Die Umweltbelastung mit Plastikmüll ist enorm. Jeden Tag wird genug Plastik weggeworfen, um damit viermal den Globus zu umrunden. Noch dazu kommt, dass ca. 50 % des Plastiks nur einmal genutzt wird, bevor es weggeworfen wird. Um das Problem der Plastikverschmutzung einzudämmen, hat die Stadt San Francisco vor Kurzem etwas monumentales beschlossen: sie wurde die erste Stadt in Amerika, welche den Verkauf von Plastikflaschen verboten hat.
Dieser Schritt ist ein Vorbild für eine globale Bewegung, welche die riesigen Mengen an Müll reduziert, die jedes Jahr von der milliardenschweren Plastikflaschen-Industrie verbraucht wird und seine Spuren in unserer Natur hinterlässt.
Dies ist nicht nur ein großer Schritt für die Natur, aber auch für die Gesundheit der Menschen in San Francisco, da sich toxische Weichmacher aus den PET-Flaschen ablösen und ins Getränk gelangen.
GREEN CHEFS setzen auf Glas- statt Plastikflaschen
GREEN CHEFS verzichten in ihren Betrieben ebenfalls weitestgehend auf Plastik – sei es bei Getränkeflaschen oder der Verpackung von Waren. Eine Glasflasche macht sich ohnehin deutlich besser auf dem Tisch.
Übrigens erfreut sich eine weitere Angewohnheit der amerikanischen Gastronomie immer größerer Beliebtheit auch bei uns: Zum Essen wird frisch abgefülltes Leitungswasser in Karaffen gereicht.