Was 2011 als kleine Veranstaltungsserie in der Berliner Sternegastronomie begann, ist im siebten Jahr zu einer festen Größe im Berliner Feinschmecker- und Kulturbetrieb geworden. Auch über die Grenzen der Hauptstadt hinaus ist die Festivalreihe eat! berlin mittlerweile bekannt.
Berlin kocht und schlemmt
Der Anspruch ist hoch: Exklusivität und Erstklassigkeit stehen auf der Tagesordnung des Feinschmecker-Festivals eat! berlin. Teilnehmen können dabei Gastronomiebetriebe ebenso wie freie Köche, aber auch Kulturzentren sind dabei – Hauptsache es geht kulinarisch hoch her. Gekocht wird nicht nur am Restaurantherd, sondern auch an exklusiven, eher ungewöhnlichen Orten.
Köche kapern Schwimmbad und Museum zur eat! berlin
So zeigen Nils Henkel, Marco Müller und Alexander Dressel im Stadtbad Oderberger Straße, dass selbst großartige Köche nur mit Wasser kochen. Im restaurierten Schwimmbad nähert sich die hochdekorierte Kochcrew dem Thema Wasser auf kulinarische Weise.
Tristan Brandt ehrt seinen Namensvetter Tristan Otto hingegen mit einem hochkarätigen Menü, dass er zu Füßen eines T-Rex-Skellets im Dinosauriersaal des Naturkundemuseums kredenzt.
7. Jahrgang des Feinschmecker-Festivals
Vom 23. Februar bis zum 4. März 2018 erlebt die Hauptstadt also wieder ein kulinarisches Feuerwerk, wenn an zehn eat! berlin Festivaltagen bei rund 50 Veranstaltungen an fast ebenso vielen Orten weit über 60 Köchinnen und Köche am Herd stehen. Insgesamt sind diese mit über 100 Hauben oder 496 Punkten im Gault&Millau und 30 Michelin-Sternen ausgezeichnet.