40 Jahre Biowein von Riegel

Riegel Biowein - Eingang

Riegel Bioweine feiert 40-jähriges Jubiläum

Orsingen, Bioweinspezialist Riegel blickt in diesem Jahr auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Der von Peter Riegel 1985 gegründete Großhandel zählt heute zu den Top 10 der Weinbranche in Deutschland und ist eines der erfolgreichsten Biounternehmen am Markt.

Nach der Eröffnung eines alternativen Ladens 1980 in der Konstanzer Altstadt, wo durch ein politisch motiviertes Projekt Weine aus Südfrankreich ins Sortiment kamen, fiel schon bald die zukunftsweisende Entscheidung zur Gründung eines Großhandels mit Wolle, Umweltschutzpapier und Weinen, die schnell einem 100 % biologischen Weinsortiment Platz machten. „Die persönliche Überzeugung, dass Bio langfristig der richtige Weg sein wird, gab mir nicht nur Orientierung, sondern auch das Gefühl, dass es ein Privileg ist, beruflich selbstständig etwas aus Überzeugung tun zu können“, sagt Peter Riegel.

Zum beispiellosen Erfolg des Unternehmens tragen das für die Branche außergewöhnliche Qualitätsmanagement und die sichtbar gelebte Firmenphilosophie bei. Respekt vor Umwelt und Klima sowie langfristige Beziehungen zu Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern prägen bis heute die Kultur im Familienunternehmen.  Auch mit der zweiten Generation ist der kreative Pioniergeist im Unternehmen lebendig geblieben. Mit Elan und neuen Ideen gelingt es Geschäftsführer Felix Riegel und Bruder Florian, zukunftsorientierte Entscheidungen mit Blick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Marktentwicklung zu treffen. „Wir fokussieren uns nicht auf einzelne Produktketten oder Leuchtturmprojekte. Um Zukunft nachhaltig zu gestalten, betrachten wir die Gesamtheit unseres Handelns und seiner Auswirkungen und entwickeln geeignete Maßnahmen, um uns zu verbessern. Wir wollen als Vorbild und kompetenter Partner in Sachen Klimaschutz, Energiewende und Ressourceneffizienz fungieren,“ so Felix Riegel.

Interessante Details zur Unternehmensgeschichte von Biopionier Riegel finden Sie hier: https://www.riegel.de/ueber-uns/unternehmen.html

Riegel Biowein - Vinothek

Frisches Gemüse aus regenerativer Landwirtschaft

Gut Haidehof

Auf Gut Haidehof in Wedel, Schleswig-Holstein, wird frisches Gemüse nach den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft angebaut. Der Betrieb hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Lebensmittel zu produzieren, die den Boden und das Klima schützen. Mit innovativen Anbaumethoden zeigt Gut Haidehof, wie nachhaltige Landwirtschaft in der Praxis aussieht.

Innovative Anbaumethoden

Gut Haidehof nutzt verschiedene moderne Techniken, um die Qualität und den Ertrag der Pflanzen zu steigern. Dazu gehören:

  • Agroforstwirtschaft: Diese Methode kombiniert den Anbau von Gemüse mit der Pflanzung von Bäumen. Die Bäume bieten Schatten, verbessern die Bodenqualität und erhöhen die Artenvielfalt.
  • Mulchen: Durch das Abdecken des Bodens mit organischem Material wird die Verdunstung reduziert, der Boden bleibt feucht und die Nährstoffe werden besser gespeichert.
  • Fruchtfolge: Regelmäßiger Wechsel der angebauten Pflanzenarten hilft, den Boden gesund zu halten und Schädlingen vorzubeugen.
  • Kompostierung: Der Einsatz von selbst hergestelltem Kompost fördert die Bodenfruchtbarkeit und reduziert den Bedarf an chemischen Düngemitteln.

Gemüseanbau ohne Chemie

Auf einer Fläche von rund 10 Hektar wachsen verschiedene Gemüsearten, darunter:

  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Zucchini
  • Salate
  • Kohlsorten

Die Pflanzen werden ohne chemische Düngemittel und Pestizide angebaut. Durch die vielfältige Bepflanzung wird der Boden mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Biodiversität gefördert.

Die Philosophie der regenerativen Landwirtschaft

„Wir sind davon überzeugt, dass regenerative Landwirtschaft die Zukunft der Landwirtschaft ist“, sagt [Name], Geschäftsführer von Gut Haidehof. Diese Philosophie zielt darauf ab, nicht nur Lebensmittel zu produzieren, sondern auch die Umwelt aktiv zu schützen und zu regenerieren. Regenerative Landwirtschaft ist gut für den Boden, das Klima und die Menschen.

Verkauf und Distribution

Die frischen Gemüse von Gut Haidehof sind im Hofladen des Gutes erhältlich. Darüber hinaus beliefert der Betrieb regionale Restaurants und Lebensmittelhändler. So können die Kunden die Produkte direkt vor Ort kaufen oder in ihren Lieblingsrestaurants genießen.

Über Gut Haidehof

Gut Haidehof wurde im Jahr 2017 gegründet und ist ein Beispiel für moderne, nachhaltige Landwirtschaft. Neben Gemüse werden auch Obst und Getreide angebaut. Der Betrieb hält zudem Hühner und Rinder. Ziel ist es, gesunde Lebensmittel zu produzieren, die gleichzeitig den Boden und das Klima schützen.

Fazit

Gut Haidehof steht für eine Landwirtschaft, die im Einklang mit der Natur arbeitet. Mit frischem Gemüse aus regenerativer Landwirtschaft setzt der Betrieb neue Maßstäbe für nachhaltige Ernährung. Besuchen Sie den Hofladen oder genießen Sie die Produkte in einem der regionalen Restaurants. Die innovativen Methoden und die Philosophie des Betriebs machen Gut Haidehof zu einem Vorreiter in der nachhaltigen Landwirtschaft.

https://gut-haidehof.de/

Tierwohl auf der Speisekarte

Tierwohl auf der Speisekarte - Adobe Stock

In der heutigen Gastronomie gewinnt das Thema Tierwohl zunehmend an Bedeutung. Verbraucher achten nicht nur auf die Qualität ihrer Lebensmittel, sondern auch darauf, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten und gefüttert werden. Echte Nachhaltigkeit in der Fleisch- und Fischbeschaffung bedeutet, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, die das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellen.

Die Bedeutung von Tierwohl

Tierwohl umfasst verschiedene Aspekte, darunter artgerechte Haltung, Zugang zu Freiflächen, gesundes Futter und eine stressfreie Schlachtung. Wenn Tiere unter guten Bedingungen aufwachsen, hat dies nicht nur positive Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden, sondern auch auf die Qualität des Fleisches und des Fisches, das wir konsumieren. Ein respektvoller Umgang mit Tieren sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein.

Verantwortung in der Beschaffung

Gastronomiebetriebe stehen in der Verantwortung, ihre Lieferanten sorgfältig auszuwählen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Bauern und Fischern, die nachhaltige Praktiken anwenden, ist ein wichtiger Schritt. Zertifizierungen wie das Bio-Siegel oder das Label für tiergerechte Haltung können dabei helfen, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren. Transparente Lieferketten ermöglichen es den Gästen, informierte Entscheidungen zu treffen und sich für Produkte zu entscheiden, die das Tierwohl respektieren.

Kreative Gerichte mit gutem Gewissen

Ein weiterer Aspekt der Tierwohl-Initiativen ist die Entwicklung kreativer Gerichte, die auf nachhaltige Produkte setzen. Köche können innovative Rezepte kreieren, die nicht nur köstlich sind, sondern auch das Bewusstsein für die Herkunft der Zutaten schärfen. Durch das Angebot von Gerichten mit Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung tragen Gastronomiebetriebe aktiv zur Förderung des Tierwohls bei.

Fazit

Tierwohl auf der Speisekarte ist mehr als nur ein Trend – es ist eine ethische Verpflichtung und ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gastronomie. Indem wir verantwortungsvoll mit Fleisch- und Fischbeschaffung umgehen, können wir nicht nur das Wohl der Tiere fördern, sondern auch unseren Gästen ein gutes Gefühl beim Genuss ihrer Speisen geben. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Tierwohl in der Gastronomie eine zentrale Rolle spielt.

Bayerischer Reis – einzigartig regional

Chiemgaukorn - Einkorn-Feld

Bayerischer Reis besteht aus den Urgetreidearten Emmer, Einkorn und Urdinkel. Diese Urgetreidearten punkten mit einer hohen Nährstoff- und Mineralstoffdichte, hohem Eiweißgehalt und einem wunderbar nussigen und feinen Geschmack.

Der Bayerische Reis ist also kein „echter“ Reis, wird aber genauso wie Reis verwendet. Beim Perl-Getreide wird die äußere Kornschicht poliert (leicht aufgeraut) und kann damit das Kochwasser besser aufnehmen. Der Vorteil: Das Einweichen der Körner entfällt und man kann spontan und schnell eine gesunde und herrlich schmeckende Mahlzeit kochen.

Bayerischer Reis – viele Anwendungsmöglichkeiten

Man verwendet den Bayerischen Reis als Beilage, als Risotto, als Füllung z.B. von Zucchinis oder Tomaten, zu Pfannengerichten, als Salat oder als Basis für Bratlinge.

Chiemgaukorn - Buchweizen-Risotto
Chiemgaukorn – Buchweizen-Risotto

Chiemgaukorn: Urgetreide und Feinkostprodukte in ihrer nachhaltigsten Form

Möglichst naturbelassen, um die guten Inhaltsstoffe zu bewahren – so der Grundsatz von Julia Reimann und ihrem Mann Stefan Schmutz. Gemeinsam betreibt das Paar seit 2005 seinen Biohof im Chiemgau, unter dem Markennamen Chiemgaukorn vertreiben die beiden gemeinsam mit ihrem Team Pasta aus eigener Herstellung sowie Naturprodukte und Getreide aus eigener Ernte.

Gefragte, kulinarische Kostbarkeit und wahre Raritäten

Inzwischen sind die Produkte aus der Voralpenregion nicht nur bei Privatkunden beliebt, sondern wecken auch zunehmend das Interesse von Biomärkten, Feinkostläden und Gastronomien, die für ihre Gäste die hochwertigen, nährstoffreichen Zutaten zu Speisen mit dem gewissen Etwas verarbeiten.

Hochwertige, kaltgepresste Öle – darunter Leindotteröl, Hanföl und Leinöl –, Bayerischer Reis, Beluga-Linsen und Buchweizen als ganze Körner, schonend zu Mehl vermahlen, als Grieß, Grütze oder Schrot – die Auswahl der Produkte ist nicht nur besonders vielseitig, sondern entspricht auch höchsten ökologischen Standards.

Dasselbe gilt für die Pasta aus der eigenen Manufaktur: In sorgfältiger Handarbeit hergestellt, schonend und langsam getrocknet, aus Emmer, Einkorn oder Buchweizen etwas Besonderes.
Veredelt mit feinsten, unbehandelten Ingredienzen wie Kräuter oder Gemüse aus der Region und weiteren wertvollen Zutaten entstehen aus den Hofprodukten Kochmischungen auch in Gastronomie-Größen.

Chiemgaukorn - Urkorn-Burger
Chiemgaukorn – Urkorn-Burger

Biodiversität als Chance begreifen und nutzen

Für Reimann und Schmutz steht Nachhaltigkeit an höchster Stelle. Ihr Ziel ist es, ihren Hof im bayerischen Trostberg sowohl ökonomisch als auch ökologisch verantwortungsbewusst zu führen. Ein kleiner Beitrag für die nachfolgenden Generationen, und nicht zuletzt für die eigenen Kinder, sozusagen.

Das Unternehmerpaar ist überzeugt, dass nachhaltiges Arbeiten nur im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Daher haben sie sich den Richtlinien des ökologischen Landbaus verpflichtet und sind aktive Mitglieder beim Anbauverband Naturland. Den eigenen Anspruch ziehen sie konsequent durch: Pestizide und synthetische Düngemittel vermeiden sie ebenso, wie gentechnisch verändertes Saatgut.

Wann immer möglich, werden die Felder im Mischfruchtanbau bewirtschaftet. Die Böden werden bewusst mit Humus angereichert und mit Kleegras und Leguminosen bepflanzt. So werden die Böden mit Nährstoffen versorgt und die Wasserrückhaltefähigkeit verbessert. Ziel ist es, ein natürliches Klima herzustellen, um optimales, gesundes und natürliches Wachstum zu begünstigen.

Schöne Nebeneffekte hierbei: Die Böden binden klimaschädliches CO2, außerdem wird Wildtieren ein Lebensraum geboten.

Zurück zur Natur: ursprüngliche Lebensmittel für maximalen Nährstoffgehalt

Diese Liebe zur natürlichen Landwirtschaft spiegelt sich in ihren Produkten wider: Ein intensiver Geschmack und ein geradezu vorbildlicher Nährstoffgehalt sind Standard für die Naturprodukte aus dem Chiemgau. So stellen die Öle von Chiemgaukorn wertvolle Quellen für Omega-3 dar. Tatsächlich entsprich der Gehalt in etwa dem der Fischarten, die für diese Energiequellen bekannt und beliebt sind.

Auch die Getreideprodukte und -körner sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen, Proteinen und Carotinoiden. Auf dem Biohof im Chiemgau werden vor allem Pflanzen kultiviert, die längst in Vergessenheit geraten sind: das sogenannte Urgetreide. Dieses benötigt zwar wesentlich mehr Arbeit als das moderne Getreide. Jedoch geben Reimann und Schmutz dem wertvollen Getreide die Zeit, die es braucht.

Denn die Bedeutung des Begriffes „Nahrungsmittel“ nehmen die Köpfe hinter Chiemgaukorn ernst: „Unser Bemühen ist es Lebensmittel herzustellen, die den Namen ‚Mittel zum Leben‘ auch verdienen.“

Das gewisse Etwas für anspruchsvolle Gastronomen und Genießer

Genau hiervon profitieren auch Gastronomen und deren Gäste: Ursprünglicher, nahrhafter und nachhaltiger können gutes Getreide, die daraus gewonnenen Öle sowie Delikatessen, die aus diesen wertvollen Nahrungsmitteln kreiert werden, nicht sein. Superfood in seiner reinsten Form.

Und ganz nebenbei: Jenseits von Weizen, Roggen und Dinkel liefern die Urgetreide auch noch einen ganz charakteristischen Geschmack, der für Abwechslung und Raffinesse auf dem Teller sorgt.

https://chiemgaukorn.de/

Möllers Morgen: Pionierarbeit für eine bio-vegane Landwirtschaft

Möllers Morgen - Adobe Stock

In Lentföhrden, Schleswig-Holstein, setzen die Brüder Maik und Marco Möller mit ihrem Hof Möllers Morgen neue Maßstäbe in der Landwirtschaft. Als fünfte Generation übernehmen sie den elterlichen Betrieb und transformieren ihn von einem traditionellen Milchviehbetrieb zu einer biozyklisch-veganen Landwirtschaft.

Von der Tierhaltung zur biozyklisch-veganen Landwirtschaft

Die Entscheidung der Möller-Brüder, aus der konventionellen Tierhaltung auszusteigen, basiert auf ihrem ethischen Verständnis und dem Wunsch, eine ökologisch und umweltfreundlichere Landwirtschaft zu betreiben.

Seit Ende 2023 ist Möllers Morgen nach den Richtlinien des biozyklisch-veganen Anbaus zertifiziert. Diese Zertifizierung unterstreicht ihr Engagement für eine Landwirtschaft, die ohne tierische Betriebsmittel auskommt und den Fokus auf Bodenfruchtbarkeit und ökologische Vielfalt legt.

Solidarische Landwirtschaft und Bildung im Fokus

Ab Mai 2025 eröffnet der Hof seine Solidarische Landwirtschaft (SoLawi). Dieses Konzept ermöglicht es Verbrauchern, direkt Teil der landwirtschaftlichen Produktion zu sein und wöchentlich frisches, regionales und saisonales Gemüse zu erhalten. Darüber hinaus bauen die Brüder und ihr Team den Betrieb zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte um.

Ziel des dafür gegründeten gemeinnützigen Vereins ist es, über Themen wie Tierethik, Bodengesundheit und pflanzliche Ernährung aufzuklären und Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft aufzuzeigen. Das Angebot wird gut angenommen: Mehr als 10 Schulklassen waren schon am Hof, und die ersten langfristigen Kooperationen mit Schulen sind auch geplant.

Einblicke und Transparenz durch Social Media

Maik und Marco Möller teilen ihre Erfahrungen und den Fortschritt ihres Projekts aktiv auf Social-Media-Plattformen. Unter dem Namen Möllerbrüder gewähren sie Einblicke in ihren Alltag und zeigen, wie eine vegane Lebensweise praktisch umgesetzt werden kann. Ihr Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und andere für eine Landwirtschaft ohne „Nutztierhaltung“ zu inspirieren.

Ein Vorbild für die Zukunft der Landwirtschaft

Möllers Morgen
Möllers Morgen

Möllers Morgen steht exemplarisch für einen Wandel in der Landwirtschaft. Der biozyklisch-vegane Anbau erweitert den Ökolandbau um eine Form, die ohne „Nutztierhaltung“ auskommt. Durch die Förderung der Solidarischen Landwirtschaft und Bildungsarbeit leisten die Möller-Brüder einen wertvollen Beitrag für eine zukunftsfähige und umweltfreundliche Landwirtschaft.


Mehr über die Vision, die Menschen und den Weg zu einer bio-veganen Landwirtschaft erfahrt ihr auf www.moellersmorgen.de – reinschauen ist Pflicht
Mehr über biozyklisch-veganen Anbau erfahrt Ihr unter https://biozyklisch-vegan.org/

Weingut Wohlgemuth-Schnürr

Wohlgemuth-Schnürr Nebel

Das Leben schreibt tatsächlich die interessantesten Geschichten. Wie die eines Weingutes, in dem sich vor 20 Jahren weinbauliche Quereinsteiger mit der damals noch wenig diskutierten Vision von gelebter Nachhaltigkeit im Weinbau auf ihren spannenden Weg als Winzer machten. Heute steht das Weingut Wohlgemuth-Schnürr mit an der Spitze einer neuen Gruppe von Weinerzeugern die mehr wollen, nämlich messbare Nachhaltigkeit in allen Produktions- und Arbeitsebenen, kurzgesagt: Den perfekten Wein aus maximal nachhaltigem Anbau. Für Gastronomen, die ihren Gästen Weine mit dem entscheidenden Zusatznutzen bieten möchten, eine interessante Adresse.

Mit Passion und eigenem Konzept zum klimaneutralen Weingenuss

Eher durch einen berufsbedingten Zufall hat es den gebürtigen Bayern Andreas Schnürr und seine Frau, die Frankfurterin Alexandra Damm vor nun über 25 Jahren ins Weinland Rheinhessen verschlagen. Schon bald wird ihnen klar, sie sind gekommen um dort zu bleiben wo Oleander, Feigen, Mandelbäume und vor allem fantastische Weine gedeihen.

Der Traum vom nachhaltigen Weingut

Die Geschichte des Paares ist ein wahrgewordener Lebenstraum. Die Übernahme und Fortführung des Familienweingutes Wohlgemuth – mit Weinbergen in den rheinhessischen Top-Lagen Morstein und Höllenbrand – erlaubte es ihnen mit eigener Qualitätsphilosophie ein Traditionshandwerk zu leben und gleichzeitig neue Wege zu gehen.

Seit der Übernahme im Jahr 2000 feilen sie an der Umsetzung ihrer eigenen Vorstellungen für einen verantwortungsbewussten, nachhaltigen Weinbau. Ihr erklärtes Ziel ist es, hervorragende Weine im Einklang mit Natur und Umwelt auszubauen. Dafür setzen sie seit dem ersten Tag auf ein betriebseigenes Nachhaltigkeitskonzept, das sie im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert haben.

Buchstäblich ausgezeichnete Weine mit Charakter

Auf der Suche nach echter Nachhaltigkeit stoßen sie, vor nun bereits über fünfzehn Jahren, erstmals auf neue Rebsorten, die sogenannten Piwi´s. Kreuzungen aus europäischen Traditionssorten und pilzwiderstandsfähigen Wildreben. Dank der hervorragenden Eigenschaften dieser robusten Rebsorten ist es möglich, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark zu reduzieren und dadurch zusätzlich bodenverdichtende Überfahrten, Treibstoff und Zeit einzusparen. Die sehr guten Anbaubedingungen der rheinhessischen TOP-Lagen und der ansonsten nicht unproblematische Klimawandel sind zwei Punkte, die die „Neuen“ in optimaler Weise in Qualität umzusetzen vermögen.

Doch weiter in der Geschichte: 2009 beginnt das Winzerpaar seine Piwi-Pionierreise und pflanzt ab jetzt, Jahr für Jahr zunehmend mehr der neuen Rebsorten. Mittlerweile sind bereits über 50% ihrer Weinbergsflächen mit ihnen bestockt. Tendenz weiter steigend. Denn nicht nur so wohlklingende Rebsortennamen wie Cabertin, Cabernet blanc, Muscaris, Cabernet Cantor, Johanniter, Prior oder Sauvignac machen neugierig, die Qualität überzeugte die Weinkunden vom ersten Tag an und lies keine Berührungsängste mit den neuen Weinen aufkommen, so die Pionierwinzer.

Wohlgemuth-Schnürr
Wohlgemuth-Schnürr

Auch eine alte Rebsorte, die beinahe in Vergessenheit geraten ist, kultiviert und schützt das Weingut mit viel Liebe: Die Weissweinsorte „Früher Roter Malvasier“, oft verwechselt mit dem „Weißen Malvasia“. Die historische Rarität ist mittlerweile nicht mehr wegzudenkender bunter Mosaikstein eines Weinangebotes, das in Sachen Vielfalt von Klassikern, Pioniersorten und zu Bewahrendem seines Gleichen sucht.

Mit Feingespür für die aromatischen Facetten der Rebsorten, sowie Einflüsse auf den Geschmack durch die spezifische Beschaffenheit von Lage und Rebstöcken sorgt man im Weinberg und Keller des Weingutes immer wieder für das gewisse Etwas, das einen Spitzenwein zu einem Garanten für Genussmomente mit Charakter macht. Je nach Weinstilistik reifen die Weine im Edelstahl um frisch und jung zu bleiben, im Holzfass um ihre Aromenfülle voll auszubilden oder im Barrique um mit viel Zeit und Ruhe Tannine zu harmonisieren und ihren Reifehöhepunkt zu erreichen.

Mühe und Passion, die nicht unbemerkt bleiben: 2019 ging das Weingut Wohlgemuth-Schnürr als 8-facher Gewinner und Topscorer aus dem internationalen Wettbewerb „Piwi-Wine-International-Award“ hervor und konnte, nur wenige Tage später, den Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz für den hohen Qualitätsstandard ihrer Weine entgegen nehmen.

Ausgeklügelte Strategie für verantwortungsbewussten Weinbau von Morgen

Doch noch einen Blick hinter die Kulissen: Seit 2010 ist das Weingut Wohlgemuth-Schnürr über eigene Photovoltaik-Anlagen rechnerisch stromautark. Nachts und im Winter wird derzeit noch nachhaltiger, heimischer Ökostrom zurückgekauft. Den Wärmebedarf decken Sie über echtes Biogas aus einer Zuckerrübenschnitzel-Biogasanlage. Innovative und eben auch nachhaltige Speichertechnik wird dies in den kommenden Jahren noch optimieren.

Gelebte Nachhaltigkeit sollte die oberste Instanz aller Entscheidungen sein. Im Weingut Wohlgemuth-Schnürr heißt dies beispielsweise, das leere Weinflaschen auf den Auslieferungstouren zurückgenommen, gespült und wiederbefüllt werden. Die Etiketten werden mit pflanzlichem Leim auf die Flaschen aufgebracht. Da auch keine tierischen Weinbehandlungsmittel eingesetzt werden, darf sich der Wohlgemuth-Schnürrsche Wein vegan nennen. Noch ansehnliche Kartons, in denen das Leergut retourniert wurde, werden erneut benutzt und mit plastikfreiem, kompostierbaren Klebeband verschlossen. Briefe, Weinpost, Weinliste und alles was man so zu Papier bringt, wird auf Recyclingpapier gedruckt.

Ganz wichtig ist der Winzerfamilie, in der sich bereits die nächste Generation beruflich auf den Weinweg macht, dass im Weinberg alles getan und gelassen wird was zur Schonung von Boden sowie Tier- und Pflanzenwelt beiträgt. So wird jeder unnötige Einsatz von Herbiziden und Mineraldüngern durch biologische, botanische, mechanische oder händische Maßnahmen ersetzt. Um Artenvielfalt und Humusaufbau zu fördern, setzt man auf vielfältige Begrünungen und Blühmischungen.

Mit dem Bau einer betonfundamentfreien, nichtbodenversiegelten-Tageslicht-Vollholzhalle für die Weinbergstechnik, wurde auch beim Bau vollständig auf Nachhaltigkeit gesetzt. Im Weingut Wohlgemuth Schnürr achtet man gerne aufs Detail.

Jeden Tag aufs Neue stellt die Winzerfamilie, wie auch viele gleichgesinnte „Überzeugungstäter“ anderer Branchen, die eigene Arbeit auf den Prüfstand: Um Verbesserungspotenziale zu ermitteln, haben sie nun ihr Konzept von den Fachleuten des DINE (Deutsches Institut für Nachhaltige Entwicklung e.V.) unter die Lupe nehmen lassen. Der einjährige Zertifizierungsprozess, der in die Vergabe des Nachhaltigkeitslabels „FairChoice“ gemündet ist, bestätigte mit beindruckenden Zahlen das Erreichte und konnte wichtige Anregungen geben, den eingeschlagenen Weg engagiert weiter zu gehen.

In Sachen Nachhaltigkeit auf Entscheidungen seitens der Politik zu warten, sei nicht zielführend, ist sich das Paar sicher. Denn jeder kann und sollte seinen eigenen Beitrag durch reflektiertes Nutzerverhalten leisten. Warum nicht auch beim Genuss eines Glases Wein. Das dies möglich ist, dafür tut das Weingut Wohlgemuth-Schnürr gleich in mehrfacher Hinsicht einiges und leistet so einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im deutschen Weinbau und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung ihres Familienbetriebes.
https://wohlgemuth-schnuerr.de/

WEINGUT IM ZWÖLBERICH – seit 30 Jahren nachhaltig

Weingut im Zwölberich

Das Weingut im Zwölberich ist ein familiärer Betrieb mit einer Tradition seit 1711. Seit über 25 Jahren haben sich die Eigentümer dem biologisch-dynamischen Weinbau nach Demeter-Richtlinien verschrieben. Biozertifiziert sind sie bereits seit 1990.

WEINGUT IM ZWÖLBERICH – LANGENLONSHEIM/NAHE

Die Weinberge erkennet man schon von weitem: zwischen den Rebzeilen ist deutlich mehr Platz als bei anderen Winzern. So können sich die Reben in viel Luft und Sonnenlicht bestens entfalten. Und das wiederum miniert nicht nur die Gefahr vor Schimmel und Pilzbefall – es ist der Zufluchtsort für viele Nützlinge.

In diesem „Biotop Weinberg“ tummeln sich unzählige Schmetterlinge, Wildbienenarten, Marienkäfer, Bienen, seltene Vögel, Rebhühner, Fasane und Igel. „Zum Dank“ schützen die tierischen Winzer-Helfer die kostbare Ernte auf natürliche Weise vor Schädlingen im Weinbau. Was dann kommt, ist jede Menge Handarbeit, Sorgfalt und Auslese – und am Ende steht jedes Jahr ganz einzigartiges Geschenk der Natur.

Weingut im Zwölberich - Weinlese
Weingut im Zwölberich – Weinlese

Manchmal dauert es 300 Jahre… 2020 ist das  Jahr, das des biologisch-dynamischen Erzeugers Weingut Zwölberich, dessen herausragende Qualität und reiche Geschichte mit zwei wichtigen Auszeichnungen des ‚selection magazine‘ gewürdigt wurde:

Bestes Bio-Weingut Deutschlands 2020  Burgunder Weingut Nahe des Jahres 2020

Das Weingut war nach eigenen Worten schon immer ein bisschen anders als die Anderen. Aber genau das ist es, was das Weingut im Zwölberich ausmacht: Die Summe aller Individualisten, die Tag für Tag alles für die Weine, die Natur und natürlich für die Kunden geben. Es war schon immer klar, dass nur ein WIR gewinnt. Mit jeder verkauften Flasche und jedem neuen Zwölberich-Freund, wächst dieses WIR weiter. Darauf – und nicht zuletzt auf den von selection verliehenen Titel „Bestes Bio-Weingut Deutschlands 2020“ – sind alle Mitarbeiter sehr stolz.

Die Basis der Qualität unserer Weine liegt in der der bio-dynamischen Bearbeitung der Weinberge. Die Erhaltung lebendiger Böden und deren Schutz ist die Grundlage für Weine mit Herkunftsprägung. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die selektive Lese der Trauben im Herbst und die schonende Pressung über mehrere Stunden. Die Weinbereitung erfolgt ohne Zusatzstoffe oder Schönungsmittel, denn alleine die Kraft der Traube gewachsen im Weinberg und seinem Boden macht den Wein.

Weingut im Zwölberich - Hartmut Heintz
Weingut im Zwölberich – Hartmut Heintz

Die Qualität – umweltfreundlich und biologisch-dynamisch: Qualität beginnt im Weinberg, mit einem guten Boden und gesunden Reben. In diesem Sinne praktiziert das Weingut Zwoelberich seit 1993 biologischen Weinbau und ist Demeter-Verbandsmitglied. Das bedeutet:

Biodiversität von Flora und Fauna: Die Rebzeilen stehen doppelt so weit auseinander wie üblicherweise. Dies bietet Platz für Pflanzen wie Wildkräuter, Wicke, Klee oder (Phacelia); und für Tiere wie Schmetterlinge, Bienen, Singvögel oder Igel.

Diese sorgen für ein natürliches biologisches Gleichgewicht und helfen bei der Schädlingsbekämpfung. Die breitere Bepflanzung sorgt zudem dafür, dass die Trauben optimal der Sonne ausgesetzt sind und nach Regen auch schneller trocknen. Dies hilft auch, Schimmelbildung zu verhindern.

Biodynamische Präparate Hornkiesel und Hornmist: Pflanzenpflege und Düngung werden mit völlig natürlichen Methoden durchgeführt: Die Reben werden mit Mist, Kompost, Kalk und Splitt gedüngt. Horndünger und gemahlenes Horn spielen im biologischen Weinbau eine wichtige Rolle.

Diese Verbindungen werden mit Kuhhorn vermischt, bevor sie unter der Erde vergraben werden, um ihre natürlichen positiven Eigenschaften zu erhalten. Dann werden sie aktiviert, indem sie in Wasser gelöst und dann in sorgfältig dosierten Mengen über den Boden und die Reben verteilt werden. Weitere Extrakte aus Meeresalgen, Schachtelhalm und Brennnessel sowie Splitt geben den Reben zusätzliche Vitalität.

Vor fast 100 Jahren begründete Rudolf Steiner die Bewegung hin zum ökologischen Landbau, und seitdem ist sie sehr erfolgreich geworden. Diese Art des Anbaus erfordert ein hohes Mass an Sorgfalt und Handarbeit. Dahinter steht das Prinzip, dass sich die Pflege und Hingabe an die Gesundheit und Vitalität der Pflanzen auch in der Gesundheit der Landschaft und des Weinbergs widerspiegelt.

Selektion und natürliche Reifung: Nicht nur die Rebsorte, sondern auch die Umgebung und die Besonderheiten jeder Jahreszeit verleihen den Zwoelbericher Weinen ihren einzigartigen Charakter. Die selektive Lese, die schonende Verarbeitung der Trauben und die natürliche Reifung der Weine werden daher stärker betont. Das Ergebnis sind Weine, die nicht nur Gastronomen überzeugen, sondern auch Verkoster verschiedenster Weinwettbewerbe. Das belegen die Auszeichnungen in verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben.

Die Vielfalt der Nahe: Das Weingut Zwoelberich liegt in Langenlonsheim im Weinanbaugebiet Nahe. Unsere Weinberge erstrecken sich über eine Fläche von 30 Hektar und werden nach bio-dynamisch bewirtschaftet.

Die Gebiete um Langenlonsheim und Guldental zeichnen sich durch unterschiedliche Bodentypen aus. Terrassierter Schotterboden, Lehm, Sand und rote (eisenreiche) Böden sind nur einige davon. Vulkanausbrüche und mächtige Erdbewegungen mischte den Untergrund an der Nahe so auf, dass mehr als 180 verschiedene Bodenformationen übrig blieben. Verbunden mit unserem Können entstehen so wahrhaft großartige Weine.

www.zwölberich.de 

Ein Weltraum-Menü vom Green Chefs Partner?

Weltraum-Menü

Astronauten aus aller Welt fliegen zur Internationalen Raumstation ISS. Mit im Gepäck ist dabei nicht nur die übliche Astronautenkost, sondern auch spezielle kulinarische Genüsse – ganz nach dem persönlichen Geschmack des Raumfahrers – das Bonus Food.

Weltraum-Menü für Matthias Maurer
Weltraum-Menü für Matthias Maurer

Der Saarländer und ESA-Astronaut Matthias Maurer hat sich dafür entschieden, ein Stück Heimat mitzunehmen. Dafür sind zehn saarländische Gastronomen der Genuss Region Saarland zu ihrer bisher größten Mission aufgebrochen: Sie kreieren ein kreatives, nachhaltiges und regionales 2-Gänge-Menue.

Weltraum-Menü: Werns Mühle – Landhaus im Ostertal im Finale

Bei dem entscheidenden Wettbewerb hat unser Green Chefs Partner Werns Mühle – Landhaus im Ostertal das Finale erreicht und benötigt die Unterstützung aller Green Chefs Partner. Damit Fairness und Verantwortung zum Himmel fliegt

Der Menüvorschlag für den Astronauten Matthias Maurer ist ein bodenständiges saarländisches Kultgericht: ein Boudin. Bewusst gewählt wurde ein nicht-prominentes Produkt eines Tieres. Weil es Green Chefs Partnern wichtig ist, dass alle Teile eines Tieres verarbeitet werden.

Die Schärfe des Apfel-Meerrettich-Gemüse wird der Vorgabe der ESA als „geschmacksintensiv“ gerecht. Das Eclair im Dessert wurde dem Nachbarstaat Frankreich entliehen. Übersetzt als „Blitz“ passt es gut in den Himmel und soll unsere europäische Verbundenheit ausdrücken.

Wichtig für die Green Chefs ist die Verbindung zwischen Küche und Produzenten. In diesem Fall sind viele Produzenten eingebunden, damit das Weltraum-Menü für Matthias Maurer perfekt wird. Unser Kompliment auch an die Produzenten:

Boudin: Metzgerei Thomas Petermann
Sahne, Milch: Bliesgaumolkerei
Äpfel, Zwetschgen: Obstbau Scherschel, Breitenbach
Bio-Gemüse: Hof am Weiher, Albessen
Rapsöl: Bliesgau Ölmühle
Mehl: Dörrwiesmühle, Urweiler
Honig: Imker Dr. Pfeil
Gewürze: Rimoco, Saarbrücken
Mühlenwein rot: Weingut Spindler, Deidesheim
Bier: Karlsberg Brauerei
Eier: Demterhof Markus Goyert, Altleiningen (Henne & Hahn)
Rosenblätter: Rosen Brill, Schiffweiler
Kartoffel: Mathias Dörr, Wiesbach
Butter: Käserei Hirztaler®

Mehr Infos hier  www.urlaub.saarland/maurermenue

Danke und wir Drücken die Daumen für unseren neuen Green Chefs Partner Markus Keller, seiner Familie und dem gesamten Team, den Produzenten und auch deren Mitarbeiter.

Info zum neuen Partner: www.werns-muehle.de

GREEN CHEFS Kochjacken aus PET

Chaud Devant Kochjacken

Auch mit den Kochjacken zeigen Green Chefs, dass ihr Herz für Nachhaltigkeit und Fairness schlägt, denn sie übernehmen ganzheitlich Verantwortung. Für den Stoff werden PET-Flaschen recycelt, sodass feine Fäden entstehen, aus denen Deine Jacke gewebt wird. Das Tragegefühl ist wie bei deiner bewährten Jacke – oder besser. Wir wissen das. Wir haben sie getestet!

Kochjacken: smarter Ressourcenfreund

Chaud Devant hat ein spezielles Material für seine erste Sammlung recycelter Plastikflaschen entwickelt! Hergestellt aus recyceltem Polyester und einer umweltfreundlichen Baumwolle. Das Gewebe ist ein weißer Satin-Stoff, der zu 70 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und zu 30 Prozent aus Baumwolle besteht. Das schmutzabweisende Finish macht die Fleckenentfernung besonders einfach und außerdem lassen sich die Jacken leicht bügeln.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Kochjacken bringen Euch die Modelle aus recyceltem PET ordentlich Punkte auf der Nachhaltigkeitsskala. Mit seinem schlanken Schnitt ist Salerno RPB Weiß die ideale Mischung aus Eleganz und Komfort. Die glatte Ausführung in der Mitte verleiht ihm einen modernen Touch, und die zusätzliche Brusttasche vervollständigt den Look. Spitze: Für einen lässigen Look lassen Sie den oberen Knopf offen.

Zeigt, dass Ihr dazu gehört

Auf dem Oberarm ziert die Jacken bereits das Logo der GREEN CHEFS. Ebenfalls möglich ist der Stick eines individuellen Schriftzugs, Deines Namens auf der rechten Brusttasche oder zusätzlich das Logo Deines Betriebes.

Die Green Chefs Kochjacken könnt ihr jetzt bei uns bestellen.

Hier geht’s zum Online-Shop

Papstar Pure – Einmalgeschirr aus Agrarresten

Papstar Pure - Einmalgeschirr aus Agrarresten

Agrarreste sind bei Papstar eine zukunftsweisende Neuheit im Sortiment: Die Teller und Schalen aus dem neuen Pure-Sortiment bestehen zu nahezu 100 Prozent aus Agrarresten wie Reisstroh, Bananen- und Zuckerrohrstaudenblätter, die nach der Ernte übrig bleiben.

Die mit dem „Iconic Award 2020 Best of Best“ und „German Design Award“ ausgezeichnete neue Geschirrkollektion „Belle Vie – Ligne Carrée“ aus Zuckerrohr, sowie das Pure-Einmalgeschirr aus Bambus sind weitere neue und in Sachen Nachhaltigkeit wegweisen Produkte des Unternehmens.

„Seit Jahren verstärken wir unsere Anstrengungen, Gastronomen noch mehr innovative, umweltfreundliche und praktische Alternativen im Bereich Einmalgeschirr und Serviceverpackungen zu präsentieren“, sagt Wolfgang Küpper, Marketing Direktor von Papstar.

„Mit unseren Neuheiten wie das Einmalgeschirr, das aus Agrarresten hergestellt wird, oder unser Pure-Einmalgeschirr aus Bambus bieten wir Antworten auf die stetig steigende Nachfrage nach zukunftsgerichteten, nachhaltigen und gleichzeitig praktischen Konzepten“, so Küpper.

Das Sortiment von Papstar wird nach und nach im Sinne der Nachhaltigkeit auf Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen umgestellt, mittlerweile sind über 55 Prozent aller Papstar-Produkte aus dem Bereich Einmalgeschirr und Serviceverpackung aus nachwachsenden Rohstoffen sowie biologisch abbaubar, bei den Produkten aus dem Bereich Gedeckter Tisch sind es sogar schon nahezu 80 Prozent.

Papstar Pure aus Agrarresten

Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit: Das neue Einmalgeschirr aus dem Papstar PureSortiment wird ausschließlich aus bei der Ernte anfallenden Pflanzenresten hergestellt. Die umweltschonende Verarbeitung der Pflanzenreste zu selbstbindenden Fasern spart zudem Energie.

Das Einmalgeschirr ist vollständig biologisch abbaubar, die Teller und Schalen wurden von unabhängigen Instituten auf ihre Lebensmitteltauglichkeit getestet. „Mit unserem Pure-Geschirr aus Agrarresten haben wir eine zukunftsweisende Neuheit im Sortiment, die nicht nur ökologische Vorteile hat, sondern den Farmern in den Rohstoff-erzeugenden Ländern auch eine weitere Einnahmequelle bietet, die nachhaltige Landwirtschaft fördert und die Luftverschmutzung durch Verbrennen vermeidet“, sagt Wolfgang Küpper.

Bisher wurden die Pflanzenreste nicht weiterverwendet, sondern klimaschädlich verbrannt. Für das Pure-Einmalgeschirr werden die Pflanzenreste aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Sonne getrocknet, gemahlen und dann zu einem Brei verarbeitet, der, ähnlich wie Bagasse, in Formen gespritzt und getrocknet wird. Papstar Pure aus Agrarresten ist in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich.

https://www.gastronomie-kaufhaus.de/Streetfood-Eisverkauf/Bio-Einweggeschirr/Agrarreste-Teller-Agrarreste-Schalen/