierte Entscheidungen zu treffen und sich für Produkte zu entscheiden, die das Tierwohl respektieren.

Kreative Gerichte mit gutem Gewissen

Ein weiterer Aspekt der Tierwohl-Initiativen ist die Entwicklung kreativer Gerichte, die auf nachhaltige Produkte setzen. Köche können innovative Rezepte kreieren, die nicht nur köstlich sind, sondern auch das Bewusstsein für die Herkunft der Zutaten schärfen. Durch das Angebot von Gerichten mit Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung tragen Gastronomiebetriebe aktiv zur Förderung des Tierwohls bei.

Fazit

Tierwohl auf der Speisekarte ist mehr als nur ein Trend – es ist eine ethische Verpflichtung und ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gastronomie. Indem wir verantwortungsvoll mit Fleisch- und Fischbeschaffung umgehen, können wir nicht nur das Wohl der Tiere fördern, sondern auch unseren Gästen ein gutes Gefühl beim Genuss ihrer Speisen geben. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Tierwohl in der Gastronomie eine zentrale Rolle spielt.

Nachhaltige Fingerfood-Küche: Fingerfood Catering Tirol als Partner der Green Chefs

Fingerfood Catering Tirol

In der Welt der Gastronomie wird Nachhaltigkeit zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg. Fingerfood Catering Tirol, unter der Leitung von Veselina Blumrich, hat sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt und bietet eine nachhaltige Fingerfood-Küche, die nicht nur köstlich, sondern auch umweltfreundlich ist. Als stolzer Partner der Green Chefs zeigt Fingerfood Catering Tirol, dass Genuss und Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit

Für Fingerfood Catering Tirol ist Nachhaltigkeit nicht nur eine Notwendigkeit, sondern ein grundlegendes Prinzip. Das Unternehmen setzt ausschließlich auf heimische, saisonale Spitzenprodukte und unterstützt damit regionale Betriebe und Händler, die ebenso viel Wert auf Qualität legen. Von der Familie Rödlach vom Wennserhof in Hatting bis hin zu den Stubaier Naturprodukten von Alexander Hörtnagl in Fulpmes – die Auswahl an regionalen Partnern ist vielfältig und garantiert frische Zutaten.

Durchdachte Getränke- und Verpackungskonzepte

Ein weiterer wichtiger Aspekt der nachhaltigen Ausrichtung ist das Getränke- und Verpackungskonzept. Fingerfood Catering Tirol verwendet für Getränke ausschließlich Mehrwegflaschen und -behälter. Mineralwasser und Säfte kommen in 1-Liter-Mehrwegflaschen, während der Apfelsaft in praktischen 5-Liter-Bag-in-Box-Behältern angeboten wird. Auch die Milch wird in 1-Liter-Mehrwegflaschen bereitgestellt, und die Hafermilch als vegane Variante ist zwar in 0,5-Liter-Plastikgebinden erhältlich, wird jedoch mit Bedacht eingesetzt.

Bewusster Genuss mit hochwertigen Zutaten

Im Bereich der Getränke setzt Fingerfood Catering Tirol auf Bio- und Fairtrade-Produkte. Der Kaffee wird frisch als Filterkaffee zubereitet, während auch der Tee aus biologischem Anbau stammt. Recycelbare Servietten und Kunstledertischdecken an den Buffet-Tischen sind weitere Maßnahmen, die den Ressourcenverbrauch minimieren und gleichzeitig die Qualität des Caterings gewährleisten.

Kreative Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Ein herausragendes Merkmal von Fingerfood Catering Tirol ist das innovative Konzept zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Das Unternehmen bietet „Free Style Fingerfood“ an, bei dem Reste aus vorherigen Caterings kreativ zu neuen kleinen Häppchen verarbeitet werden. So wird aus übriggebliebener Speckschwarte beispielsweise ein schmackhaftes Speckgel, und die Stengel von Kräutern finden ihren Platz in köstlichen Tartelettes. Auch Gemüseabfälle werden nicht verschwendet: Sie werden getrocknet und als Pulver verwendet, während Eierschalen als essbare Eyecatcher dienen.

Strikte Auswahl der Zutaten

Um die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der Speisen zu gewährleisten, hat Fingerfood Catering Tirol strenge Richtlinien bezüglich der Zutaten. Importierte Produkte wie Avocado, Thunfisch, Bananen und Mango haben in der Fingerfood-Küche Hausverbot. Stattdessen wird auf regionale und saisonale Produkte gesetzt, die nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch den Geschmack der Gerichte intensivieren.

Fazit: Genuss mit Verantwortung

Fingerfood Catering Tirol zeigt, wie kreative Gastronomie und nachhaltiges Handeln harmonisch miteinander verbunden werden können. Durch den Einsatz regionaler Produkte, innovative Konzepte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und ein durchdachtes Getränkeangebot setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Fingerfood-Küche. Als Partner der Green Chefs bekräftigt Fingerfood Catering Tirol sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft, in der Genuss und Verantwortung untrennbar miteinander verbunden sind.

Mit dieser Philosophie beweist Fingerfood Catering Tirol, dass nachhaltige Gastronomie nicht nur möglich, sondern auch äußerst schmackhaft ist. In einer Zeit, in der bewusster Konsum immer wichtiger wird, ist Fingerfood Catering Tirol ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man Verantwortung für die Umwelt übernehmen kann, ohne auf Genuss zu verzichten.

https://www.tirolcatering.at

Zero Waste: Müll vermeiden statt nur trennen

Zero waste - Adobe Stock

In der Gastronomie ist das Thema Abfallvermeidung wichtiger denn je. Zero Waste bedeutet, Müll nicht nur zu trennen, sondern ihn von vornherein zu vermeiden. Durch praktische Lösungen und kreative Ansätze können Gastronomiebetriebe ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen.

Die Philosophie hinter Zero Waste

Zero Waste basiert auf der Idee, dass Abfall nicht einfach entsorgt, sondern als Ressource betrachtet werden sollte. Ziel ist es, so viel wie möglich zu recyceln, wiederzuverwenden oder zu kompostieren. Indem wir den gesamten Lebenszyklus von Lebensmitteln betrachten, können wir Strategien entwickeln, um Abfall zu minimieren und nachhaltiger zu wirtschaften.

Praktische Lösungen für weniger Abfall

Einkaufsplanung und Portionierung: Eine sorgfältige Planung des Einkaufs und der Portionierung kann helfen, Überproduktion und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Durch die Analyse von Verkaufszahlen und saisonalen Produkten können Betriebe ihre Bestellungen optimieren.

Kreative Verwendung von Resten: Anstatt Reste wegzuwerfen, können sie in neue Gerichte integriert werden. Beispielsweise können Gemüsereste für Brühen oder Saucen verwendet werden, während übriggebliebenes Brot in Croutons oder Pudding verwandelt werden kann.

Kompostierung: Die Einführung eines Kompostsystems für organische Abfälle ist eine effektive Möglichkeit, Abfall zu reduzieren. Kompost kann dann zur Düngung von Pflanzen im eigenen Betrieb oder in der Umgebung verwendet werden.

Nachhaltige Verpackungen: Der Umstieg auf wiederverwendbare oder biologisch abbaubare Verpackungen kann den Abfall erheblich reduzieren. Kunden sollten ermutigt werden, eigene Behälter mitzubringen, um To-Go-Gerichte zu transportieren.

Schulung des Personals: Das Bewusstsein für Zero Waste sollte im gesamten Team verankert werden. Schulungen und Workshops können Mitarbeitende dazu ermutigen, innovative Ideen zur Abfallvermeidung zu entwickeln und umzusetzen.

Fazit

Zero Waste in der Gastronomie erfordert ein Umdenken und kreative Lösungen, die über die bloße Mülltrennung hinausgehen. Indem wir Abfall an der Quelle vermeiden und unsere Ressourcen effizient nutzen, können wir nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch unser Geschäft nachhaltig stärken. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Gastronomie zu einem Vorreiter in der Abfallvermeidung zu machen!

Die Kraft der Gemeinschaft: Gemeinsam mehr erreichen

Die Kraft der Gemeinschaft - Adobe Stock

Nachhaltige Gastronomie ist eine Herausforderung, die nur durch Zusammenarbeit bewältigt werden kann. In einer Zeit, in der Umweltprobleme dringlicher denn je sind, ist es entscheidend, dass Gastronomiebetriebe, Lieferanten, Kunden und die Gemeinschaft zusammenarbeiten, um nachhaltige Lösungen zu finden. Dieser Newsletter beleuchtet die Bedeutung der Zusammenarbeit für eine erfolgreiche nachhaltige Gastronomie.

Warum Zusammenarbeit wichtig ist

Synergien nutzen: Durch die Zusammenarbeit können Ressourcen effizienter genutzt und Ideen ausgetauscht werden. Gastronomiebetriebe können von den Erfahrungen anderer lernen und innovative Lösungen entwickeln, die alleine schwer umzusetzen wären.

Stärkung der Gemeinschaft: Eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Dienstleistern fördert die regionale Wirtschaft und schafft ein starkes Netzwerk. Dies stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege.

Bewusstsein schaffen: Gemeinsam können Gastronomiebetriebe und lokale Organisationen Bewusstsein für nachhaltige Praktiken schaffen. Veranstaltungen, Workshops oder Informationskampagnen können das Engagement der Gemeinschaft fördern und mehr Menschen für das Thema sensibilisieren.

Ansätze zur Zusammenarbeit

Partnerschaften mit Produzenten: Gastronomiebetriebe sollten lokale und nachhaltige Produzenten unterstützen. Durch direkte Partnerschaften können Betriebe frische, saisonale Zutaten beziehen und gleichzeitig die lokale Landwirtschaft stärken.

Kooperationen mit anderen Betrieben: Die Zusammenarbeit mit anderen Gastronomiebetrieben kann helfen, Ressourcen zu bündeln, sei es durch gemeinsame Beschaffung oder durch den Austausch von Best Practices. Solche Kooperationen können auch die Sichtbarkeit erhöhen und neue Kunden anziehen.

Engagement für soziale Projekte: Die Unterstützung lokaler Initiativen, wie z. B. Umweltprojekte oder soziale Einrichtungen, zeigt das Engagement für die Gemeinschaft. Gastronomiebetriebe können sich aktiv an solchen Projekten beteiligen und damit ihr nachhaltiges Engagement unter Beweis stellen.

Schaffung von Netzwerken: Die Bildung von Netzwerken, in denen sich Gastronomiebetriebe, Lieferanten und andere Akteure zusammenschließen, kann den Austausch von Ideen und Ressourcen fördern. Regelmäßige Treffen und Veranstaltungen stärken die Zusammenarbeit und das Gemeinschaftsgefühl.

Fazit

Die nachhaltige Gastronomie ist eine gemeinsame Verantwortung, die nur durch Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt werden kann. Indem Gastronomiebetriebe, Lieferanten und die Gemeinschaft zusammenarbeiten, können sie nicht nur ihre eigenen Ziele erreichen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft ausüben. Lasst uns die Kraft der Gemeinschaft nutzen, um gemeinsam mehr zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten!

Arbeitsbedingungen und ein wertschätzendes Miteinander

Arbeitsbedingungen - Adobe Stock

In der heutigen Arbeitswelt ist es unerlässlich, nicht nur auf die Qualität unserer Produkte zu achten, sondern auch auf die Bedingungen, unter denen sie hergestellt werden. Ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander ist der Schlüssel zu einem positiven Arbeitsumfeld und zu nachhaltigem Erfolg.

Die Bedeutung fairer Arbeitsbedingungen

Egal, ob in der Landwirtschaft, der Lebensmittelverarbeitung oder im Einzelhandel – die Arbeitsbedingungen der Menschen, die unsere Lebensmittel herstellen, sind von entscheidender Bedeutung. Faire Löhne, angemessene Arbeitszeiten und sichere Arbeitsplätze sind grundlegende Voraussetzungen für ein gesundes Arbeitsumfeld. Wenn Mitarbeitende sich geschätzt und respektiert fühlen, steigt nicht nur ihre Motivation, sondern auch die Qualität der Produkte, die sie herstellen.

Wertschätzung im Team

Ein wertschätzendes Miteinander fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern auch die Teamdynamik. Offene Kommunikation, regelmäßiges Feedback und Anerkennung von Leistungen sind entscheidend, um ein positives Betriebsklima zu schaffen. Wenn Mitarbeiter*innen sich als Teil eines Teams fühlen, das ihre Beiträge wertschätzt, sind sie eher bereit, ihr Bestes zu geben und sich mit den Werten des Unternehmens zu identifizieren.

Die Rolle der Führungskräfte

Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle dabei, eine Kultur der Wertschätzung zu etablieren. Durch ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Mitarbeitenden und durch das Vorleben der Unternehmenswerte können sie ein Umfeld schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und entfalten können. Eine transparente und respektvolle Kommunikation ist dabei unerlässlich, um Missverständnisse zu vermeiden und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

Fazit

Die Schaffung eines wertschätzenden Arbeitsumfelds ist nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Wenn wir die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeitenden verbessern und ein respektvolles Miteinander fördern, legen wir den Grundstein für langfristigen Erfolg und eine positive Unternehmenskultur. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass jeder in unserem Team sich wertgeschätzt und respektiert fühlt – denn nur so können wir gemeinsam wachsen und unsere Ziele erreichen.