Wir von den Green Chefs können immer wieder von Ideen und Taten der Partner erzählen und darauf hoffen, dass durch diese Erzählungen noch viele weitere Gastronomen die Ideen aufgreifen und umsetzen. Wir sind immer wieder überrascht, was die mittlerweile 750 Partner einzeln und in ihrer Summe alles beitragen, um die Welt lebenswert zu erhalten. Und nach fast acht Jahren Aktivität stellen wir gerade fest, dass wir über uns noch gar nicht gesprochen haben. Wir zeigen ja nicht nur, wie man die Welt verbessern kann – wir packen mit an. Green Chefs Motto seit Beginn: Nicht schnacken – machen.

Hier eine Liste dessen, was wir von den Green Chefs in den letzten Jahren angepackt und verändert haben

 

Autos haben wir nicht. Brauchen wir nicht – ist in der Stadt ohnehin nur Ballast. Und in Hamburg fahren die Bahnen mit grünem Strom.

Fliegen tun wir nicht. Wir sind innerhalb des deutschsprachigen Raums gut mit dem Zug unterwegs, kommen nicht nur CO2 neutral und verkehrswegschonend an, sondern auch viel entspannter.

Strom ist nicht nur grün, sondern dunkelgrün. Den beziehen wir von GreenPeace Energie. Und wissen, dass die Gewinne aus dem Stromgeschäft bei denen grün investiert werden.

Unsere Homepage ist auch grün gehostet. Das Hosting ist klimapositiv! Für jede Seite, die wir hosten, pflanzen dies sogar einen Baum. Die Rechenzentren und das Büro von denen laufen mit garantiertem Ökostrom aus Wasserkraft.

Papiermüll haben wir gar nicht. Papier wird bei uns vernichtet und beim Nachbarn abgegeben – der Supporter Gastronomie-Kaufhaus braucht immer Dämmmaterial für den Versand. Wir sparen durch dieses Direktrecycling nicht nur die Müllabfuhr, sondern auch die Belastung durch den Transport von zugekauftem Material – insgesamt eine Summe von 1,9 Tonnen.

Patrick trägt eine Brille aus Holz. Sieht nicht nur gut aus (er meint, ohne Mensch sieht sie noch besser aus), sondern hilft auch, Ressourcen und Energie zu schonen und würde, sollte er sie verlieren, irgendwann verrotten (Glas statt Kunststoff, Holz sowieso)

Kaffee trinken wir fast alle. Und kaufen direkt und fair gehandelten Kaffee aus biologischem Anbau. Den Kaffeesatz werfen wir natürlich nicht weg – den kompostieren wir. Nach gut 3 Wochen wird daraus intensiv duftende Blumenerde – gut für unsere Erträge des Fensterbank-Anbaus irgendwo zwischen urban gardening und office gardening und zur Freude der Nachbarschaft auch auf deren Beeten.

Heizenergie fällt kaum an bei uns. Sicherlich halten nicht alle Menschen die typischen Odenwald-Decken in Büros für das attraktivste, was die Innenarchitektur erbracht hat – effektiv sind sie aber. So effektiv, dass unser Vermieter jedes Jahr anruft, wenn er die Nebenkostenabrechnung fertig hat. Weil er es nicht glauben kann, was er zurück überweisen kann/darf/muss.

Mineralwasser gibt es bei uns natürlich auch. Viva von Aqua natürlich nur in der Perlenflasche, die gegenüber nett designten Flaschen nicht immer so hübsch anmuten, aber bis zu 30% CO2 einsparen, weil die Rücktransporte in die nächstgelegene Abfüllung natürlich effizienter sind als der Transport von Flaschen, die nur eine Marke hat. Und ohne Kohlensäure muss gar nichts transportiert werden. Das Hamburger Wasser hat attraktive Werte und schmeckt. Das Plastikflaschen tabu sein sollten, gilt auch für uns.

Ein kühles Bier war lange Zeit bei uns schwierig. Dem nordischen Geschmack entsprachen nur sogenannte TV-Biere – bei 4,9% ist es schwierig, sich dann die Umwelt schön zu trinken. Aber die Not hatte ein Ende, als wir Premium-Pils aus Hamburg entdeckten. Ist nordisch herb, wird auf Bioland-Ackern angebaut und im Kollektiv gebraut. Wer wissen will, was daran so toll ist: Kommt vorbei – steht immer knallkalt bei uns im Büro.

Saft trinken wir natürlich auch. Ein Hamburger hat mal erkannt, dass das Geld an den Bäumen hängt. In diesem Fall zum Beispiel auf Kirchengrundstücken. Da hat er gefragt, ob er ernten darf – und schon einige Arbeitsplätze geschaffen. Die Firma hat er dann Das Geld hängt an den Bäumen genannt. Und wenn sich die letzten 50 Jahre keiner um die Bäume gekümmert hat, erübrigt sich auch die Frage, ob die gespritzt sind oder nicht. So etwas gab es gar nicht. Schmecken echt gut – kommt vorbei und probiert sie aus.

Die IT ist bei uns ausgelagert. Auf einem Server, der grün betrieben wird. Wenn der nach einem Newsletter und Euren Besuchen heiß läuft, muss der gekühlt werden. Da kommt ganz schön was zusammen – muss nicht sein. Und Rechenzentren sollte man so betrachten wie der Vergleich von Einzelhausheizungen mit Fernwärme – ist zentral eindeutig effizienter.

Papier brauchen wir noch. Wenn auch nur noch ganz wenig im Vergleich zu früher. Das wenige, was noch übrig bleibt, ist aus Recyclat und umweltfreundlich hergestellt mit grüner Energie. Unsere Briefumschläge werden aus alten Landkarten hergestellt, denn Direktrecycling ist energieärmer als Recycling. Versendet werden (zum Beispiel Eure Urkunden) übrigens co2-neutral. Und was wir nicht per Post versenden müssen, versenden wir auch nicht.

Unsere Kochjacken sind aus recycelten PET-Flaschen hergestellt.

 

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