Wenn eine Pfanne alt ist, wird sie weggeworfen. Alleine in Europa landen deshalb jedes Jahr rund 50.000 Tonnen Kochgeschirr auf dem Müll – und das oftmals nur, weil sie alt sind, die Beschichtungen nachgelassen haben oder sie nicht mehr so gut aussehen.
Das muss nicht sein. Man kann Kochgeschirr mittlerweile rundumerneuern lassen. Die Firma ITN, Industrie Technik Neunkirchen Antihaftbeschichtungen Sand & Stein oHG, hat ein Verfahren entwickelt, dass es ermöglicht, alte Pfannen neu zu beschichten.
Die Antihaftbeschichtungs-Spezialisten hauchen so mit ihrem selbst entwickelten und unabhängig getesteten Verfahren alten Bratpfannen neues Leben ein. Und sie erzielen damit ausgezeichnete Ergebnisse nicht nur bei Pfannen. Denn ihr Verfahren lässt sich bei nahezu allen Arten von Kochgeschirr aus Metall für Herd, Backofen oder Grill anwenden.
Ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit
Durch das entwickelte Verfahren ist die Aufarbeitung und Neubeschichtung einer Pfanne nicht nur aus Sicht der Umwelt interessant – es ist auch preislich sehr attraktiv.
So benötigt die Neubeschichtung etwa einer Pfanne gegenüber deren Neuproduktion im Schnitt gerade mal ein Fünfzehntel der Ressourcen, so die Inhaber. Die Materialeinsparung macht sich dann für Gastronomen auch im Geldbeutel bemerkbar. Eine klassische Bratpfanne mit 24 cm Durchmesser kostet überarbeitet und neu beschichtet für Gastronomen und je nach Menge grade mal ab gut 10 Euro.
Die Nachhaltigkeit des Verfahrens gewinnt durch die oftmals sogar vervielfachte Lebens- und Nutzungsdauer des Kochgeschirrs noch mehr an Bedeutung. Denn eine ITN-Neubeschichtung ist qualitativ hochwertig, ließe sich aber dennoch bei Bedarf im Grunde beliebig oft wiederholen. Das machte die Saarländer binnen kürzester Zeit für die Gastronomie, die ihr Kochgeschirr oftmals im Dauergebrauch nutzt, interessant.
Pfannen auf höchstem Standard neu beschichten
ITN führt seine PTFE-Neubeschichtungen in der hauseigenen Manufaktur in Neunkirchen durch. Der hohe Anteil an Handarbeit garantiert auch zugleich den hohen Qualitätsstandard. ITN-Neubeschichtungen haben eine durchschnittliche Dicke von 0,5 bis 0.7 mm. In der industriellen Massenproduktion fällt diese in der Regel deutlich dünner aus.
In der Folge erweist sich ITN-beschichtetes Kochgeschirr als sehr robust. In unabhängigen Labortests erreichten die ITN-antihaftbeschichteten Produkte jeweils Bestnoten. Das überarbeitete Schwarzgeschirr hält in der Regel länger als neu gekaufte Pfannen mittlerer Qualität.
ITN – Neue Generation mit Umweltansprüchen
In der Neubeschichtung von Kochgeschirr mit PTFE kann das saarländische Unternehmen ITN mittlerweile auf eine rund 27-jährige Erfahrung zurückblicken. Im Gesamtportfolio der anfangs weltweit überwiegend für die Industrie sowie Großkunden tätigen Neunkircher Spezialisten galt das innovative Verfahren aber lange als Nebenprodukt.
Im Sommer 2019 rückten die die neuen Chefs, Kai-Uwe Sand und Thomas Stein das Syste, vor allen Dingen aus Nachhaltigkeits-Überlegungen stärker in den Vordergrund rückten. Seither wächst der Wunsch, Pfannen zu überarbeiten statt sie wegzuwerfen, ständig. Mittlerweile versieht ITN Antihaftbeschichtungen Sand & Stein OHG monatlich mehrere tausend alte Pfannen, Töpfe, Bräter usw. mit einer langlebigen PTFE-Antihaftbeschichtung.
Die Abwicklung ist ganz bequem geregelt. Die Griffe abschrauben und die Pfannen an ITN senden. Etwa 7-10 Tage später gibt es die Pfannen in neuem Glanz wieder zurück.
Übrigens: Auch in Sachen Verpackung setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und Müllvermeidung, indem es beschädigte Kartons nicht wegwirft, sondern schreddert und statt Styropor als Füllmaterial im eigenen Versand wiederverwertet.
Weitere Informationen
www. itn-antihaftbeschichtungen.de
Telefon 06821/9145640.