Green Chefs Werk und unser Beitrag

Green Chefs Werk und unser Beitrag

Wir von den Green Chefs können immer wieder von Ideen und Taten der Partner erzählen und darauf hoffen, dass durch diese Erzählungen noch viele weitere Gastronomen die Ideen aufgreifen und umsetzen. Wir sind immer wieder überrascht, was die mittlerweile 750 Partner einzeln und in ihrer Summe alles beitragen, um die Welt lebenswert zu erhalten. Und nach fast acht Jahren Aktivität stellen wir gerade fest, dass wir über uns noch gar nicht gesprochen haben. Wir zeigen ja nicht nur, wie man die Welt verbessern kann – wir packen mit an. Green Chefs Motto seit Beginn: Nicht schnacken – machen.

Hier eine Liste dessen, was wir von den Green Chefs in den letzten Jahren angepackt und verändert haben

 

Autos haben wir nicht. Brauchen wir nicht – ist in der Stadt ohnehin nur Ballast. Und in Hamburg fahren die Bahnen mit grünem Strom.

Fliegen tun wir nicht. Wir sind innerhalb des deutschsprachigen Raums gut mit dem Zug unterwegs, kommen nicht nur CO2 neutral und verkehrswegschonend an, sondern auch viel entspannter.

Strom ist nicht nur grün, sondern dunkelgrün. Den beziehen wir von GreenPeace Energie. Und wissen, dass die Gewinne aus dem Stromgeschäft bei denen grün investiert werden.

Unsere Homepage ist auch grün gehostet. Das Hosting ist klimapositiv! Für jede Seite, die wir hosten, pflanzen dies sogar einen Baum. Die Rechenzentren und das Büro von denen laufen mit garantiertem Ökostrom aus Wasserkraft.

Papiermüll haben wir gar nicht. Papier wird bei uns vernichtet und beim Nachbarn abgegeben – der Supporter Gastronomie-Kaufhaus braucht immer Dämmmaterial für den Versand. Wir sparen durch dieses Direktrecycling nicht nur die Müllabfuhr, sondern auch die Belastung durch den Transport von zugekauftem Material – insgesamt eine Summe von 1,9 Tonnen.

Patrick trägt eine Brille aus Holz. Sieht nicht nur gut aus (er meint, ohne Mensch sieht sie noch besser aus), sondern hilft auch, Ressourcen und Energie zu schonen und würde, sollte er sie verlieren, irgendwann verrotten (Glas statt Kunststoff, Holz sowieso)

Kaffee trinken wir fast alle. Und kaufen direkt und fair gehandelten Kaffee aus biologischem Anbau. Den Kaffeesatz werfen wir natürlich nicht weg – den kompostieren wir. Nach gut 3 Wochen wird daraus intensiv duftende Blumenerde – gut für unsere Erträge des Fensterbank-Anbaus irgendwo zwischen urban gardening und office gardening und zur Freude der Nachbarschaft auch auf deren Beeten.

Heizenergie fällt kaum an bei uns. Sicherlich halten nicht alle Menschen die typischen Odenwald-Decken in Büros für das attraktivste, was die Innenarchitektur erbracht hat – effektiv sind sie aber. So effektiv, dass unser Vermieter jedes Jahr anruft, wenn er die Nebenkostenabrechnung fertig hat. Weil er es nicht glauben kann, was er zurück überweisen kann/darf/muss.

Mineralwasser gibt es bei uns natürlich auch. Viva von Aqua natürlich nur in der Perlenflasche, die gegenüber nett designten Flaschen nicht immer so hübsch anmuten, aber bis zu 30% CO2 einsparen, weil die Rücktransporte in die nächstgelegene Abfüllung natürlich effizienter sind als der Transport von Flaschen, die nur eine Marke hat. Und ohne Kohlensäure muss gar nichts transportiert werden. Das Hamburger Wasser hat attraktive Werte und schmeckt. Das Plastikflaschen tabu sein sollten, gilt auch für uns.

Ein kühles Bier war lange Zeit bei uns schwierig. Dem nordischen Geschmack entsprachen nur sogenannte TV-Biere – bei 4,9% ist es schwierig, sich dann die Umwelt schön zu trinken. Aber die Not hatte ein Ende, als wir Premium-Pils aus Hamburg entdeckten. Ist nordisch herb, wird auf Bioland-Ackern angebaut und im Kollektiv gebraut. Wer wissen will, was daran so toll ist: Kommt vorbei – steht immer knallkalt bei uns im Büro.

Saft trinken wir natürlich auch. Ein Hamburger hat mal erkannt, dass das Geld an den Bäumen hängt. In diesem Fall zum Beispiel auf Kirchengrundstücken. Da hat er gefragt, ob er ernten darf – und schon einige Arbeitsplätze geschaffen. Die Firma hat er dann Das Geld hängt an den Bäumen genannt. Und wenn sich die letzten 50 Jahre keiner um die Bäume gekümmert hat, erübrigt sich auch die Frage, ob die gespritzt sind oder nicht. So etwas gab es gar nicht. Schmecken echt gut – kommt vorbei und probiert sie aus.

Die IT ist bei uns ausgelagert. Auf einem Server, der grün betrieben wird. Wenn der nach einem Newsletter und Euren Besuchen heiß läuft, muss der gekühlt werden. Da kommt ganz schön was zusammen – muss nicht sein. Und Rechenzentren sollte man so betrachten wie der Vergleich von Einzelhausheizungen mit Fernwärme – ist zentral eindeutig effizienter.

Papier brauchen wir noch. Wenn auch nur noch ganz wenig im Vergleich zu früher. Das wenige, was noch übrig bleibt, ist aus Recyclat und umweltfreundlich hergestellt mit grüner Energie. Unsere Briefumschläge werden aus alten Landkarten hergestellt, denn Direktrecycling ist energieärmer als Recycling. Versendet werden (zum Beispiel Eure Urkunden) übrigens co2-neutral. Und was wir nicht per Post versenden müssen, versenden wir auch nicht.

Unsere Kochjacken sind aus recycelten PET-Flaschen hergestellt.

 

Bayerischer Reis – einzigartig regional

Chiemgaukorn - Einkorn-Feld

Bayerischer Reis besteht aus den Urgetreidearten Emmer, Einkorn und Urdinkel. Diese Urgetreidearten punkten mit einer hohen Nährstoff- und Mineralstoffdichte, hohem Eiweißgehalt und einem wunderbar nussigen und feinen Geschmack.

Der Bayerische Reis ist also kein „echter“ Reis, wird aber genauso wie Reis verwendet. Beim Perl-Getreide wird die äußere Kornschicht poliert (leicht aufgeraut) und kann damit das Kochwasser besser aufnehmen. Der Vorteil: Das Einweichen der Körner entfällt und man kann spontan und schnell eine gesunde und herrlich schmeckende Mahlzeit kochen.

Bayerischer Reis – viele Anwendungsmöglichkeiten

Man verwendet den Bayerischen Reis als Beilage, als Risotto, als Füllung z.B. von Zucchinis oder Tomaten, zu Pfannengerichten, als Salat oder als Basis für Bratlinge.

Chiemgaukorn - Buchweizen-Risotto
Chiemgaukorn – Buchweizen-Risotto

Chiemgaukorn: Urgetreide und Feinkostprodukte in ihrer nachhaltigsten Form

Möglichst naturbelassen, um die guten Inhaltsstoffe zu bewahren – so der Grundsatz von Julia Reimann und ihrem Mann Stefan Schmutz. Gemeinsam betreibt das Paar seit 2005 seinen Biohof im Chiemgau, unter dem Markennamen Chiemgaukorn vertreiben die beiden gemeinsam mit ihrem Team Pasta aus eigener Herstellung sowie Naturprodukte und Getreide aus eigener Ernte.

Gefragte, kulinarische Kostbarkeit und wahre Raritäten

Inzwischen sind die Produkte aus der Voralpenregion nicht nur bei Privatkunden beliebt, sondern wecken auch zunehmend das Interesse von Biomärkten, Feinkostläden und Gastronomien, die für ihre Gäste die hochwertigen, nährstoffreichen Zutaten zu Speisen mit dem gewissen Etwas verarbeiten.

Hochwertige, kaltgepresste Öle – darunter Leindotteröl, Hanföl und Leinöl –, Bayerischer Reis, Beluga-Linsen und Buchweizen als ganze Körner, schonend zu Mehl vermahlen, als Grieß, Grütze oder Schrot – die Auswahl der Produkte ist nicht nur besonders vielseitig, sondern entspricht auch höchsten ökologischen Standards.

Dasselbe gilt für die Pasta aus der eigenen Manufaktur: In sorgfältiger Handarbeit hergestellt, schonend und langsam getrocknet, aus Emmer, Einkorn oder Buchweizen etwas Besonderes.
Veredelt mit feinsten, unbehandelten Ingredienzen wie Kräuter oder Gemüse aus der Region und weiteren wertvollen Zutaten entstehen aus den Hofprodukten Kochmischungen auch in Gastronomie-Größen.

Chiemgaukorn - Urkorn-Burger
Chiemgaukorn – Urkorn-Burger

Biodiversität als Chance begreifen und nutzen

Für Reimann und Schmutz steht Nachhaltigkeit an höchster Stelle. Ihr Ziel ist es, ihren Hof im bayerischen Trostberg sowohl ökonomisch als auch ökologisch verantwortungsbewusst zu führen. Ein kleiner Beitrag für die nachfolgenden Generationen, und nicht zuletzt für die eigenen Kinder, sozusagen.

Das Unternehmerpaar ist überzeugt, dass nachhaltiges Arbeiten nur im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Daher haben sie sich den Richtlinien des ökologischen Landbaus verpflichtet und sind aktive Mitglieder beim Anbauverband Naturland. Den eigenen Anspruch ziehen sie konsequent durch: Pestizide und synthetische Düngemittel vermeiden sie ebenso, wie gentechnisch verändertes Saatgut.

Wann immer möglich, werden die Felder im Mischfruchtanbau bewirtschaftet. Die Böden werden bewusst mit Humus angereichert und mit Kleegras und Leguminosen bepflanzt. So werden die Böden mit Nährstoffen versorgt und die Wasserrückhaltefähigkeit verbessert. Ziel ist es, ein natürliches Klima herzustellen, um optimales, gesundes und natürliches Wachstum zu begünstigen.

Schöne Nebeneffekte hierbei: Die Böden binden klimaschädliches CO2, außerdem wird Wildtieren ein Lebensraum geboten.

Zurück zur Natur: ursprüngliche Lebensmittel für maximalen Nährstoffgehalt

Diese Liebe zur natürlichen Landwirtschaft spiegelt sich in ihren Produkten wider: Ein intensiver Geschmack und ein geradezu vorbildlicher Nährstoffgehalt sind Standard für die Naturprodukte aus dem Chiemgau. So stellen die Öle von Chiemgaukorn wertvolle Quellen für Omega-3 dar. Tatsächlich entsprich der Gehalt in etwa dem der Fischarten, die für diese Energiequellen bekannt und beliebt sind.

Auch die Getreideprodukte und -körner sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen, Proteinen und Carotinoiden. Auf dem Biohof im Chiemgau werden vor allem Pflanzen kultiviert, die längst in Vergessenheit geraten sind: das sogenannte Urgetreide. Dieses benötigt zwar wesentlich mehr Arbeit als das moderne Getreide. Jedoch geben Reimann und Schmutz dem wertvollen Getreide die Zeit, die es braucht.

Denn die Bedeutung des Begriffes „Nahrungsmittel“ nehmen die Köpfe hinter Chiemgaukorn ernst: „Unser Bemühen ist es Lebensmittel herzustellen, die den Namen ‚Mittel zum Leben‘ auch verdienen.“

Das gewisse Etwas für anspruchsvolle Gastronomen und Genießer

Genau hiervon profitieren auch Gastronomen und deren Gäste: Ursprünglicher, nahrhafter und nachhaltiger können gutes Getreide, die daraus gewonnenen Öle sowie Delikatessen, die aus diesen wertvollen Nahrungsmitteln kreiert werden, nicht sein. Superfood in seiner reinsten Form.

Und ganz nebenbei: Jenseits von Weizen, Roggen und Dinkel liefern die Urgetreide auch noch einen ganz charakteristischen Geschmack, der für Abwechslung und Raffinesse auf dem Teller sorgt.

https://chiemgaukorn.de/

Water Is Life: Viva Con Agua kämpft für Menschenrecht

Viva Con Agua

Viva con Agua macht sich stark für sauberes Trinkwasser, Hygieneeinrichtungen und sanitäre Grundversorgung für Menschen weltweit. Obwohl 771 Millionen Menschen immer noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, sieht der Verein seine Vision „Wasser für alle – alle für Wasser“ als realisierbar an.

„all Profit“ -Ansatz für Menschen, Unternehmen und Organisationen

Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2006 setzt sich Viva con Agua dafür ein, durch soziale Projekte Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen. Ein „all Profit“ -Ansatz ermöglicht es allen Menschen, Unternehmen und Organisationen, Teil der Viva con Agua-Familie zu werden und die Vision des Vereins zu unterstützen.

Viva con Agua signalisiert klares Statement

Dafür bietet das soziale Mineralwasser eine großartige und einfache Möglichkeit für GastronomInnen, auf die gemeinnützige Arbeit von Viva con Agua aufmerksam zu machen und wichtige Einnahmen für die Projektarbeit zu generieren. Das Mineralwasser signalisiert ein klares Statement und zeigt Haltung und Engagement. Der USP für die Gäste ist eindeutig erkennbar: Durch die klare Kommunikation und Visualisierung auf den Flaschen wird verdeutlicht, dass mit dem Mineralwasser Trinkwasserprojekte weltweit unterstützt werden. Gleichzeitig bietet das Etikett einen motivierenden Call to Action, um sich selbst zu engagieren und Teil der Viva con Agua-Familie zu werden.

Sozialer und nachhaltiger Mehrwert

Die Absatzentwicklung des Viva con Agua Mineralwassers zeigt, dass sich der Konsum immer bewusster gestaltet und ein sozialer bzw. nachhaltiger Mehrwert an Relevanz gewinnt. Gerade die jüngere Generation legt großen Wert darauf, sich für eine gute Sache einzusetzen. Viva con Agua ist für diese Entwicklung hervorragend aufgestellt und zuversichtlich, dass das Mineralwasser auch zukünftig noch mehr UnterstützerInnen für die Vision begeistern wird.

Weltweiter Zugang zu sauberem Trinkwasser durch bewussten Konsum gefördert

Neben den Leuchtturmprojekten in den Großstädten engagieren sich nun auch immer mehr Gastronomen für die Mission von Viva con Agua. Mit einem bewussten Konsum des Viva con Agua Mineralwassers wird nicht nur der eigene Durst gestillt, sondern auch ein wichtiger Beitrag für den Zugang zu sauberem Trinkwasser weltweit geleistet.

Riegel Bioweine: nachhaltig, ohne Wenn und Aber

Riegel Biowein - neue Logistik

Bioweine haben Hochkonjunktur. Immer mehr Betriebe, die im Weinbau tätig sind, setzen auf hochwertige Erzeugnisse, die sowohl die Bedürfnisse der Umwelt als auch Verbraucher im Blick behalten. Denn die Ansprüche an die Qualität der Weine steigen mit dem zunehmenden Bewusstsein für nachhaltige Lebensmittel. Hier nimmt die Peter Riegel Weinimport GmbH eine klare Vorreiterrolle ein: Seit mehr als 35 Jahren importiert das Unternehmen ausschließlich Bioweine.

Riegel Biowein - Eingang

Als die Unternehmensgeschichte von Riegel Bioweine begann, war ökologischer Weinbau alles andere als Standard. Man könnte sagen, dass das Unternehmen eine Nische bediente. Von Anfang an setzte der Importeur auf einen klaren Kodex für das Importgeschäft: Für die Auswahl der importierten Produkte herrschen strenge Regeln, was die Anbau- und Verarbeitungsbedingungen betrifft. Diese selbst gesetzten Ansprüche gelten noch heute.

Was jedoch keinesfalls bedeutet, dass Stillstand herrscht. Denn der Importeur entwickelt sich weiter. Er sieht sich klar in der Verantwortung, das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich umzusetzen. So ist es beispielsweise essenzieller Bestandteil der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie, bis 2025 klimaneutral wirtschaften zu können. Transparente Prozesse, die Entwicklung alternativer Getränkeverpackungen und eine grüne Logistik sind unter anderen wichtige Themen auf diesem Weg.

Ständige Optimierung der Qualitätssicherung

Nachhaltigkeit ist Teil der DNA dieses Unternehmens und zieht sich durch sämtliche Prozesse. Sämtliche Weine im Sortiment stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau. Zudem setzt Riegel Bioweine auf Projekte und Partnerschaften, die auf Artenschutz und Fair Trade abzielen.

Riegel Biowein - Vinothek
Riegel Biowein – Vinothek

Das Sortiment besteht derzeit aus Weinen, die in 13 verschiedenen Ländern ihren Ursprung finden. Mit rund 1.000 internationalen Weinen von etwa 200 Winzern zählt das Unternehmen heute zu den Top 10 der Weinbranche. 2018 nimmt Gründer Peter Riegel den Ehrenpreis der Jury beim Meininger Award „Excellence in Wine & Spirit“ für seine außergewöhnliche Leistung als Wegbereiter für den Handel mit ökologischen Weinen entgegen. Einige der angebotenen Weine sind exklusiv bei Riegel Bioweine erhältlich. Im Vordergrund steht der Weinberg als Ökosystem. Denn das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den biologischen und biodynamischen Weinbau zu sichern und weiterzuentwickeln.

Verantwortung für Kunden, Endverbraucher, Partner und Umwelt

Sowohl die Herkunft der angebotenen Erzeugnisse als auch die Produktionsbedingungen werden genauestens geprüft. Das Unternehmen hat eine ganze Liste an seriösen Bio-Zertifikaten, die die hohen Qualitätsstandards des Betriebs belegen, vorzuweisen. So ist das Unternehmen beispielsweise als eines der ersten weltweit mit dem „We Care“-Siegel für eine ganzheitlich nachhaltige Lieferkette zertifiziert.

„Für uns bedeutet fairer Handel eine langfristige Partnerschaft, die auf Respekt, Dialogbereitschaft und Transparenz beruht, und nur mit dem persönlichen Engagement aller Beteiligten funktioniert“, heißt es auf der Website der Peter Riegel Weinimport GmbH zum Thema Engagement. Lieferanten werden persönlich besucht, die Weine werden von Winzern und unabhängigen Laboren getestet.

Lebensmittel-Import mit Vorbildcharakter

Ohne Frage gilt Riegel Bioweine als Vorreiter, was den Lebensmittel-Import mit ökologischem Schwerpunkt betrifft. Hier wird nichts dem Zufall überlassen. Das Unternehmen lebt Nachhaltigkeit – und das mit Leidenschaft.

Riegel Biowein - Büro
Riegel Biowein – Büro

Das Konzept findet sowohl bei den Kunden als auch bei den Lieferanten und dem eigenen Personal Anklang: Heute engagieren sich Geschäftsführer Felix Riegel und rund 100 Mitarbeiter in dem familiengeführten Unternehmen für einen Wein-Import mit Alleinstellungsmerkmal.

Riegel Bioweine sind ab sofort Supporter der Green Chefs

Auch wir von den Green Chefs begeistern sich für dieses bislang einzigartige Gesamtkonzept. Daher freuen wir uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit unserem neuen Supporter Peter Riegel Weinimport GmbH.

 

Weingut Wohlgemuth-Schnürr

Wohlgemuth-Schnürr Nebel

Das Leben schreibt tatsächlich die interessantesten Geschichten. Wie die eines Weingutes, in dem sich vor 20 Jahren weinbauliche Quereinsteiger mit der damals noch wenig diskutierten Vision von gelebter Nachhaltigkeit im Weinbau auf ihren spannenden Weg als Winzer machten. Heute steht das Weingut Wohlgemuth-Schnürr mit an der Spitze einer neuen Gruppe von Weinerzeugern die mehr wollen, nämlich messbare Nachhaltigkeit in allen Produktions- und Arbeitsebenen, kurzgesagt: Den perfekten Wein aus maximal nachhaltigem Anbau. Für Gastronomen, die ihren Gästen Weine mit dem entscheidenden Zusatznutzen bieten möchten, eine interessante Adresse.

Mit Passion und eigenem Konzept zum klimaneutralen Weingenuss

Eher durch einen berufsbedingten Zufall hat es den gebürtigen Bayern Andreas Schnürr und seine Frau, die Frankfurterin Alexandra Damm vor nun über 25 Jahren ins Weinland Rheinhessen verschlagen. Schon bald wird ihnen klar, sie sind gekommen um dort zu bleiben wo Oleander, Feigen, Mandelbäume und vor allem fantastische Weine gedeihen.

Der Traum vom nachhaltigen Weingut

Die Geschichte des Paares ist ein wahrgewordener Lebenstraum. Die Übernahme und Fortführung des Familienweingutes Wohlgemuth – mit Weinbergen in den rheinhessischen Top-Lagen Morstein und Höllenbrand – erlaubte es ihnen mit eigener Qualitätsphilosophie ein Traditionshandwerk zu leben und gleichzeitig neue Wege zu gehen.

Seit der Übernahme im Jahr 2000 feilen sie an der Umsetzung ihrer eigenen Vorstellungen für einen verantwortungsbewussten, nachhaltigen Weinbau. Ihr erklärtes Ziel ist es, hervorragende Weine im Einklang mit Natur und Umwelt auszubauen. Dafür setzen sie seit dem ersten Tag auf ein betriebseigenes Nachhaltigkeitskonzept, das sie im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert haben.

Buchstäblich ausgezeichnete Weine mit Charakter

Auf der Suche nach echter Nachhaltigkeit stoßen sie, vor nun bereits über fünfzehn Jahren, erstmals auf neue Rebsorten, die sogenannten Piwi´s. Kreuzungen aus europäischen Traditionssorten und pilzwiderstandsfähigen Wildreben. Dank der hervorragenden Eigenschaften dieser robusten Rebsorten ist es möglich, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark zu reduzieren und dadurch zusätzlich bodenverdichtende Überfahrten, Treibstoff und Zeit einzusparen. Die sehr guten Anbaubedingungen der rheinhessischen TOP-Lagen und der ansonsten nicht unproblematische Klimawandel sind zwei Punkte, die die „Neuen“ in optimaler Weise in Qualität umzusetzen vermögen.

Doch weiter in der Geschichte: 2009 beginnt das Winzerpaar seine Piwi-Pionierreise und pflanzt ab jetzt, Jahr für Jahr zunehmend mehr der neuen Rebsorten. Mittlerweile sind bereits über 50% ihrer Weinbergsflächen mit ihnen bestockt. Tendenz weiter steigend. Denn nicht nur so wohlklingende Rebsortennamen wie Cabertin, Cabernet blanc, Muscaris, Cabernet Cantor, Johanniter, Prior oder Sauvignac machen neugierig, die Qualität überzeugte die Weinkunden vom ersten Tag an und lies keine Berührungsängste mit den neuen Weinen aufkommen, so die Pionierwinzer.

Wohlgemuth-Schnürr
Wohlgemuth-Schnürr

Auch eine alte Rebsorte, die beinahe in Vergessenheit geraten ist, kultiviert und schützt das Weingut mit viel Liebe: Die Weissweinsorte „Früher Roter Malvasier“, oft verwechselt mit dem „Weißen Malvasia“. Die historische Rarität ist mittlerweile nicht mehr wegzudenkender bunter Mosaikstein eines Weinangebotes, das in Sachen Vielfalt von Klassikern, Pioniersorten und zu Bewahrendem seines Gleichen sucht.

Mit Feingespür für die aromatischen Facetten der Rebsorten, sowie Einflüsse auf den Geschmack durch die spezifische Beschaffenheit von Lage und Rebstöcken sorgt man im Weinberg und Keller des Weingutes immer wieder für das gewisse Etwas, das einen Spitzenwein zu einem Garanten für Genussmomente mit Charakter macht. Je nach Weinstilistik reifen die Weine im Edelstahl um frisch und jung zu bleiben, im Holzfass um ihre Aromenfülle voll auszubilden oder im Barrique um mit viel Zeit und Ruhe Tannine zu harmonisieren und ihren Reifehöhepunkt zu erreichen.

Mühe und Passion, die nicht unbemerkt bleiben: 2019 ging das Weingut Wohlgemuth-Schnürr als 8-facher Gewinner und Topscorer aus dem internationalen Wettbewerb „Piwi-Wine-International-Award“ hervor und konnte, nur wenige Tage später, den Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz für den hohen Qualitätsstandard ihrer Weine entgegen nehmen.

Ausgeklügelte Strategie für verantwortungsbewussten Weinbau von Morgen

Doch noch einen Blick hinter die Kulissen: Seit 2010 ist das Weingut Wohlgemuth-Schnürr über eigene Photovoltaik-Anlagen rechnerisch stromautark. Nachts und im Winter wird derzeit noch nachhaltiger, heimischer Ökostrom zurückgekauft. Den Wärmebedarf decken Sie über echtes Biogas aus einer Zuckerrübenschnitzel-Biogasanlage. Innovative und eben auch nachhaltige Speichertechnik wird dies in den kommenden Jahren noch optimieren.

Gelebte Nachhaltigkeit sollte die oberste Instanz aller Entscheidungen sein. Im Weingut Wohlgemuth-Schnürr heißt dies beispielsweise, das leere Weinflaschen auf den Auslieferungstouren zurückgenommen, gespült und wiederbefüllt werden. Die Etiketten werden mit pflanzlichem Leim auf die Flaschen aufgebracht. Da auch keine tierischen Weinbehandlungsmittel eingesetzt werden, darf sich der Wohlgemuth-Schnürrsche Wein vegan nennen. Noch ansehnliche Kartons, in denen das Leergut retourniert wurde, werden erneut benutzt und mit plastikfreiem, kompostierbaren Klebeband verschlossen. Briefe, Weinpost, Weinliste und alles was man so zu Papier bringt, wird auf Recyclingpapier gedruckt.

Ganz wichtig ist der Winzerfamilie, in der sich bereits die nächste Generation beruflich auf den Weinweg macht, dass im Weinberg alles getan und gelassen wird was zur Schonung von Boden sowie Tier- und Pflanzenwelt beiträgt. So wird jeder unnötige Einsatz von Herbiziden und Mineraldüngern durch biologische, botanische, mechanische oder händische Maßnahmen ersetzt. Um Artenvielfalt und Humusaufbau zu fördern, setzt man auf vielfältige Begrünungen und Blühmischungen.

Mit dem Bau einer betonfundamentfreien, nichtbodenversiegelten-Tageslicht-Vollholzhalle für die Weinbergstechnik, wurde auch beim Bau vollständig auf Nachhaltigkeit gesetzt. Im Weingut Wohlgemuth Schnürr achtet man gerne aufs Detail.

Jeden Tag aufs Neue stellt die Winzerfamilie, wie auch viele gleichgesinnte „Überzeugungstäter“ anderer Branchen, die eigene Arbeit auf den Prüfstand: Um Verbesserungspotenziale zu ermitteln, haben sie nun ihr Konzept von den Fachleuten des DINE (Deutsches Institut für Nachhaltige Entwicklung e.V.) unter die Lupe nehmen lassen. Der einjährige Zertifizierungsprozess, der in die Vergabe des Nachhaltigkeitslabels „FairChoice“ gemündet ist, bestätigte mit beindruckenden Zahlen das Erreichte und konnte wichtige Anregungen geben, den eingeschlagenen Weg engagiert weiter zu gehen.

In Sachen Nachhaltigkeit auf Entscheidungen seitens der Politik zu warten, sei nicht zielführend, ist sich das Paar sicher. Denn jeder kann und sollte seinen eigenen Beitrag durch reflektiertes Nutzerverhalten leisten. Warum nicht auch beim Genuss eines Glases Wein. Das dies möglich ist, dafür tut das Weingut Wohlgemuth-Schnürr gleich in mehrfacher Hinsicht einiges und leistet so einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im deutschen Weinbau und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung ihres Familienbetriebes.
https://wohlgemuth-schnuerr.de/

GreenBox unterstützt die Green Chefs als Supporter

Green Box PLA

Für gewöhnlich zählen vor allem die inneren Werte. In der Food- und Beverage-Branche sieht das jedoch etwas anders aus. Denn manchmal kommt es eben doch darauf an, was die Verpackung kann: greenbox – Eco Up Packaging hat sich als Hersteller entsprechender Lösungen für den Sektor Lebensmittel vollkommen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.

Greenbox – weil das Gesamtpaket zählt

Green Box Take Away
Green Box Take Away

Seit 2010 ist greenbox als Großhändler für Einwegverpackungen aus nachhaltigen Materialien tätig. Das Sortiment besteht aus Einweg-Geschirr, Flaschen, Tischware, Take-Away-Behältnissen und mehr. Behälter aus kompostierbaren Materialien sind keine neue Idee – was also macht greenbox anders als Mitbewerber? Das Bremer Unternehmen verfolgt den Nachhaltigkeitsgedanken nicht halbherzig, sondern realisiert einen ganzheitlichen Ansatz.

Sowohl auf ökologischer als auch auf sozialer Ebene wird entschlossen gedacht und gehandelt. Die Produkte entstehen nachweislich unter sicheren und sozialen Arbeitsbedingungen bei fairen Arbeitslöhnen. Als Materialien kommen vorrangig nachwachsende pflanzliche Ressourcen zum Einsatz, die biologisch abbaubar sind.

Zudem ist Klimaneutralität keine hohle Phrase, sondern mehrfach zertifizierter Standard. Angefangen bei der Herstellung übers Website-Hosting bis hin zum Versand.

Grüne Wertschöpfungskette für die moderne Food-Branche

Greenbox
Greenbox

Die Produkte von greenbox dürften nicht erst seit dem Inkrafttreten der Single-Use-Plastics-Directive von Interesse sein, die die Verwendung von Einweg-Kunststoff-Produkten in der EU auf ein Minimum reduzieren soll. Denn wer in der Gastro- und Food-Branche Nachhaltigkeit konsequent umsetzen will, ist gut beraten, auf ökologische Alternativen in den Bereichen Verpackung, Take-Away-Zubehör und Einweggeschirr zu setzen.

Die umfassende Produktpalette ist sowohl für Kantinen, Gastronomie und den Event-Bereich interessant. Die angebotenen Mehrwegprodukte wiederum stellen vor allem für Pfandsysteme – beispielsweise in Unverpackt-Läden – eine wertschöpfende Alternative zu Wegwerfbehältnissen dar.

Nachhaltig von Anfang bis Ende

Das Unternehmen setzt auf maximale Transparenz und legt Zertifizierungen und Partnerschaften offen. Eine vertrauensfördernde Maßnahme, sind sich die Köpfe hinter den Öko-Verpackungen sicher: Offizielle Bestätigungen des Engagements.

Green Box Palmware
Green Box Palmware

Neben den Zertifizierungen setzen die Macher von greenbox auf ein wachsendes Netzwerk aus Partnern, die ebenfalls die Food-Branche grüner gestalten möchten. Daher freuen wir uns, dieses engagierte Unternehmen als neuen Supporter der GREEN CHEFS begrüßen zu dürfen. In greenbox haben wir ein weiteres Unternehmen gefunden, das unsere Vorstellungen von Fairness und Verantwortung in der Gastronomie mitträgt.
https://www.biologischverpacken.de

Neu: Papstar-Partygeschirr aus Pappe ohne Kunststoffbeschichtung

Papstar mit neuem Partygeschirr aus Pappe ohne Plastik

Mit Tellern und Bechern aus Pappe ohne Kunststoffbeschichtung stellt Papstar eine neue Generation Partygeschirr vor. Alle Produkte der Serie „Plastic free Party!“ entsprechen aufgrund ihrer Zusammensetzung aus bio-basierten polymerfreien Rohstoffen den europäischen Richtlinien. Damit fallen sie nicht unter die Verbots- oder Reduktionsartikel der Einwegkunststoffverbotsverordnung (SUPD). „Die SUPD bedeutet auch das Aus für das bei Mottopartys oder Kindergeburtstagen so beliebte herkömmliche Motiv-Partygeschirr“, sagt Wolfgang Küpper, Marketingleiter der Papstar GmbH. „Wir bieten jetzt mit unserer neuen Generation Partygeschirr ohne Plastik eine umweltfreundliche Alternative, die ohne die Verwendung von Folienbeschichtungen aus Kunststoff auskommt“, so Küpper. Unter „plastikfreien Papierprodukten“ versteht Papstar Produkte wie Pappbecher oder Pappteller, die ohne eine Kunststoffbeschichtung aus PE, PP – oder PLA-Folie hergestellt werden. „Bei den Papptellern verwenden wir ein Spezialpapier aus fein gemahlenem Zellstoff. Bei den Pappbechern setzen wir einen beschichteten Spezialkarton ein, der mit Hilfe einer wasserbasierenden Dispersion flüssigkeitsbeständig gemacht wird“, so Küpper. Alle Produkte der Serie „Plastic free Party!“ können nach der Verwendung über die Papiersammlung beziehungsweise Papiertonne entsorgt werden.

Neues Partygeschirr aus Pappe ohne Plastik! ©Papstar

Partyteller aus Pappe ohne Kunststoffbeschichtung Die Papstar-Partyteller bestehen aus FSC®-zertifiziertem Frischfaserkarton. Die Oberseite ist mit einem Spezialpapier aus fein gemahlenem Zellstoff – ohne Kunststoffzusatz – kaschiert. Das Spezialpapier ist innen mit dem Motiv bedruckt. Die Farben sind biologisch abbaubar. Durch diesen Spezialaufbau sind die Teller für die Verwendung mit Lebensmitteln jeglicher Art geeignet. Das Produkt ist somit ein Monomaterial und ohne Probleme über das Altpapierrecycling wiederzuverwerten.

 

Partybecher aus Pappe ohne Kunststoffbeschichtung Die Partybecher von Papstar werden aus FSC®-zertifiziertem Frischfaserkarton hergestellt und haben eine wasserbasierende Dispersionsbarriere. Der Karton ist mit lebensmittelechter und biologisch abbaubarer Farbe bedruckt. Das Produkt kann in den Monomaterialkreislauf PPK (Papier, Pappe, Karton) einfließen und ist problemlos recycelbar.

Partyservietten aus nachwachsenden Rohstoffen Passend zu Partytellern und Partybechern der Serie „Plastic free Party!“ führt Papstar auch Servietten. Diese werden aus nachwachsendem, FSC®-zertifiziertem Zellstoff hergestellt und sind mit lebensmittelechten Farben bedruckt und biologisch abbaubar.

Umweltfreundliche Verpackungen Auch die Verpackungsstrategie wurde dem Plastic-free-Leitgedanken angepasst: Die Verpackungsfolien für die Teller und Becher bestehen aus dem Bio-Kunststoff PLA und sind über die Dualen Systeme recycelbar. Die Verpackungsfolie für die Servietten wird aus Holzfasern hergestellt.

 

Mehr zu den Papstar Party Produkten finden Sie HIER!

GREEN CHEFS Kochjacken aus PET

Chaud Devant Kochjacken

Auch mit den Kochjacken zeigen Green Chefs, dass ihr Herz für Nachhaltigkeit und Fairness schlägt, denn sie übernehmen ganzheitlich Verantwortung. Für den Stoff werden PET-Flaschen recycelt, sodass feine Fäden entstehen, aus denen Deine Jacke gewebt wird. Das Tragegefühl ist wie bei deiner bewährten Jacke – oder besser. Wir wissen das. Wir haben sie getestet!

Kochjacken: smarter Ressourcenfreund

Chaud Devant hat ein spezielles Material für seine erste Sammlung recycelter Plastikflaschen entwickelt! Hergestellt aus recyceltem Polyester und einer umweltfreundlichen Baumwolle. Das Gewebe ist ein weißer Satin-Stoff, der zu 70 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und zu 30 Prozent aus Baumwolle besteht. Das schmutzabweisende Finish macht die Fleckenentfernung besonders einfach und außerdem lassen sich die Jacken leicht bügeln.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Kochjacken bringen Euch die Modelle aus recyceltem PET ordentlich Punkte auf der Nachhaltigkeitsskala. Mit seinem schlanken Schnitt ist Salerno RPB Weiß die ideale Mischung aus Eleganz und Komfort. Die glatte Ausführung in der Mitte verleiht ihm einen modernen Touch, und die zusätzliche Brusttasche vervollständigt den Look. Spitze: Für einen lässigen Look lassen Sie den oberen Knopf offen.

Zeigt, dass Ihr dazu gehört

Auf dem Oberarm ziert die Jacken bereits das Logo der GREEN CHEFS. Ebenfalls möglich ist der Stick eines individuellen Schriftzugs, Deines Namens auf der rechten Brusttasche oder zusätzlich das Logo Deines Betriebes.

Die Green Chefs Kochjacken könnt ihr jetzt bei uns bestellen.

Hier geht’s zum Online-Shop

Euro-Toques Deutschland und Green Chefs

Euro-Toques

Was verbindet mehr als ein gemeinsames Ziel? Dieses gemeinsam zu verfolgen. Kurzerhand sind die Green Chefs und Euro-Toques Deutschland e.V. eine Kooperationspartnerschaft eingegangen.

Beide Initiativen setzen sich für Standards in der Gastronomie ein, die den Fokus auf ökologische und soziale Verantwortung sowie Regionalität bei kosmopolitischem Mindset setzen. Oder anders gesagt, wie Euro-Toques es simpel auf den Punkt bringt: „Unsere Lobby ist das Produkt.“

Als es Mode wurde, Lebensmittel mit chemischen Zusätzen zwecks Konservierung und Aromatisierung zu versetzen, rief der belgische Drei-Sterne-Koch Baron Pierre Romeyer 1986 die Initiative Euro-Toques International“ ins Leben. Ziel des nicht-kommerziellen Vereins war und ist es, internationale Köche zusammenzubringen, die sich als Gemeinschaft und Gegenpol zur Industrialisierung der Lebensmittel verpflichtet fühlen.

Der kulinarischen Tradition verpflichtet

Unter dem Motto „Ursprung heißt Zukunft“ werden Tradition und Handwerk hochgehalten: Förderung von natürlichen Lebensmitteln aus möglichst regionalem Bezug, Fokussierung auf Qualität, verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln. Und – nicht zuletzt – der Erhalt des kulinarischen Erbes europäischer Regionen. Gleichzeitig möchte Euro Toques Verbraucher für deren gesunde Lebensweise sensibilisieren und aufklären.

Um diese Prämisse aufrecht zu erhalten, hat Euro-Toques einen Ehrenkodex etabliert. Sämtliche Köche, die Mitglied bei Euro-Toques sind, sind diesem Ehren-Kodex verpflichtet. Die Mitgliedschaft selbst gilt als Auszeichnung für jeden Koch – ein Zeugnis für die Verdienste um kulinarische Kultur und nachhaltigen, verantwortungsbewussten Konsum.

Gemeinsam Zukunft wagen: Euro-Toques und Green Chefs gehen gemeinsame nachhaltige und kulinarische Wege

Die 2013 gegründeten Green Chefs verfolgen ähnliche Ziele. Das Green Chefs Siegel sorgt für mehr Transparenz in Sachen Fairness und Verantwortung in der Gastro-Branche. Durch die Steigerung der Bekanntheit engagierter Unternehmen und Betriebe wird zugleich das Bewusstsein für gute Küche und Lebensmittel bei den Gastronomen – und letztlich auch bei den Verbrauchern beziehungsweise den Gästen – gesteigert. Die Auszeichnung als Partner der Green Chefs ist damit für Gäste ein verlässlicher Wegweiser zu nachhaltigem Genuss.

Eine Kooperation mit Euro-Toques war also nur eine Frage der Zeit: „Wir arbeiten strategisch zusammen, weil wir gedanklich ohnehin die gleichen Wege gehen und gemeinsam noch mehr erreichen können“, so Jan-Patrick Timmer, Gründer der Green Chefs.

Eine Partnerschaft, die viel bewegen möchte und das Thema Food-Lobbyismus durch aktives Handeln aufs nächste Level hebt: Gemeinsam für eine bessere Zukunft.

https://eurotoques-deutschland.de

Büffel-Bill – Qualität und Tierwohl

Büffel-Bill Mozzarella

 

Büffel-Bill Wiese
Büffel-Bill Wiese

Das Bild der artgerechen Haltung bei den Züchtern von Büffel-Bill sieht so aus: Eine Büffelherde trabt über saftig-grüne Wiesen, die Kälber glücklich vereint mit dem Rest der Herde.

Was vielerorts utopisch scheint, ist erklärtes Ziel der Inhaber. Das Unternehmen mit Sitz am Bodensee hat es sich zur Aufgabe gemacht, Büffelfleisch und -mozzarella zu vertreiben, dessen Ursprung in einer artgerechten Tierhaltung liegt.

Ein ungeahnter Perspektivwechsel – und eine sanfte Revolution im Angesicht der herkömmlichen Standards der Fleischindustrie und Molkereien.

Leidenschaft für gutes Essen trifft auf Wunsch nach Nachhaltigkeit

Büffel-Bild Herde
Büffel-Bild Herde

Am Anfang stand die Erkenntnis. Als Manuel Ruess und Martin Jaser im Jahr 2015 durch Zufall von dem Schicksal zahlreicher Büffel im Kontext der Mozzarella-Herstellung erfuhren, keimte der Wunsch, einen Beitrag zu nachhaltigem und verantwortungsbewusstem Fleischkonsum zu leisten. Eine nicht weniger treibende Kraft: Die Leidenschaft für gutes Essen.

Kurzerhand entwickelten Ruess und Jaser eine Geschäftsidee, die schon bald so manchen Gastronomen inspirieren sollte: Sie gründeten Büffel Bill – einen Vertrieb für Gourmet-Produkte, die aus Büffelfleisch und -milch gewonnen werden und höchsten Ansprüchen genügen.

Der Blick über den Tellerrand: Büffel Bill steht für ethischen Fleischkonsum

Büffel-Bill Filet
Büffel-Bill Filet

Der eigentliche Clou dabei ist jedoch nicht ausschließlich die Qualität und der Geschmack der Delikatessen. Das, was die Produkte von Büffel Bill so einzigartig macht, sind die Haltungsbedingungen der wertvollen Tiere. Die Prämisse von Büffel Bill: höchste ethische Standards etablieren.

Ruess und Jaser gewannen international renommierte Büffelzüchter als Exklusivpartner und holten das bislang um sein Potenzial verkannte Phänomen Büffelfleisch nach Deutschland. Mentoren aus der Spitzengastronomie unterstützen gaben Input und brachten gemeinsam mit dem Duo spezifische Veredelungsprozesse für Fleisch und Käse auf den Weg.

Für maximales Tierwohl: artgerechte Haltung ohne Kompromisse

Gesagt, getan. Die Büffel, die die Rohprodukte für das Büffel-Bill-Sortiment liefern, entstammen natürlichen Aufzuchtbedingungen fernab von Massentierhaltung, Antibiotika und Mastfutter. Stattdessen: Zufriedene Tiere mit Auslauf nach Lust und Laune auf weitläufigen Weiden – und jede Menge Zeit für natürliches Wachstum.

Wasserstellen, Gras und Wildblumen dienen der naturbelassenen Ernährung. Kurz gesagt: Das Wohl der Büffel steht an oberster Stelle. Ganz wichtig dabei: Die männlichen Kälber werden mit großgezogen. Das heißt, dass neben dem bekanntesten Produkt, dem Büffel-Mozzarella, auch Fleisch vertrieben werden muss.

Büffel-Bill Gourmet Burger
Büffel-Bill Gourmet Burger

Einzigartig ist die Konsequenz des Teams: Wer Mozzarella haben will, muss auch Fleisch kaufen – denn nur so ist die Aufzucht der männlichen Büffel möglich. Aber bei der einzigartigen Qualität des Fleischs ist das eher das geringste Problem

Delikatessen mit Vorbildcharakter

Das Vorhaben „ethischer Fleischkonsum“ war und ist ein voller Erfolg: Heute zählen Abnehmer aus vielen bekannten Betrieben in Gastronomie und Hotellerie zur Kundschaft.

Das wachsende Angebot umfasst inzwischen Büffelfleisch, Büffelmozzarella, Gewürze, Delikatessen aus Büffelfleisch sowie hochwertige Küchenhelfer für die Verarbeitung der exklusiven Lebensmittel.

Wir freuen uns, ein derartiges Engagement im Kreise der GREEN CHEFS willkommen zu heißen. Möge ihr Engagement um Nachhaltigkeit und Tierwohl – und der damit verbundene Blick über den Tellerrand – Vorbildcharakter haben.

https://www.bueffelbill.com/de-de/