Seit acht Generationen steht Familie Widmann mit dem Widmann’s Löwen für heimelige Gastlichkeit. Trotz langer Tradition in der Ostalb, kommen die Gäste hier in den Genuss einer modernen und kreativen Küche. Vor zwei Jahren übernahmen Juniorchef Andreas und seine Frau Anna den Familienbetrieb. Mit dem neuen Restaurant „ursprung“ wollen sie jetzt ihre ganz eigenen Spuren hinterlassen.
Tradition und Moderne im Einklang
Das Restaurant „ursprung“ stellt eine echte Neuerung für die eher gutbürgerlich orientierte Ostalb-Küche dar. Die Gäste dürfen sich auf eine Gourmet-Küche mit authentisch-schwäbischen Wurzeln freuen. Wofür die Löwen aus der Ostabl stehen, zeigen sie auch mit den drei Symbolen, die überall zu finden sind: Der Kuhkopf steht für Produkte aus richtiger Aufzucht und von bester Qualität, die Ähre für den nachhaltigen Umgang mit Natur und Ressourcen und der Teller für genussvolles Essen auf der Basis von traditionellem und querdenkendem Küchenhandwerk.
Alte Dorfmetzgerei wird zum Gourmet-Restaurant
Wo ursprünglich die Dorfmetzgerei und die erste Gaststube des Löwen in Zang lokalisiert waren, eröffnen Andreas und Anna Widmann das Restaurant „ursprung“ als neue Adresse für Gourmets und Genießer. Mitten auf der Schwäbischen Alb lassen beide ihrer gastronomischen Kreativität und ihrem Können freien Lauf. Gemeinsam stehen sie für ihren ganz eigenen Stil: Eine Symbiose aus schwäbischem Kochhandwerk und österreichischer Gastlichkeit.
Brillantes Team: Anna und Andreas Widmann
Die Idee zum „ursprung“ spukte schon lange in Andreas Kopf herum. In großen Häusern wie dem Münchner Atelier wurde er von seinen Lehrmeistern auf das Vorhaben vorbereitet und erlernte hier das nötige Handwerk. Genau hier fand er aber auch die perfekte Mitstreiterin: Anna, gebürtige Österreicherin, liebevolle Gastgeberin und Sommelière par excellence mit Hang zur heimatlichen Küche.
Kräuter und Gemüse aus eigenem Anbau
Mit seinen Gerichten im „ursprung“ will Andreas Widmann seine Heimat neu und andersartig auf den im Ort getöpferten Tellern bringen. Naturnah baut er im rauhen Klima der Ostalb Kräuter und Gemüse selbst an, und unterhält enge Kontakte zu regionalen Erzeugern. Dies spiegelt sich in seinen Speisen ebenso wie die bodenständige Verbundenheit zur Tradition. Der Gast soll das Flair des ehemaligen, bäuerlichen Metzgerbetriebs geradezu. So entsteht ein großartiges Spannungsfeld zum meisterlichen Kochhandwerk, das er in erstklassigen Häusern lernen durfte.
Neben Produkten aus der Region setzt sich Andreas mit seinem Projekt „Genussbewusst“ für das Thema gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit ein, das er gemeinsam mit einem befreundeten Ernährungs- und Physiotherapeuten entwickelt hat.
Eben ein Pfundskerl, der Andreas!