Welchen Einfluss haben die Menüs auf das Klima?

Nachhaltig produzierte Waren aus biologischem Anbau gehören für viele Gastronomen und Köche heute selbstverständlich zum Restaurantkonzept dazu. Doch welchen Auswirkungen haben diese Nahrungsmittel auf den pro Kopf CO2 Anteil im Jahr und das Klima? Wie können Köche eine positivere CO2-Bilanz mit entsprechenden Anpassungen ihrer Gerichten beeinflussen?

Ist biologisches Essen gut fürs KlimaRund ein Drittel der Treibhausgase weltweit entsteht durch die Produktion und den Konsum von Nahrungsmitteln, in den westlichen Ländern sind dies über zwei Tonnen CO2 pro Person im Jahr. Die Produktion von Rindfleisch zum Beispiel verursacht eine starke Klimabelastung, während Kartoffeln kaum zu Buche schlagen. Bei der Ernährung besteht also großes Sparpotenzial: Wer klimafreundlich essen möchte, sollte eher zu pflanzlichen statt zu tierischen Produkten greifen und auf Saisonalität sowie Regionalität achten. So können pro Menü bis zu 50 Prozent CO2 eingespart werden.

Unterstützung für ein klimafreundliches Menü bekommen Gastronomen mit dem CO2-Rechner des Zürcher Start-ups Eaternity.

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