Klaus Lange vom Caféhaus Lange im Hamburger Stadtteil Rahlstedt ist ein wahrer Pionier in Sachen Nachhaltigkeit. Bereits seit 1995 ist er auf der Suche nach immer neuen Möglichkeiten, seine Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen und damit seinem Geschäft und seinen Kunden etwas Gutes zu tun.
Anfang 2006 kam ihm und seiner Frau Susanne dann die Idee, ein eigenes Windkraftwerk und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. Heute produzieren sie so ihren eigenen Strom. Nicht benötigte Energie speist er ins Hamburger Netz ein.
Energetische Rundgang durch das Caféhaus Lange
Klaus bietet seinen Gästen auch einen energetischen Rundgang durch seine heiligen Hallen an. Und dabei staunen sie nicht schlecht: Mit Hilfe eines Solarschachtes sparen sie Leuchtmittel ein, im Tresen sind dagegen ausschließlich LED verbaut. Im Keller, dem energetischen Herzstück des Caféhauses, stehen eine Blockkälte-Anlage sowie eine Blockheizkraftwerk und die Abwärme der benötigten Kühlgeräte heizt das Wasser für den Cafébedarf vor.
Auch in Sachen Logistik haben Klaus und Susanne in den letzten Jahren Vieles gestrichen. Sie arbeiten so oft wie möglich mit Produzenten und Lieferanten aus nächster Nähe zusammen, haben ihr Filialsystem aufgegeben und beliefern auch ihre Kunden nicht mehr mit dem Auto. Pakete werden klimaneutral verschickt.
Damit Klimaschutz Teil der Unternehmenskultur wird, ist das Thema Nachhaltigkeit auch Teil der Ausbildung bei Langes.
Bio-Kaffee aus eigener Röstung und Apfelsaft vom Nachbarn
Im Hamburger Caféhaus kommen die Gäste in den Genuss von selbstgeröstetem Bio-Kaffee und können sich für zu Hause Marmelade aus heimischen Früchten nach eigenem Rezept oder Apfelsaft, der aus Äpfel aus Nachbars Garten gepresst wurde, mitnehmen.
Bliebt am Ende des Tages doch mal etwas übrig, spendet das Caféhaus-Team die Lebensmittel an die Hamburger Tafel.
Klaus ist privat ebenfalls in Sachen Klimaschutz aktiv. So engagiert er sich unter anderem bei Klimaschutz Unternehmen e.V., BAUM Zukunftsgenossenschaft und Ökoprofit Club Hamburg.
Umso mehr freuen wir uns, dass Klaus nun Teil der GREEN CHEFS Bewegung ist!
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