Euro-Toques Deutschland und Green Chefs

Euro-Toques

Was verbindet mehr als ein gemeinsames Ziel? Dieses gemeinsam zu verfolgen. Kurzerhand sind die Green Chefs und Euro-Toques Deutschland e.V. eine Kooperationspartnerschaft eingegangen.

Beide Initiativen setzen sich für Standards in der Gastronomie ein, die den Fokus auf ökologische und soziale Verantwortung sowie Regionalität bei kosmopolitischem Mindset setzen. Oder anders gesagt, wie Euro-Toques es simpel auf den Punkt bringt: „Unsere Lobby ist das Produkt.“

Als es Mode wurde, Lebensmittel mit chemischen Zusätzen zwecks Konservierung und Aromatisierung zu versetzen, rief der belgische Drei-Sterne-Koch Baron Pierre Romeyer 1986 die Initiative Euro-Toques International“ ins Leben. Ziel des nicht-kommerziellen Vereins war und ist es, internationale Köche zusammenzubringen, die sich als Gemeinschaft und Gegenpol zur Industrialisierung der Lebensmittel verpflichtet fühlen.

Der kulinarischen Tradition verpflichtet

Unter dem Motto „Ursprung heißt Zukunft“ werden Tradition und Handwerk hochgehalten: Förderung von natürlichen Lebensmitteln aus möglichst regionalem Bezug, Fokussierung auf Qualität, verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln. Und – nicht zuletzt – der Erhalt des kulinarischen Erbes europäischer Regionen. Gleichzeitig möchte Euro Toques Verbraucher für deren gesunde Lebensweise sensibilisieren und aufklären.

Um diese Prämisse aufrecht zu erhalten, hat Euro-Toques einen Ehrenkodex etabliert. Sämtliche Köche, die Mitglied bei Euro-Toques sind, sind diesem Ehren-Kodex verpflichtet. Die Mitgliedschaft selbst gilt als Auszeichnung für jeden Koch – ein Zeugnis für die Verdienste um kulinarische Kultur und nachhaltigen, verantwortungsbewussten Konsum.

Gemeinsam Zukunft wagen: Euro-Toques und Green Chefs gehen gemeinsame nachhaltige und kulinarische Wege

Die 2013 gegründeten Green Chefs verfolgen ähnliche Ziele. Das Green Chefs Siegel sorgt für mehr Transparenz in Sachen Fairness und Verantwortung in der Gastro-Branche. Durch die Steigerung der Bekanntheit engagierter Unternehmen und Betriebe wird zugleich das Bewusstsein für gute Küche und Lebensmittel bei den Gastronomen – und letztlich auch bei den Verbrauchern beziehungsweise den Gästen – gesteigert. Die Auszeichnung als Partner der Green Chefs ist damit für Gäste ein verlässlicher Wegweiser zu nachhaltigem Genuss.

Eine Kooperation mit Euro-Toques war also nur eine Frage der Zeit: „Wir arbeiten strategisch zusammen, weil wir gedanklich ohnehin die gleichen Wege gehen und gemeinsam noch mehr erreichen können“, so Jan-Patrick Timmer, Gründer der Green Chefs.

Eine Partnerschaft, die viel bewegen möchte und das Thema Food-Lobbyismus durch aktives Handeln aufs nächste Level hebt: Gemeinsam für eine bessere Zukunft.

https://eurotoques-deutschland.de

Mit Mad about Juice sind wir 500!

Nicht mal fünf Jahre hat es gedauert, bis die Anmeldung für den fünfhundertsten Partner abgegeben wurde. Nun ist es so weit – wir dürfen unseren Meilenstein bekannt geben:

Mad about Juice ist Partner Nr. 500 

Die Idee, Nachhaltigkeit in Form von Fairness und Verantwortung für den einzelnen Beteiligten in eine Auszeichnung zu bringen, setzt sich kontinuierlich durch. Wir haben jetzt den 500sten Partner zertifiziert: Mad about Juice mit Sitz in der Hansestadt Hamburg hat die Bewerbung zeitlich passend eingereicht, um Jubilar zu werden.

Die Unternehmensgeschichte begann mit dem Wunsch, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, den eigenen Lifestyle beruflich auszuleben und mit anderen zu teilen. Mit der Fokussierung auf nachhaltige und gesunde Ernährung. „Wir“, das waren Quereinsteiger – eine Studentin der technischen BWL, ein Student des Wirtschaftsingenieurwesens und ein Steuerberater.

Nach einer gemeinsamen Reise in die Staaten, um dort für das Konzepte die wichtigen und richtigen Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, wussten die Gründer, dass vergleichbare Konzepte in Hamburg nicht existieren, aber unbedingt umgesetzt werden sollten.

Gesagt, getan: Sie begannen sich 2016 in das Abenteuer Gastronomie zu stürzen und waren von Anfang an ein Familienunternehmen: Die Cousins, Schwestern und Freunde packten mit an und sind bis heute der Kern unserer MAD FAMILY.

Mad about Juice
Mad about Juice

Die Rezeptfindung erfolgte in heimischer Küche. Bis einen Tag vor der Eröffnung des ersten Stores am Mühlenkamp haben die Gründer nachts noch die finalen Juices und Bowls kreiert. Heute hat das Unternehmen vier Standorte in Hamburg und ein Catering Business.

www.madaboutjuice.de 

INTERGASTRA: GREEN CHEFS erhalten Auszeichnung

GREEN CHEFS erhalten Auszeichnung für Engagement um nachhaltige Gastronomie

Auszeichnung für Engagement um nachhaltige Gastronomie

Auf der diesjährigen INTERGASTRA sind die GREEN CHEFS von der DEHOGA Baden-Württemberg für ihr Engagement ausgezeichnet worden. GREEN CHEFS sensibilisieren unter dem Motto „Fairness und Verantwortung in der Gastronomie“ die Gastronomiebranche und sorgen für mit ihrem Label für Orientierung in Sachen Nachhaltigkeit.

Gastronomie-Landschaft: alle Zeichen auf „Grün“ in Baden-Württemberg

Achtsamkeit, veränderte Anforderungen an die Gastronomie und der große Themenkomplex Nachhaltigkeit beschäftigen derzeit die Gastronomie. Der Trend geht zu verantwortungsbewussterem Konsum. Die Vermarktungsinitiative „Schmeck den Süden“ bringt Gastronomen aus Baden-Württemberg zusammen, die klare Akzente setzen: Es werden ausschließlich regionale Produkte von höchster Qualität verwendet. GREEN CHEFS unterstützt diese Initiative, die durch den DEHOGA Baden-Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ins Leben gerufen wurde, tatkräftig.

Durch den Einsatz der GREEN CHEFS ist für mehr Transparenz garantiert. Köche und Gastronomen, die das GREEN-CHEFS-Zertifikat erhalten, stehen für Nachhaltigkeit, ökologisches Verantwortungsbewusstsein und Top-Qualität, die unter nachweislich fairen Bedingungen erzielt wird. Durch ihre Mitarbeit tragen die GREEN CHEFS dazu bei, die baden-württembergische Initiative „Schmeck den Süden“ in ihrer Positionierung zu stärken.

Peter Hauk MdL übergibt Urkunde an GREEN CHEFS

Am 17. Februar 2020 präsentierten die Gastronomen der „Schmeck den Süden“-Vermarktungsinitiative ihr Konzept auf der Bühne des Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg.  Ihr Slogan: „regional + saisonal = genial“. Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, zeichnete in diesem Rahmen die GREEN CHEFS für ihre Verdienste aus. Die Urkunde nahm Jan-Patrick Timmer, GREEN CHEFS Founder, entgegen.

www.intergastra.de

Green Chefs: Bei Papstar stehen alle Zeichen auf Grün

Green Chefs - Festival mit Papstar

Für mehr Orientierung der Gäste, welche Köche und Gastronomen Fairness und Verantwortung leben, wurde Green Chefs als Auszeichnung für nachhaltige Restaurants und Hotels ins Leben gerufen. Alleine kann jeder einzelne bereits einiges erreichen, durch die Unterstützung branchenerfahrener Supporter kommt aber erst richtig Fahrt auf. Jetzt unterstützt auch Papstar die Green Chefs.

Green Chefs: Bei Papstar stehen alle Zeichen auf Grün

Neuer Green Chefs Supporter: Bei Papstar stehen alle Zeichen auf Grün
Neuer Green Chefs Supporter: Bei Papstar stehen alle Zeichen auf Grün

Es ist so schön bequem: Die Party ist in vollem Gange, die Band sorgt für Stimmung und das Essen ist aller erste Sahne. Gegessen wird praktischerweise vom Pappteller, der dann direkt in der Tonne landen kann. Niemand muss stundenlang an der Spülmaschine stehen oder die Gläser wieder auf Hochglanz polieren. Praktisch ist Einmalgeschirr, ja, aber nach der Sause bleibt eben auch jede Menge Müll zurück.

Dieses Bild zeichnet sich immer wieder bei Großveranstaltungen ab, denn für das Catering setzen die Verantwortlichen am liebsten auf Einmalgeschirr. Dass das anders geht, zeigen Firmen wie Papstar, die einfach weiterdenken. Aus diesem Grund ist das Unternehmen goldrichtig als Supporter bei den Green Chefs.

Kompostieranlage für Essensreste und Einmalgeschirr

Papstar bietet neben vollständig biologisch abbaubarem Einmalgeschirr, sogar eine eigens für die Gastronomie entwickelte Kompostieranlage an. Darin werden sowohl die übriggebliebenen Speisereste als auch das benutzte Einmalgeschirr unter Zugabe von Wasser zu Humus verarbeiten. Innerhalb von wenigen Tagen ist alles vollständig zersetzt.

Ressourcen vollumfänglich nutzen

Biologisch abbaubares Einmalgeschirr aus Palmblättern, Bambus, Zuckerrohr oder Holz sind mittlerweile schon auf fast jedem größeren Event in Gebrauch. Damit ist der erste Schritt in die richtige Richtung bereits getan.

Die bessere Alternative zu Plastik sind kompostierbare Rohstoffe allemal, denn es braucht 450 Jahre, bis beispielsweise ein Plastikbecher vollständig zersetzt ist. „Um es den Gästen möglichst leicht zu machen, sollten Essensreste im selben Behälter gesammelt werden können, wie das Einmalgeschirr“, sagt Wolfgang Küpper von Papstar. „So muss niemand großartig aussortieren, alles kann zusammen verwertet werden und wertvolle Rohstoffe landen nicht einfach im Restmüll.“ Damit erklärt er auch gleich, warum das Unternehmen eine Kompostieranlage für gastronomische Betriebe entwickelt hat. Der ganzheitliche Ansatz ist es, der Papstar antreibt.

Nachwachsende Rohstoffe mit Verstand nutzen

Bei der Rohstoffauswahl für die Pappteller und -schalen setzt Papstar ausschließlich auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass nur so viel Holz aus den Wäldern entnommen wird, wie auch nachwachsen kann. Neben Holz setzt das Unternehmen auch den Bio-Kunststoff PLA zur Herstellung von Kaltgetränkebechern ein. So wird Einmalgeschirr zur ökologisch sinnvollen Alternative.

So geht Nachhaltigkeit: Pappe statt Palmblatt

Papstar gehört zu den Vorreitern bei der Entwicklung kompostierbarer Einmalgeschirr-Alternativen. Bereits seit der Gründung im Jahr 1873 setzt das Unternehmen auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Das Pappgeschirr, das daraus hergestellt wird, ist bis heute die nachhaltigste Alternative zu Plastik, weiß Gastronomieberater Wolfgang Küpper. „Pappe ist leicht, benötigt bei der Herstellung wenig Rohmaterial und Energie und das daraus hergestellte Einmalgeschirr ist vollständig biologisch abbaubar“, so Küpper.

Das Engagement von Papstar ist sogar nach ISO14001:2004 zertifiziert und alle Produkte dürfen das FSC®-Siegel tragen. Ende Juli wurde Papstar darüber hinaus die begehrte Auszeichnung Green Brands verliehen. Diese unterstreicht die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens auf allen Ebenen noch einmal deutlich.

Immer einen Schritt weiter denken

Durch die Verwendung von Ökostrom, den Einsatz einer eigenen Wasseraufbereitungsanlage, die mit Regenwasser betrieben wird, die Ausleuchtung des Lagers durch moderne LED-Technik und den Einsatz von hochmodernen Flurförderfahrzeugen schont Papstar die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich und trägt somit zur nachhaltigen Nutzung von Energie bei.

Im Zuge einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt Papstar jetzt auch die Green Chefs als Supporter und steht den Partnern der Initiative beratend zur Seite, wenn es um die Auswahl des passenden, recyclebaren Einmalgeschirrs oder um den Einsatz von Kompostieranlagen in der Küche geht. Ansprechpartner ist dabei Frank Kolvenbach.

Die Vorteile für Supporter der Green Chefs

Green Chefs Supporter unterstützen die Idee der Green Chefs und werden dadurch Teil der Bewegung. Gegenüber ihren Mitbewerbern haben Unternehmen damit einen entscheidenden Vorteil: Sie stehen im direkten Kontakt zu den Topleuten der Gastronomie, zu Köchen, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, die aktiv werden, große Ideen zum Leben erwecken und mit ihrer Begeisterung Kollegen und Gäste gleichermaßen anstecken.

Green Chefs und Demeter gehen Partnerschaft ein

Green Chefs und demeter sind Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

14 Prozent aller Bio-Produkte werden nach Demeter-Standard hergestellt. Seit der Gründung ist der Verband immer weiter gewachsen. Was aber viele bis heute nicht wissen: Auch in der Gastronomie spielt Demeter eine wichtige Rolle.

Um die gemeinsamen Werte von Nachhaltigkeit und Fairness in der Branche zu kräftigen, machen der älteste Bioverband Deutschlands und die Initiative der Green Chefs nun gemeinsame Sache.

Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

Immer mehr Gäste legen Wert darauf, auch im Restaurant nachhaltig und fair essen zu können. Demeter, der älteste Bioanbauverband Deutschlands, und die Green Chefs, eine vergleichsweise junge Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Fairness in der Gastronomie, gehen ab sofort eine strategische Partnerschaft ein.

Auf diese Weise bieten sie Gastronomen und Köchen einen einzigartigen Wissensfundus und ermöglichen eine überregionale Vernetzung. Auch gemeinsame Veranstaltungen stehen im Rahmen der Partnerschaft auf dem Plan.

Biodynamische Landwirtschaft ist Grundsatz

demeter ist der älteste Bioanbauverband Deutschlands

Demeter-Gastronomie steht für eine ehrliche Küche mit besten Zutaten und echter Handwerkskunst. „Bei Demeter sind die Gastronomen Teil des großen Netzwerks aus biodynamischen Landwirten, Manufakturen und Händlern. Dabei unterstützt sie der Verband sowohl bei der Zutatensuche als auch bei der Vermarktung. Das Markenzeichen genießt allerhöchstes Verbrauchervertrauen und steht für ein nachhaltiges Wirtschaften“, erklärt Nina Weis, Verbandsreferentin für Wein und Gastronomie.

Siegel für faire und nachhaltige Gastronomen

GREEN CHEFS - Fairness und Verantwortung in der Gastronomie

Für mehr Orientierung der Gäste, welche Köche und Gastronomen Fairness und Verantwortung leben, wurde ‚Green Chefs‘ als Auszeichnung für nachhaltige Restaurants und Hotels ins Leben gerufen. Ausgezeichnete Green Chefs Partner sind Vorbilder der Branche. „Mit ihrem Engagement mischen die Green Chefs Partner die Branche auf und setzen neue Standards für Fairness und Verantwortung in der Gastronomie. Sie inspirieren Kollegen mit ihren Taten und sensibilisieren ihre Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter für ganzheitliche Nachhaltigkeit“, so Carina Jürgens, Projektleiterin bei den Green Chefs.

Kooperation von Demeter und Green Chefs

Demeter und die Green Chefs teilen viele Werte. Um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren, arbeiten sie ab 2018 als Partner zusammen. Neben dem fachlichen Austausch sind auch gemeinsame Veranstaltungen zur fairen und nachhaltigen Küche geplant. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Impulse!“, da sind sich Nina Weis und Carina Jürgens einig.

Weitere Informationen zu Demeter für die Gastronomie gibt es unter www.demeter.de/gastronomie

Größter Öko-Landwirtschaftsbetrieb Dänemarks wird Gold-Supporter

Schaf auf Knuthenlund

Köche kennen ihre Lieferanten und wissen ganz genau, woher ihre Waren stammen und wie sie produziert werden. Transparenz ist dabei ebenso wichtig wie Qualität. Diese beiden Werte vertritt auch der Gutshof Knuthenlund. Dänemarks größter Öko-Landwirtschaftsbetrieb ist somit prädestiniert als Supporter der Green Chefs.

Knuthenlund unterstützt die Green Chefs

Ausgezeichnet Hausgemachter Käse vom Öko-Landwirtschaftsbetrieb Knuthenlund
Ausgezeichnet Hausgemachter Käse vom Öko-Landwirtschaftsbetrieb Knuthenlund

Malerische Landschaften soweit das Auge reicht, hie und da Schafe, Rinder und Schweine, ein paar Obstbäume – und immer wieder diese kleinen, runden Bäumchen, die bereits von Weitem zu sehen sind. Das sind die Wegweiser zum Öko-Landwirtschaftsbetrieb Knuthenlund in Lolland. Seit 2007 werden hier nach höchsten ökologischen Richtlinien Gemüse und Getreide angebaut und Käse sowie Fleisch- und Wurstwaren ausschließlich mit eigenen Produkten hergestellt. Beste Voraussetzungen also für Knuthenlund, sich als Supporter der Green Chefs zu engagieren.

Respekt vor Umwelt und Tier sind das oberste Gebot

Schaf auf KnuthenlundAuf Knuthenlund sind nicht nur die Waren erstklassig, sondern auch die Lebensbedingungen für die eigenen Tiere. Die Schweine leben in kleinen Kolonien und sind das ganze Jahr über draußen. Mit den Rindern hat Knuthenlund eine alte dänische Rasse wiederbelebt, deren Population in den letzten Jahrzehnten arg geschrumpft war. Und die Schafe, die die Milch für den preisgekrönten Käse geben, erfreuen sich im Sommer an saftigen Kräuterwiesen, im Winter schlafen sie auf weichem Stroh. Das ist Öko-Landwirtschaft par exellance.

Dabei erleben nicht nur alte Rinderrassen auf Knuthenlund eine Art Renaissance: Auch fast vergessene Gemüse-, Obst und Getreidesorten werden auf dem Öko-Landwirtschaftsbetrieb wieder angebaut. Für Köche ist das Gut Knuthenlund damit eine wahre Schatzinsel an Geschmäckern.

Mit dem starken Engagement für Tierwohl, Natur und die Welt des guten Geschmacks ist Knuthenlund geradezu prädestiniert, um sich als Supporter der Green Chefs zu engagieren.

Die Vorteile für Supporter der Green Chefs

Green Chefs Supporter unterstützen die Idee der Green Chefs und werden dadurch Teil der Bewegung. Gegenüber ihren Mitbewerbern haben Unternehmen dadurch einen entscheidenden Vorteil: Sie stehen im direkten Kontakt zu den Topleuten der Gastronomie, zu Köchen, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und nicht nur darüber sprechen, die aktiv werden, große Ideen zum Leben erwecken und mit ihrer Begeisterung Kollegen und Gäste gleichermaßen anstecken.

GREEN CHEFS setzen auf Belohnung statt Strafe

Green Chefs - Belohnung für leere Teller am Buffet - Bonuskarte

Gastronomen, die sich Green Chefs nennen dürfen, sind bekannt dafür, sich für Fairness und Verantwortung in ihrer Branche einzusetzen. Sie gehen natürlich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vor. Während anderswo Strafzahlungen von Gästen verlangt werden, die ihre Teller nicht leer essen, setzen Green Chefs auf Belohnung statt Strafe: Sie verteilen Bonusstempel für leer gegessene Teller – bei zehn Stempeln laden sie ihre Gäste zum Essen ein.

Belohnung für leere Teller am Buffet

Green Chefs - Belohnung für leere Teller am Buffet - Bonuskarte
Bonuskarte für leer gegessene Teller

Ein Euro Strafe für denjenigen, der seinen Teller beim „All-You-Can-Eat“ nicht leer isst – damit macht gerade das japanische Restaurant Yuoki in Stuttgart Schlagzeilen. Der Gedanke ist gut, stellt er sich doch der Verschwendung von Lebensmitteln entgegen, die gerade in der Gastronomie schnell tonnenschwer wiegt. Die Green Chefs drehen den Spieß allerdings um: Sie belohnen leere Teller.

 

Kommunikation der Werte ist wichtig

Unter dem Dach der Green Chefs vereinen sich über 200 Gastronomen, die sich für Fairness und Verantwortung in ihrer Branche einsetzen. Sie wissen: Als Köche und Gastgeber haben sie eine wegweisende Rolle, um ein breites Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln zu schaffen – immerhin bewirten sie tagtäglich eine Vielzahl an Gästen.
Gespräche mit Gästen über die Werte, die der Beruf des Kochs mit sich bringt, sind sehr wichtig. Wer in der Küche mit kreativen Ideen alle Lebensmittel verwertet, aber seinen Gästen diese Einstellung nicht vermitteln kann, steht am Ende des Tages trotz aller Bemühungen vor Abfallbergen. Zu groß sind oft die Augen der Gäste – kein Wunder bei den Köstlichkeiten am Buffet.

Zuckerbrot und Peitsche – Belohnung statt Strafe

Strafen für nicht leer gegessene Teller sind eine Möglichkeit, dem Gast die Probleme der Lebensmittelverschwendung nahe zu bringen. Sie sind rechtlich noch teils fraglich und selbst, wenn sie durchsetzbar sind: Es kommt zu einem Streit mit dem Gast. An vielen Buffets wird zum Anfang kassiert – das Nachfordern einer Strafe am Ausgang kann nicht zur beiderseitigen Zufriedenheit ausgehen.

Die Green Chefs haben auch hier eine positive Herangehensweise: Ein Gastronom mit Green Chefs Auszeichnung erhebt daher keinen moralischen Zeigefinger, er ist einfach Vorbild. Umso mehr freut er sich daher, wenn Gäste seine Ideale erkennen, anerkennen und sich ihnen anschließen.

Green Chefs, die ein Buffet anbieten, halten daher Bonuskärtchen bereit: Gäste, die ihren Teller leer zurückgeben, erhalten einen Stempel – bei zehn Stempeln gibt’s einmal Buffet frei Haus.

Ein Bonus zahlt sich mehrfach aus

„Lebensmittel werden an drei Stellen verschwendet.“ weiß Merle Giebeler von den Green Chefs: „Zwischen Produzenten und Küche, also bei Transport und Lagerung, in der Küche bei der Vor- und Zubereitung und natürlich auch hinter dem Pass. An zwei Stellen kann der Gastronom gegen Verschwendung angehen, in der letzten Phase ist er abhängig von seinen Gästen.

Wenn er es schafft, seine Gäste zum Mitmachen zu bewegen, spart er je nach Berechnung zwischen 15 und 20% Abfall durch zu volle Teller. Die Bonuskarten kosten den Gastronomen nur 10% – wenn alle Gäste die Karten immer nutzen und einlösen.

Der noch wichtigere Effekt für den Gastronomen liegt in der Kommunikation. Gäste, die mitmachen, fühlen sich moralisch überlegen und reden über das Restaurant. Diese Werbung ist unbezahlbar – genauso wie die Möglichkeiten der Wirkung auf die Presse.

Bonuskarten

Die Bonuskarten sind nach einer Testphase jetzt bei den Green Chefs erhältlich. Voraussetzung ist, selbst Partner der Green Chefs zu sein. Hier reicht es, sich den Bewerbungsbogen von der Homepage zu laden, auszufüllen und einzusenden. Die Partnerschaft ist für Gastronomen kostenlos.

„Wir stellen uns vor,“ sagt Merle Giebeler, „dass alle Green Chefs mit Bonuskarten sich auch untereinander vernetzen. „Die Gäste sind damit beim Sammeln von Bonusstempeln nicht an ein einzelnes Restaurant gebunden, sondern können in ganz Deutschland Punkte sammeln und einlösen. Außerdem bekommen sie so ihr Kärtchen schneller gefüllt.“

Green Chefs kooperieren mit LichtBlick

Heiko Viereck, Energieexperte von LichtBlick

Die Green Chefs sind ein Netzwerk aus Gastronomen, die sich für Fairness und Verantwortung in ihrer Branche einsetzen. Mit dem Hamburger Ökoenergieanbieter LichtBlick haben die Green Chefs nun einen neuen Kooperationspartner mit an Bord. Als Green Chef ausgezeichnete Gastronomen profitieren dadurch von einem exklusiven Strom- und Gasvertrag. Zudem bereichert Heiko Viereck das Netzwerk als persönlicher LichtBlick-Ansprechpartner mit seiner Fachexpertise rund um saubere Energie.

Saubere Energie für die Gastronomie

Ökostrom – alles eine Sache des Preises
Mit Ökostrom betriebenen LEDs geht Green Chefs ein Licht auf

Als Vorreiter in Sachen ganzheitliche Nachhaltigkeit liegt Gastronomen, die als Green Chef ausgezeichnet sind, ein grünes Energiemanagement für ihre Gastronomiebetriebe im Blut. Viele setzen dies schon lange um – durch den Bezug von Ökostrom, den Einsatz energiesparsamer Geräte und nicht selten auch mithilfe von kreativen Self-Made-Lösungen zum Heizen, Kühlen und Beleuchten.

Eine frisch gebackene Kooperation mit dem Hamburger Ökoenergieanbieter LichtBlick bietet den Partnern der Green Chefs nun neue Möglichkeiten.

Exklusiver Strom- und Gasvertrag

Alle Partner der Green Chefs können mit ihrem Betrieb Strom und Gas zu vergünstigten Konditionen bei LichtBlick beziehen – lohnenswert ist das für Neulinge in Sachen saubere Energie ebenso wie für alteingesessene Ökostromer.

Denn wer sich für Energie vom Hamburger Ökostromanbieter entscheidet, entscheidet sich nicht nur für 100% deutschen Ökostrom und klimaneutrales Gas, sondern auch für 100% beste Betreuung. LichtBlick sagt Nein zu Callcentern und Hotlines und setzt stattdessen auf direkte Ansprechpartner für jeden Kunden.

Um genau zu sein: Den Partnern der Green Chefs steht Energieexperte Heiko Viereck mit Rat und Tat zur Seite.

Fachexpertise aus erster Hand von LichtBlick

Die Kooperation der Green Chefs mit LichtBlick hat bei Weitem nicht nur materiellen Wert: Heiko Viereck bereichert das Netzwerk der Green Chefs auch durch sein umfassendes Wissen rund um saubere Energie. Was hat es mit erneuerbaren Energien auf sich? Was heißt CO2-neutral? Und wie funktioniert nachhaltige Energieversorgung?

Oft herrscht auch bei den Küchenprofis nur vages Wissen um die komplexen Themen der Energieversorgung. Gemeinsam mit der Redaktion der Green Chefs wird Heiko Viereck den Energiedschungel Stück für Stück lichten – für die Partner der Green Chefs ebenso wie für alle interessierten Leser und Follower der Green Chefs Medien.

Die Beiträge von Heiko Viereck werden veröffentlicht auf www.green-chefs.de und im Green Chefs Newsletter sowie über soziale Netzwerke geteilt.

Abdruck honorarfrei – Beleg erbeten

Weitere Informationen zur Kooperation auf
https://green-chefs.de/lichtblick-energie-fuer-green-chefs/  

Faire Gastronomen sind GREEN CHEFS

GREEN CHEFS Partner Malte Cuhlmann vom Restaurant Das Seepferdchen am Hafen

Die Gastronomie wird grün. Denn im Sinne einer verantwortungsvollen Lebensweise wollen Gäste auch im Restaurant einen nachhaltigen Stil verfolgen. Fair und verantwortungsvoll gegenüber Natur, Herstellern und Mitarbeitern. Damit jeder sofort erkennt, welches Restaurant seinen Ansprüchen gerecht wird, gibt es die Green Chefs – ein Netzwerk aus Gastronomen, die zeigen: „Bei uns isst du nachhaltig und fair!“

Faire Gastronomen sind GREEN CHEFS

GREEN CHEFS Partner Malte Cuhlmann vom Restaurant Das Seepferdchen am HafenAuch wenn es politisch umstritten ist – das Leben sollte grün sein. Denn Grün ist längst nicht mehr nur der Salat. Brot schmeckt erst richtig gut, wenn es aus dem eigenen Ofen kommt. Suppe wird besonders cremig, wenn glückliche Kühe einen Klacks Sahne hinzugeben. Und das Steak aus Ammerbach ist oft leckerer als das aus Argentinien.

Wer einen grünen Lebensstil verfolgt, fängt damit häufig beim Essen an. Schwierig wird das, sobald man sich aus der heimischen Küche hinauswagt und in fremde Gastro-Gefilde begibt. Wer bringt hier wirklich grünes Essen auf den Tisch?
Um bei der Auswahl des passenden Restaurants zu helfen, gibt es die Green Chefs: Eine Auszeichnung für Gastronomen, denen alle Sinne nach Fairness und Verantwortung stehen.

Die Partner der GREEN CHEFS erkennen

Ein Restaurant, das Partner der Green Chefs ist, gibt sich durch das grüne Logo zu erkennen. Nicht selten ziert auch eine Green Chefs Urkunde die Wand des Lokals und zeigt dem Gast gleich beim Betreten: Wir handeln nachhaltig. Wer gezielt in seiner Stadt ein Green Chefs Restaurant besuchen will, kann sich im Restaurantfinder auf www.green-chefs.de schlau machen, welche Köche und Restaurants mit dabei sind.

GREEN CHEFS mögen´s rundum grün

Doch wie „grün“ esse ich wirklich in einem Green Chefs Restaurant? Die Partner der Green Chefs verpflichten sich zu Fairness und Verantwortung in ganzer Bandbreite.

  • Produkte aus Monokulturen und Massentierhaltung kommen ihnen nicht in die Küche.
  • Respekt vor Lebensmitteln ist selbstverständlich.
  • Nutzlose Reste gibt es nicht.
  • Mit LEDs geht ihnen ein Licht auf.
  • Küchengeräte, Töpfe und Messer leben länger als eine Saison.
  • Sie kaufen ihre Waren möglichst in der Region ein.
  • Ihre regionalen Produzenten sind langfristige Partner, die sie fair entlohnen.
  • Sie wissen: Arbeitszeit ist Lebenszeit, auch für ihre Mitarbeiter.

Partner der Green Chefs sind für Transparenz bekannt. Beim Schnack mit Restaurantleitung oder Küchenchef  können Gäste letzte Unsicherheiten beseitigen – damit sie entspannt und guten Gewissens schmausen können.