Es ist Weihnachtszeit und alle reden von Geschenken, Kerzen, Besinnlichkeit. Na gut – da machen wir mit! Denn tatsächlich kann auch der romantische Dezember-Green Chef mit kleinem Gutes tun: Mit der Auswahl der richtigen Kerzen.

Kein Paraffin, kein Stearin, bitte

ÖkokerzeParaffin ist der vermeintliche Star der Kerzenszene. Ein Großteil der handelsüblichen Kerzen besteht aus Paraffin, einem Erdölprodukt. Erdöl? Eine endliche Ressource und ein Umweltrisiko obendrauf. Nichts für Green Chefs also.
Platz zwei auf der Kerzenhitliste belegen Kerzen aus Stearin. Auch gerne „Bio-Kerzen“ genannt, denn Stearin wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und ist biologisch abbaubar. Der Haken? Meist muss Palmöl als Rohstofflieferant herhalten. Bei „Palmöl“ läuten bei Green Chefs die Sirenen. Wer sich informieren mag: Das Magazin Utopia fasst die Probleme von Palmöl schön zusammen.

So brennt das Lichtlein gut

Welche Alternativen habe ich also, um das warme Lichtlein in meinem Lokal – oder auf meinem Adventskranz – flackern zu lassen? Eine echte Ökokerze kann etwa aus diesen Inhaltsstoffen bestehen:

  • Bienenwachs
  • Sojawachs
  • Raps
  • Biomasse

Kerzen aus 100% heimischer Biomasse gibt’s zum Beispiel bei Biocandela. Die Kerzen bestehen aus natürlichen Ölen und Fetten. Laut Hersteller können das sowohl frisch gewonnene Pflanzenfette, wie Rapsöl, oder Recycling-Öle, wie Frittieröl, oder eine Mischung aus verschiedenen Ölen sein – je nach Verfügbarkeit. Der Clou: Die Kerzen sind klimaneutral, und das lässt Biocandela seine Käufer wissen. So steht in der Produktbeschreibung einer solchen Ökokerze zum Beispiel:

co2-neutrale-kerze biocandela

Auch wenn CO2-Rechnungen so gar nicht gemütlich klingen: Wir wünschen allen eine wunderbar heimelige Vorweihnachtszeit!
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