Erzählwert ist Mehrwert. Wer seinen Gästen sagen kann, woher das Stück Fleisch auf dem Teller stammt – oder anders ausgedrückt, welcher Bauer die Kuh, das Schwein, das Huhn gehegt und gepflegt hat – gewinnt nicht nur an Glaubwürdigkeit.
Erzähl’s Deinen Gästen: Woher kommt die Kuh?
Hühner auf Gut Wulksfelde leben im mobilen Hühnerstall
Die Verwendung ethisch sauberer Produkte und die Story dahinter ist auch etwas, das die Gäste mit nach Hause nehmen, worüber sie wiederum anderen erzählen und dieses gute Gefühl im Bauch motiviert wiederum, Dein Restaurant erneut aufzusuchen.
Ein „Ich verrate Dir mal, wie gut es Berta bei Bauer Heinz hatte und warum wir uns für Waren von Hof Bergmann entschieden haben“ im persönlichen Gespräch mit Deinen Gästen ist sehr einprägsam und sichert Dir garantiert massig Sympathiepunkte.
Die direkte Ansprache ist nicht so Dein Ding? Dann verrate Deinen Gästen mit einem Hinweis auf der Karte, woher Du Deine Waren beziehst.
Die letzten Finanzberichte zeigten es ganz deutlich: Ecosia, die Suchmaschine, die Bäume pflanzt, wächst explosionsartig. Das heißt, Ecosia kann mehr Bäume pflanzen als je zuvor. Bislang wurden bereits über 74 Millionen Bäume gepflanzt – derzeit braucht Ecosia 0,8 Sekunden, um einen Baum zu pflanzen.
Ecosia planzt mehr Bäume als je zuvor
Es geht um den Planeten und nicht um Profit
Zehn Jahre nach der Idee haben sich bereits 8,5 Millionen Internet-Nutzer für Ecosia als Standardsuchmaschine entschieden, um etwas gegen die Klimakrise zu tun. Dieses Wachstum macht Ecosia nicht reich. Aber es ermöglicht der Suchmaschine, mehr Bäume zu pflanzen, mehr Solaranlagen zu bauen und das Sucherlebnis um innovative grüne Features zu erweitern.
Das Pflanzen so vieler Bäume wird allerdings zu einer Herkulesaufgabe und birgt einige praktische Herausforderungen.
Was wird kurzfristig passieren?
Ecosias erster Schritt besteht darin, bestehende Baumpflanzprojekte dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Das heißt konkret, dass die Anzahl der Bäume erhöht wird, die gemeinsam mit Partnern vor Ort gepflanzt werden.
Escosia hatte bereits angekündigt, dass infolge der verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet in Brasilien drei Millionen Bäume zusätzlich gepflanzt werden. Aber das ist noch lange nicht alles!
Außerdem pflanzt Escosia zusätzliche vier Millionen Bäume in Burkina Faso, um „tote“ Landstriche wiederzubeleben. In Madagaskar sollen zusätzliche sechs Millionen Bäume entlang der Küste gepflanzt werden. Die Mangrovenbäume werden nicht nur riesige Mengen CO2 neutralisieren, sondern die Inselbewohner zusätzlich vor Stürmen und Überschwemmungen schützen.
Nicht zuletzt pflanzt Escosia zusammen mit dem jüngsten Partner, dem Green Belt Movement, knapp eine Million neue Bäume in Kenia. Wangari Maathai, die Gründerin dieser Organisation, die insbesondere zentrale Wassersammelzonen aufforstet, wurde für ihren Einsatz für Umwelt und Menschenrechte sowie Demokratie und Frieden mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Das Wachstum der grünen Suchmaschine ermöglicht es, sie für ihr Engagement zu ehren, indem wir ihrem Projekt eine neue Dimension verleihen.
Warum pflanzt Ecosia dieses Jahr nicht noch mehr Bäume?
Weil die Macher hinter der Idee das Bäumepflanzen ernst nehmen. Es werden keine sterilen Monokulturen gepflanzt, sondern artenreiche Mischwälder. Ebenso auch keine schnell wachsenden und invasiven exotischen Baumarten, sondern den Bedingungen vor Ort bestens angepasste (und häufig bedrohte) einheimische Baumarten.
Baumpflanzungen gehen nur Hand in Hand mit lokalen Gemeinden, um sicherzustellen, dass die Bäume auch überleben und nicht wieder gefällt werden. Es muss jeweils auf geeignete klimatische Bedingungen gewartet werden.
Escosia geht nur Partnerschaften mit Organisationen ein, die nachhaltige Erfolge vorweisen können und in der Lage sind, die Bäume auch über Jahre zu überwachen. Es gibt weltweit nur wenige Organisationen, die diese Standards erfüllen. Sie arbeiten bereits mit vielen von ihnen zusammen, und stehen kurz davor, neue Partnerschaften in Indien, Tansania, Äthiopien und dem Vereinigten Königreich abzuschließen.
Wie sieht der langfristige Baumpflanz-Plan von Ecosia aus?
Vor der Welt liegt eine aufregende Zukunft! Ecosia ist derzeit der größte Sponsor nachhaltiger Baumpflanzprojekte der Welt. Das heißt, dass alle – Ecosia, die Partner und ihr als Nutzer – die Zukunft der Wiederaufforstung gestalten.
Intern bezeichnet Escosia das als „Projekt H“. Das „H“ steht für „Holistic“ (ganzheitlich). Um den Klimawandel und das Artensterben zu bekämpfen und gleichzeitig die Lebensumstände der Menschen zu verbessern, müssen in vielen verschiedenen Ländern und auf unterschiedlichen Kontinenten riesige Flächen aufgeforstet werden, und zwar auf nachhaltige und ganzheitliche Weise.
„Projekt H“ wird neben der nachhaltigen Aufforstung an drei Punkten ansetzen: Die Ursachen der Entwaldung werden angegangen, beispielsweise durch die Ausgabe von Solarlampen und effizienteren Öfen in Gebieten, in denen Holz die einzige Energiequelle darstellt.
Alle relevanten Parteien werden einbezogen, wie kleine Bauern, Privathaushalte, Unternehmen und Regierungen. Und das Netzwerk von Experten für regenerative Landwirtschaft, Satellitentechnik und die Wiederherstellung von Landschaften wird ausgebaut.
Dieser Aufforstungsplan ist ein langfristiges Projekt, Escosia arbeitet bereits hart an seiner Umsetzung. Eins ist jedenfalls sicher: Gemeinsam werden wir mehr bewegen als je zuvor.
FLORIS Catering hat vom Magazin Cooking + Catering Inside in der Kategorie GreenCatering eine Nominierung zum Caterer des Jahres 2019 erhalten. Beworben hat sich der Berliner Caterer mit seinem Nachhaltigkeitskonzept, das u.a. die Themen CO2-Kompensation, Lebensmittelspenden und fair erzeugte Lebensmittel in den Vordergrund stellt. Ein gelungenes Beispiel, wie Green Chefs Partner ihr Engagement rund um die Nachhaltigkeit in den Fokus der Kommunikation stellen können.
Die Preisverleihung fand vor rund 200 geladenen Gästen aus der Catering-Branche in der Alten Kongresshalle in München statt und prämierte die besten Caterer in den Kategorien Concepts, Corporate und GreenCatering.
Das Fachmagazin Cooking + Catering Inside berichtet seit fast 20 Jahren über den Catering-Markt und die Gastronomie-Branche und richtet sich hauptsächlich an Geschäftsführer und Unternehmens-Inhaber. Der Branchen-Award „Caterer des Jahres“ wird seit 2003 für herausragende Dienstleistungskonzepte mit Benchmark-Charakter aus den unterschiedlichen Catering-Bereichen vergeben.
FLORIS Catering feierte im Mai 2019 sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Gegründet wurde das Unternehmen von Kerstin und Floris Vlasman als Filmcatering in Berlin. In den 25 Jahren ihres Bestehens, hat sich FLORIS Catering zum führenden Event- und Messecatering im Business- und Privatkundenbereich im Raum Berlin & Brandenburg entwickelt, das sein Full-Service-Catering für bis zu 3.500 Gäste pro Veranstaltung anbietet.
Als zertifizierter Green Caterer legt FLORIS viel Wert auf nachhaltiges Handeln und bietet CO2-neutrale Veranstaltungen an. Ferner werden Klimaschutzprojekte unterstützt. Die Lebensmittel und Getränke sind auf Kundenwunsch unbehandelt und werden direkt aus der Region bezogen. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, werden die Reste an gemeinnützige Organisationen gespendet.
Das Sosein beschreitet nachhaltig zukunftsweisende Wege. Regionalität und Saisonalität sind in vieler Munde. Felix Schneider und sein Team im Sosein-Restaurant (** Heroldsberg bei Nürnberg), zeigen, was sich mit so einem Konzept erreichen lässt. Gerade, wenn man es konsequent umsetzt.
Sosein – Felix Schneider und Sous Chef Thomas Prosiegel
Knapp 300 Lieferanten. Eine gigantische Zahl für ein einzelnes Restaurant. Und damit einhergehend, zahlreiche Gespräche zur Kontaktpflege. Doch diese Arbeit zahlt sich aus. Das Sosein-Restaurant verfügt über ausreichend Freunde des Konzepts, um seinen Gästen eine regionale Küche nicht nur anzubieten, sondern auch darüber zu sprechen.
Das Ergebnis: Regionale Produkte in ungeahnter Qualität und Vielseitigkeit. Doch hier macht das Sosein-Restaurant nicht Halt, denn das System treibt nachhaltige Blüten. Tiere werden von den Züchtern im Ganzen abgenommen und im Restaurant auch im Ganzen verwertet, jedes Stück zu der zu ihm passenden Zeit.
Mehr noch: Durch gesicherte Abnahmemengen konnte man regionale Züchter davon überzeugen, die Tiere nicht nur artgerecht aufzuziehen, sondern sie auch älter werden zu lassen. Schweine – das übersehen wir gerne beim schmucklosen Fleischkauf im Supermarkt – sind wie wir nicht nur Allesesser, sondern auch soziale Wesen, so lernen die Ferkel von den älteren Tieren und wachsen entspannter auf.
Das Alter der Tiere zahlt sich aber auch für die Genießer aus. Denn gegen den landläufigen Trend nach immer mehr geschmackarmen Fleisches von jungen Tieren – ein weiterer Aspekt der auf steigenden Absatz ausgelegten Massentierhaltung -, zeichnet sich das Fleisch von Tieren, die länger und artgerecht leben durften durch vollmundiges Aroma aus.
Doch Nachhaltigkeit wird im Sosein umfassender gedacht: Auch die Mitarbeiter kommen in den Genuss einer nachhaltigen und damit zukunftsweisenden Interpretation von Gastronomie: Die Arbeitstage sind nicht unendlich lang, es gibt nur einen Service, am Abend, so wird die Work-Life-balance gesichert.
Zudem gibt es im Sosein lediglich ein Menü, gleichzeitig für alle Gäste. Jeder Gang wird also nur einmal am Abend zubereitet und dann allen Gästen gleichzeitig präsentiert und erläutert. Der Vorteil liegt auf der Hand: Bei jedem Gang wird der Team-Gedanke nicht nur gedacht, sondern praktisch umgesetzt. Das Ergebnis: Jeder Gang wird in bester Form zubereitet und serviert.
Sosein – Signature Dish
Der vom Team genutzte Garten des Restaurants sorgt für einen achtsamen Umgang mit Gemüse in der Küche. Die kurzen Wege garantieren einmalige Frische, was sich nicht nur bei den frisch geernteten Tomaten bemerkbar macht, da sie niemals eine Kühlung besuchen mussten, bevor sie dem Gast in perfekter Form serviert werden. Produktqualität steht im Fokus dieser Küche, die nur auf den ersten Blick puristisch auf den Tellern erscheint.
Das Sosein sticht alleine mit der Anzahl regionaler Lieferanten aus der Masse heraus und ist damit ein wertvoller Partner der Green Chefs.
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