Ob Omas ofenfrische Kekse oder das liebevoll kreierte Dinner vom Sternekoch: Am besten schmeckt’s doch immer hausgemacht! Warum also nicht auch die eigene Bratwurst herstellen?
Für Gastronomen, die nach den Prinzipien der Green Chefs handeln, ist ohnehin klar: Auf den Teller kommt nur, was aus verantwortungsvoller Herstellung kommt. Doch gerade bei Wurst ist oft nur noch schwer nachzuvollziehen, was in den knackigen Brutzlern verarbeitet wurde. Um eine Bratwurst nach den eigenen Qualitätsvorstellungen anbieten zu können, bedarf es eines Metzgers des Vertrauens – oder eben etwas Know-How zum selber Wursten.
Wurstgefühle zeigt wie’s Wursten geht
Raphael Schaad hat sich mit
„Wurstgefühle“ das Wursten vorgeknüpft: Er möchte Menschen motivieren, ihre eigene Bratwurst zu machen; aus Liebe zur Wurst, zum Tier, zum Lebensmittel. Denn selbstgemachte Wurst ist nicht zuletzt eine simple Möglichkeit, dem Tier gemäß dem Prinzip „From Nose to Tail“ Respekt zu zollen.
Auf der Wurstgefühle-Website zeigt Raphael, wie schnell die eigene Bratwurst gedreht ist. Und natürlich stehen dem selbstwurstenden Gourmet dann alle Türen zur Wurstvielfalt offen: Welches Fleisch verwende ich? Wie würze ich? Wie groß sollen meine Würste sein?
Wurstgefühle bildet seine Fans gewissermaßen zu qualifizierten, selbstbestimmten Wurstmachern aus. Dafür gibt das Startup nicht nur eine detaillierte Step-by-Step-Anleitung zum Wursten mit an die Hand, sondern hat auch einige Wurstrezepte auf seiner Seite versammelt; von feuriger Merguez bis hin zur herbstlichen Apfel-Walnuss-Wurst. Raphael erhebt dabei nicht den Anspruch, die weltbeste Wurst zu machen. Er möchte einfach nur inspirieren.
Persönliches Bratwurst-Teaching
Mit den Angeboten ihres „Mobilen Wurstens“ kommen die Meisterwurster von Wurstgefühle auch vorbei und geben ihre Wurstlehre ganz persönlich weiter. Dann bringen sie auch das nötige Zubehör gleich mit. Denn zugegeben: Zum Selbstwursten bedarf es besonderer Gerätschaften; ein Fleischwolf ist unabdingbar, und auch ohne Wurstfüller wird’s schwer. Außerdem müssen natürlich Därme zum Befüllen besorgt werden. Aber, liebe Wurstfans: Für echte hausgemachte Bratwurst nach ganz eigenem Gusto lohnt sich die Investition in Wurstgerät doch allemal!