Heimische Super Foods
Super Foods sind seit einiger Zeit in aller Munde. Die „Wundermittel“ kommen meist von weit her und sind entsprechend teuer. Dabei muss es nicht unbedingt Quinoa, Goji oder Chia sein. Heimische Kräuter-, Obst- und Gemüsesorte erfüllen den gleichen Zweck. Das schont obendrein den Geldbeutel und dank regionaler Bezugsquellen auch die Umwelt. Alternativen können Leinsamen, Heidelbeeren oder Brokkoli sein – und das sind nur wenige Beispiele.
Beim Thema Super Foods gehen die Meinungen auseinander: Während die einen auf Goji-Beeren im Müsli schwören, halten andere nicht von ihrer beschworenen Wirkung.
Unbestreitbar machen sich Exoten wie Acai-Beeren, Matcha & Co. gut auf der Karte, doch eine Wunderwirkung konnte ihnen bislang nicht nachgewiesen werden. Gleichwohl handelt es sich um gesunde Lebensmittel. Doch das können heimische Super Food genau so gut leisten. Ein weiterer Vorteil von heimischem Super Food ist neben der Kostenersparnis und deutlich weniger Kilometern für den Transport, die Frische der Produkte. Voraussetzung dafür ist natürlich die saisonale Ernte.
Hier einige Beispiele für heimische Alternativen mit
- Leinsamen statt Chia-Samen
- Buchweizen statt Quinoa
- Tee aus Kamille, Löwenzahn oder Hagebutte statt Matcha
- Heidelbeeren, Sauerkirschen, Aroniabeeren oder Schwarze Johannisbeeren statt Acai- oder Goji-Beeren
- Brokkoli oder Grünkohl statt Weizengras
Regionalität kommt auch bei den Gästen gut an. Also die Klassiker, auf die Oma schon geschworen hat, nicht verstecken, sondern mit einem Paukenschlag präsentieren.