Um mit gerade mal 20 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen, gehört schon eine gewisse Portion Wahnsinn dazu. Oder man hat wie Bernhard Zimmerl von klein auf eine klare Vision, von dem, was man erreichen will und sobald man das Handwerkszeug dazu erlernt hat, setzt man es eben einfach um. Basta! Dem jungen Österreicher wurde aber auch einiges an Mut, Können und Durchsetzungswillen in die Wiege gelegt. Und diese Zutaten weiß Bernhard Zimmerl zu nutzen.

Die Mischung macht’s

Heute betreibt Bernhard Zimmerl das Foggy Mix – eine Mischung aus Restaurant, Irish Pub, Billard Club und Café – in seiner Heimatstadt und leitet ein 13-köpfiges Team. Die Gäste freuen sich hier vor allem auf hausgemachte Pasta, österreichische Klassiker wie Tafelspitz und Rindsbraten oder auch mal ein 6-Gänge-Gourmetdinner. 

Die Zusammenarbeit mit heimischen Anbietern macht für uns einfach Sinn! (Bernhard Zimmerl, Geschäftsführer im Foggy Mix)

In Sachen Wareneinkauf hält es Bernhard Zimmerl pragmatisch und arbeitet am liebsten mit den Lieferanten und Produzenten vor Ort zusammen. So kommen Gemüse, Fisch und Fleisch direkt aus der Region. Das spart Transportwege und damit Emission. Auf der Karte finden sich dann violette Bio-Erdäpfel, Hanfsamen und Wurst vom örtlichen Fleischhauer.

Im Foggy Mix jagt der Chefkoch selbst

Bernhard Zimmerl
Bernhard Zimmerl vom Foggy Mix

Für Wildgerichte zeiht der Chefkoch zusammen mit Bernhards Bruder sogar höchstpersönlich ins Jagdgebiet und schießt den Bock selbst. Das Ausnehmen und sorgfältige Zubereiten der Tiere ist selbstredend Ehrensache für die beiden.

Zum ausgezeichneten Essen empfehlen die Kollegen an der Bar ausgewählte Biersorten und geben einen Einblick in ihren exzellenten Wissensschatz rund um die Gerstenbrause. Dafür wurde das Foggy Mix im vergangenen Jahr mit dem Titel „Bierlokal des Jahres“ ausgezeichnet.

Auf die Teamkollegen ist Verlass

All das ist nur möglich, wenn der Teamzusammenhalt stimmt. Und das tut’s im Foggy Mix. „Wir arbeiten täglich viele Stunden zusammen und trotzdem setzen wir uns nachher noch auf ein Bier zusammen. Ohne dieses freundschaftliche Verhältnis und das gegenseitige Vertrauen ginge es nicht“, ist Bernhard Zimmerl überzeugt.

Das angenehme Arbeitsklima, fair geregelte Arbeitszeiten und die Möglichkeit, sich auch auch mal ein ganzes Wochenende freizunehmen sowie Löhne, die durchaus über dem Tarif liegen, sorgen dafür, dass die Kollegen sich im Foggy Mix pudelwohl fühlen.

Bernhard Zimmerl scheint seinen Job also bestens zu verstehen und der Schritt in die Selbstständigkeit war und ist für ihn ein voller Erfolg. Dem setzen wir mit unserem Green Chefs Siegel gerne ein weiteres Krönchen auf. Verdient haben sie es, die Jungs und Mädels aus Waidhofen an der Thaya!

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