Alternative zu Plastikhalmen: Trinkhalme aus Glas

Green Chefs Pionier - Alternative zu Plastik - HALM Trinkhalme aus Glas

Schätzungsweise 40 Mrd. Plastikhalme landen jährlich in deutschen Mülleimern, daher verzichten immer mehr Gastronomen ganz bewusst darauf. Alternativen gibt es reichlich, eine besonders clevere kommt von HALM. Das Berliner Unternehmen produziert und vertreibt wiederverwendbare Trinkhalme aus Glas.

Gesucht und gefunden: Alternative zu Plastikhalmen

Alternative zu Plastik - HALM Trinkhalme aus Glas
Alternative zu Plastik – HALM Trinkhalme aus Glas

Alternativen zu Plastikstrohhalmen sind gerade schwer im Kommen, insbesondere, weil das Verbot von Plastik-Trinkhalmen kurz bevorsteht. Das Berliner Unternehmen HALM hat eine Lösung gefunden und bietet sie Gastronomen und Barchefs nun seit Kurzem an: Extrem stabile, wiederverwendbare Trinkhalme aus Glas, mit denen ihr nicht nur demonstrieren könnt, dass ihr euch für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt, sondern gleichzeitig euer Getränkeangebot aufwertet. „500 Euro und 50.000 Plastikhalme sparen Gastronomen durchschnittlich im Jahr ein, wenn sie sich für Trinkhalme aus Glas entscheiden“, klärt Sebastian Müller, Geschäftsführer von HALM auf.

Bei der Herstellung setzt HALM auf extrem stabiles Spezial-Glas, das mit Solarenergie exklusiv in Deutschland gefertigt wird. Die Ecken der Trinkhalme sind abgerundet, sodass eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. So ist ein angenehmes Trinkgefühl garantiert.

Trinkhalme aus Glas – weniger Müll, mehr Geschmack

Von den neuartigen Glas-Halmen sind bereits über 250 Gastronomiebetriebe und Hotels überzeugt. „Die HALMe sind eine absolute Aufwertung unserer Drinks. Selten hat Umweltschutz so viel Spaß gemacht!“, begeistert sich Nils Bernau, Geschäftsführer des Liquid Garden in Berlin.

Den Härtetest hat auch Elisabeth Tran von Dînette in Berlin gemacht: „Ehrlich gesagt, hatte ich anfangs Zweifel, ob die Glashalme wirklich für den Einsatz bei unseren Caterings geeignet sind. Glasbruch ist immer ein Risiko. Nach den ersten Veranstaltungen erwies sich die Sorge als unbegründet. Die Glas-Trinkhalme von HALM halten, was sie versprechen.“ Nicht nur, dass die Glashalme die Drinks optisch und geschmacklich aufwerten. Für Caterer und Veranstalter von Events ist HALMs Angebot zur Personalisierung der Trinkhalme eine weitere Möglichkeit, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

Und selbst die Reinigung ist leichter, als manch ein Gastronom dachte. „Die Glas-Trinkhalme von HALM können einfach zusammen mit den Bar-Gläsern in der Spülmaschine gereinigt werden“, sagt Franz Kranzfelder vom China Club Berlin. „Mehreren tausend Spülgängen sollen die Trinkhalme standhalten. Das testen wir jetzt ausgiebig, denn die Glashalme sind bei uns nicht mehr wegzudenken.“

Weitere Informationen unter www.halm.co

Ausgezeichneter Regional-Star: Das Foggy Mix wird Partner

Green Chefs Partner Bernhard Zimmerl vom Foggy Mix

Um mit gerade mal 20 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen, gehört schon eine gewisse Portion Wahnsinn dazu. Oder man hat wie Bernhard Zimmerl von klein auf eine klare Vision, von dem, was man erreichen will und sobald man das Handwerkszeug dazu erlernt hat, setzt man es eben einfach um. Basta! Dem jungen Österreicher wurde aber auch einiges an Mut, Können und Durchsetzungswillen in die Wiege gelegt. Und diese Zutaten weiß Bernhard Zimmerl zu nutzen.

Die Mischung macht’s

Heute betreibt Bernhard Zimmerl das Foggy Mix – eine Mischung aus Restaurant, Irish Pub, Billard Club und Café – in seiner Heimatstadt und leitet ein 13-köpfiges Team. Die Gäste freuen sich hier vor allem auf hausgemachte Pasta, österreichische Klassiker wie Tafelspitz und Rindsbraten oder auch mal ein 6-Gänge-Gourmetdinner. 

Die Zusammenarbeit mit heimischen Anbietern macht für uns einfach Sinn! (Bernhard Zimmerl, Geschäftsführer im Foggy Mix)

In Sachen Wareneinkauf hält es Bernhard Zimmerl pragmatisch und arbeitet am liebsten mit den Lieferanten und Produzenten vor Ort zusammen. So kommen Gemüse, Fisch und Fleisch direkt aus der Region. Das spart Transportwege und damit Emission. Auf der Karte finden sich dann violette Bio-Erdäpfel, Hanfsamen und Wurst vom örtlichen Fleischhauer.

Im Foggy Mix jagt der Chefkoch selbst

Bernhard Zimmerl
Bernhard Zimmerl vom Foggy Mix

Für Wildgerichte zeiht der Chefkoch zusammen mit Bernhards Bruder sogar höchstpersönlich ins Jagdgebiet und schießt den Bock selbst. Das Ausnehmen und sorgfältige Zubereiten der Tiere ist selbstredend Ehrensache für die beiden.

Zum ausgezeichneten Essen empfehlen die Kollegen an der Bar ausgewählte Biersorten und geben einen Einblick in ihren exzellenten Wissensschatz rund um die Gerstenbrause. Dafür wurde das Foggy Mix im vergangenen Jahr mit dem Titel „Bierlokal des Jahres“ ausgezeichnet.

Auf die Teamkollegen ist Verlass

All das ist nur möglich, wenn der Teamzusammenhalt stimmt. Und das tut’s im Foggy Mix. „Wir arbeiten täglich viele Stunden zusammen und trotzdem setzen wir uns nachher noch auf ein Bier zusammen. Ohne dieses freundschaftliche Verhältnis und das gegenseitige Vertrauen ginge es nicht“, ist Bernhard Zimmerl überzeugt.

Das angenehme Arbeitsklima, fair geregelte Arbeitszeiten und die Möglichkeit, sich auch auch mal ein ganzes Wochenende freizunehmen sowie Löhne, die durchaus über dem Tarif liegen, sorgen dafür, dass die Kollegen sich im Foggy Mix pudelwohl fühlen.

Bernhard Zimmerl scheint seinen Job also bestens zu verstehen und der Schritt in die Selbstständigkeit war und ist für ihn ein voller Erfolg. Dem setzen wir mit unserem Green Chefs Siegel gerne ein weiteres Krönchen auf. Verdient haben sie es, die Jungs und Mädels aus Waidhofen an der Thaya!

plan b: Wenig Müll für viel Harmonie

Thomas Zumstein plan b

Thomas Zumstein plan bÜber die Bar plan b sind wir gestolpert, als wir uns auf den Seiten der Kollegen von United Against Waste umschauten. Spätestens seit 2016 spielt das plan b in der ersten Liga der Abfallvermeider mit, denn vergangenes Jahr haben Thomas Zumstein und sein Team in Kooperation mit United Against Waste erfolgreich die Lebensmittelverschwendung im Betrieb heruntergeschraubt – um stolze 75 Prozent! Damit haben sie sich allemal für das Green Chefs Siegel qualifiziert.

Lounge-Genuss in Winterthur

Während die Abfallreduktion Umwelt und Kasse schmeichelt, schmeichelt den Gästen im plan b in Winterthur vor allem die gemütliche Lounge-Atmosphäre: Seit 2003 können Genießer bei Cocktails an der Bar verweilen oder es sich auf den überdimensionalen Kissen der Liegelounge bequem machen und sich bei Ambientsounds in den Weiten der sechs Meter hohen Räume verlieren. Kleine Häppchen und frische Focaccia runden den Ausflug ins Nirvana ab; für Hungrige bietet das plan b wechselnde Mittagsmenüs, bei denen Thomas und sein Team auf Lebensmittel aus der Region setzen. Trendig, regional und hausgemacht – das ist das magische Dreierlei, das Speisen und Getränke im plan b zu etwas Besonderem macht. Warum also nicht mal plan b dem Plan A vorziehen?

Unser Plan ist jedenfalls schon umgesetzt: Das plan b zum Partner der Green Chefs auszeichnen. Willkommen an Thomas und das ganze Team!