Fischzucht und Binnenfischerei – wir haben uns den Fischzuchtbetrieb Reese zwei Tage lang näher angeschaut und viel gelernt.
Heimische Süßwasserfische auf der Speisekarte
„Viele der tarditionellen Fische sind leider etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist ein schönes Barschfiet, eingemehlt und in Zitronenbutter gebraten ein wahrer Leckerbissen!“, schwärmt Gunnar Reese, Inhaber der Fischzucht Reese. In vierter Generation Binnenfischerei und Fischzucht kümmert er sich mit seinem Team um das Wohl von Hecht, Stör und Forelle. Auch Saiblinge, Barsche und Maränen finden bei ihm ihr Plätzchen. Die Fische haben hier einfach Zeit zum Wachsen, die Teiche werden mit frischem Quellwasser gespeist und das Futter ist ASC-konform.
Konventionelles statt Bio-Futter – aus gutem Grund
Ob die Fischzucht Reese auch Bio-Futter verwendent, wird Gunnar Reese gefragt. „Nein, darauf verzichten wir, da diese Futtermittel deutlich weniger Phosphat, Eiweiß und Fischöl enthalten. Wir müssten deutlich mehr zufüttern.“ Er geht aber davon aus, dass sich hier in Zukunft noch einiges verbessern wird und schließt dann Bio-Futter nicht aus.
Ausflug zur Fischzucht Reese – eine Geschichte in Bilder: