Schokoladen-Soufflé mit flüssigem Kern, Parfait von der weißen Schokolade, Nougat Praliné, Mousse au Chocolat, Brownies, Schokolade als Konfekt oder Eis… all diesen süßen Versuchungen ist eines gemein: ihr Hauptbestandteil – die Schokolade – hat bereits einen langen Weg hinter sich, bis sie den Gästen und uns das Leben versüßt. Welche Talente in ihr schlummern verraten wir hier.

Kakao – ein Allround Talent

Kakao SackNicht nur Kakaobutter und Kakaomasse, beides aus den Samen der Kakaopflanze gewonnen, können verwertet werden. Aus dem Fruchtfleisch, das die Samen ummantelt, lassen sich köstliche Gelees herstellen oder es wird zu Alkohol bzw. Essig vergoren und kann als solches das gastronomische Angebot erweitern.

Die Fruchtschale enthält fast genau so viele Nährstoffe wie die Samen der Pflanze – viel zu schade, diese ungenutzt zu lassen. Sie eignen sich als natürliches Düngemittel (ideal für den Anbau von Bio-Gemüse oder -Obst), Viehfutter oder Heizmaterial.

Roher Kakao gilt als Super-Food

Roh KakaoEin absoluter Geheimtipp sind rohe Kakaobohnen. Wir sind fast geneigt, sie Super-Food zu nennen, sind sie doch reich an Magnesium, schützen die Zellen mit wichtigen Antioxidantien und liefern verschiedene Inhaltsstoffe, die das Glücksgefühl steigern. Der hohe Calciumgehalt im Kakao unterstützt die Weiterleitung von Muskel- und Nervensignalen und stärkt die Knochen. Zudem fördert roher Kakao die Verdauung und senkt den Blutdruck. Er entspannt den Körper und sorgt gleichzeitig für mehr Konzentration und Energie. Die rohe Kakaobohne ist also durchaus eine gesunde Ergänzung auf dem Teller.

Für welche Form sich die Küchengötter entscheiden, wollen wir hier in keinster Weise beeinflussen…

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